Freie Bode-Zeitung

-ANZEIGE-

Instagram

Einen wunderschönen guten Morgen im Oscherslebener Land ...

Neben Weizen-, Roggen- und Rapssorten bauen Landwirte in unserer Region vor allem Futtermais an. Denn Mais ist eines der weltweit am häufigsten angebauten Getreide, wobei in Europa der Futtermais und der Zuckermais hauptsächlich in den USA angebaut wird. Maispflanzen gehören zur Familie der Süßgräser und tragen mindestens einen Maiskolben mit bis zu 400 Körnern. Unter den mehr als 300 verschiedenen Maisarten bevorzugen wir auf unserem Teller den süßen Zuckermais, während Futtermais hauptsächlich als Tierfutter dient. Die Sorten unterscheiden sich vor allem im Geschmack: Zuckermais ist süß, Futtermais ist mehlig. Puffmais ist hingegen die Sorte, die dank seiner harten, dünnen Schale beim Erhitzen zu Popcorn wird. Der Maisanbau in Deutschland begann erst im 19. Jahrhundert, insbesondere nach den Ausfällen in der Kartoffelernte. Erst in den 1970er Jahren wurden Sorten entwickelt, die für das mitteleuropäische Klima geeignet sind, was zu einem starken Anstieg des Maisanbaus führte.

Neues
von der ...

Polizei- Meldungen

Neue Kurse in der VHS

Neues aus St. Marien

Neues
aus der...

Neues vom Landkreis

Konzerte der evangelischen Kirchengemeinde

Die evangelische Kirchengemeinde Ampfurth lädt am Freitag, 23. August, zu einem Konzert ein. Beginn ist um 18 Uhr in der Christuskirche, dann musizieren Beate Hofmann, Sanko Ogon und Kantor Julius Jung unter dem Motto „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe“. Es erklingen alte und neue Meister, Klassiker der Filmmusik und Musicalmelodien. Die Künstler bringen eine Vielzahl von Instrumenten zu Gehör: Violine, Cello, Virginal, Harmonium und Orgel. Der Eintritt ist frei. Am Ausgang bittet die Gemeinde um eine Spende für den Erhalt der Kirche.

Die evangelische Kirchengemeinde Hadmersleben lädt am Donnerstag, 5. September, zu einem besonderen Abend ein. Von 19 Uhr an sind in der Stadtkirche „Unser Lieben Frauen“ die christlichen Liedermacher Amadeus und Gabi Eidner zu hören. Unterstützt werden sie vom Sänger, Keyboarder und Toningenieur Manuel Schmid, den man als Frontmann der Art-Rock-Band Stern Meissen kennt. Organistin Jana Rindermann lässt das Decker-Bergen-instrument der Stadtkirche erklingen. Unter dem Motto „Es ist dieselbe Sonne – Liedermacher meets Kantor“ erklingen nicht nur Lieder, die mitten aus dem Leben gegriffen sind. Der Eintritt ist frei. Die Kirchengemeinde bittet um eine Spende für den Erhalt der Kirche.

Die Orgelvespern der Reihe „Bördeschätze“ stehen in diesem Jahr unter dem Thema „Da wohnt ein Sehnen tief in uns“ – Lieder von Frauen. Am Freitag, 6. September,macht die Reihe in der evangelischen Kirche Klein Oschersleben Station. Von 18 Uhr an wird der Abend von Prädikantin Gudrun Ruppel mit Worten, und von Kantor Werner Jankowski musikalisch an der Orgel zum Themenlied „Ich will zu meinem Vater gehen“, gestaltet.

Alkoholfrei bei sommerlichen Temperaturen

Bei sommerlichen Temperaturen stand Mitte Juli für die Senioren des Oscherslebener Kardinal-Jaeger-Hauses der genau richtige Extratermin auf dem Plan. Denn im schattierten Außenbereich gab es Sommercocktails. Der wurde etwa nach Faschingsfeier, Wiener Café, Sommerfest oder dem besonderem Frühstück wieder von den Mitarbeiterinnen der Pflegedienstleitung der Caritas-Trägergesellschaft St. Mauritius gGmbH gestaltet. So gab es für die in Etappen erscheinenden Bewohner, erfrischende Cocktails wie die „Grüne Wiese“ mit Blue Curacao, Orangensaft und Orangenscheibe sowie „Berliner Weiße“ mit Himbeersaft und Bier. Und dies alles obendrein noch alkoholfrei. Nächste Termine sind am 15. August der Mobile Streichelzoo auf der benachbarten Pfarrwiese und am 10. und 11. September das Besondere Frühstück im Saal der Kardinal-Jaeger-Hauses.

Seit 1991 ist das einwöchige Fliegerlager des Fliegerclubs Oschersleben jährlicher Höhepunkt im Kalender der Oscherslebener Himmelsstürmer, und nicht wegzudenken. Die 30. Ausgabe stand auf dem Programm und die Eröffnung fand bei mit optimalen Witterungsbedingungen statt. Für Besucher wurden wieder Gästeflüge in den doppelsitzigen Segelflugzeugen angeboten. Zum Oscherslebener Fliegerlager wurden auch befreundete Fliegerclubs eingeladen, so aus Ballenstedt und Wittenberg. Auf dem Arbeitsplan der Flugfreunde standen unter anderem Ausbildungs- und Übungsflüge. Eine Woche lang intensiv üben und trainieren zu können, ist eine nicht oft gebotene Möglichkeit, die eigene Ausbildung voran zu bringen. Die langjährigen Freunde und Ausbilder Dietmar Kunitz aus Wittenberg und Rainer Schinkel aus Ballenstedt, boten dabei beste Unterstützung. Ein wichtiges Kennzeichen des Oscherslebener Fliegerlagers ist die familiäre Atmosphäre. Gemeinsam wird gegrillt, gekocht oder auch Kuchen gebacken. Denn die Familie, die oft viel zu kurz kommt, war mit von der Partie. Und für die Kinder gab es in diesem Jahr einen besonderen Höhepunkt. Denn bei den sommerlichen Temperaturen war der erstmalig aufgestellte, aufblasbare Swimming-Pool, das absolute Tüpfelchen auf dem i.

Börde-Museum nach Sanierung wieder geöffnet

Seit einem Monat ist das Ummendorfer Börde-Museum wieder geöffnet und zählte in dieser Zeit bereits 1.000 Besucher. Knapp vier Jahre dauerte die Sanierung und gefördert wurde diese mit EFRE-Mitteln (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung). Es gab kaum einen Bereich, der nicht betroffen war. Soweit möglich, blieben die Außenanlagen im gesamten Zeitraum zugänglich. Doch der Einbau der Rampen zur barrierefreien Erschließung desMuseums betraf auch große Teil des Gartens. „Davon ist nun kaum noch etwas zu sehen. Einzig an der Stelle, an der in den vergangenen Jahren der Kran über Ummendorf thronte, ist noch ein Loch. Hier soll künftig ein Teich an die Zeit erinnern, als die Burg eine preußische Domäne war“, so Museums-Leiterin Dr. Nadine Panteleon. Mehr erfahren …

Montags-Demo in Oschersleben

„Wir stehen Woche für Woche auf der Straße für die wirklich wichtigen Werte ein und dies bei Wind und Wetter. Dass uns wenig Wertschätzung zuteil wird, daran haben wir uns in mehr als zwei Jahren schon gewöhnt. Aber wir machen weiter. Wir stehen auch für all jene auf der Straße, die uns immer (noch) belächeln. Vielleicht wird spätestens in diesem Jahr dem einen oder anderen doch ein Licht aufgehen. Aber besser so, als nie,“ so die Gedanken der Organisatoren der Oscherslebener Montags-Demo. Die Friedensdemonstranten aus Oschersleben und Umgebung, treffen sich in der Regel immer am montags um 18 Uhr zur Schilderdemo. Interessierte seien dazu jederzeit willkommen. Treffpunkt ist an der Kreuzung Schermcker Straße/Friedrichstraße. “Nehmt Kerzen und Lichter mit, bringt eure Schilder zum Leuchten, damit wir und unsere Botschaften auch im Dunkeln sichtbar sind”, laden die Organisatoren jeden zur Teilnahme ein.

-ANZEIGE-

Alle Termine der Saison 2024

Jahresvorschau der Motorsport Arena. Mehr erfahren…

Der portugiesischen  Jakobsweg vom 4. bis 20. September. Mehr …

Neues aus
dem Freibad

Neues aus dem Oscherslebener Freibad. Mehr erfahren…

Die Neuigkeiten aus den umliegenden Museen.

Rückblick Rock
& Metal Day'z

Vom 18. bis 20. Mai in der Motor-sport Arena. Mehr …

MELDUNGEN

HerbstLese in Oschersleben

In der Reihne „HerbstLese“, gastiert am Freitag, 27. September, Autorin Antje Wagner mit ihrem Buch „Hyde“. Beginn ist um 19 Uhr in der Bibliothek Oschersleben. Karten für die Veranstaltung sind im Vorverkauf in der Bibliothek erhältlich. Antje Wagner wurde 1974 in der Lutherstadt Wittenberg geboren. Mit sieben Jahren schrieb sie ihr erstes Gedicht. Sie studierte Jahre deutsche und amerikanische Literatur- und Kulturwissenschaften in Potsdam und in Manchester. In ihrer Magisterarbeit beschäftigte sie sich mit Gertrude Stein und Ernst Jandl und setzte sich mit ihrer „aktivierenden“ Wirkung auf den Leser auseinander. Sie jobbte als Kellnerin und als Barfrau und schaute den Menschen genau auf den Mund, auch als Sprecherin für das Bildungsfernsehen war sie tätig, was ihr heute bei ihren Lesungen zu Gute kommt. Ihr erster Roman erschien 1999 und es sollten viele folgen. Antje Wagner schreibt Romane für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, erhielt viele Preise, einige ihrer Werke wurden verfilmt, 2009 wurde Antje Wagner in die Top 20 der Moerser Jugendbuchjury aus allen internationalen Jugendbüchern nominiert und 2012 stand sie bereits auf der Liste der 20 besten deutschsprachigen AutorInnen der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Heute lebt und schreibt die Autorin Anje Wagner in Hildesheim. In den Sommermonaten schreibt sie ihre Stücke, Romane und Erzählungen für Erwachsene und Jugendliche in einer kleinen abgeschiedenen Hütte in Mecklenburg.

Längere Züge
sind im Einsatz

Seit dem 8. Juli verkehren auf dem RE13 Magdeburg Hauptbahnhof – Leipzig- Hauptbahnhof längere Züge. Damit erhöht sich die Sitzplatzkapazität auf der stark ausgelasteten Regionalexpresslinie um bis zu 70 Sitzplätze pro Zug. Die Kosten in Höhe von circa 870.000 Euro teilen sich das Land Sachsen-Anhalt, die NASA GmbH, und der Zweckverband für den Nahverkehrsraum Leipzig (ZVNL). Bislang kamen auf dem RE13 überwiegend Züge mit 234, beziehungsweise 282 Sitzplätzen, zum Einsatz. Die DB-Regio AG, als Betreiber des RE13, hat zwei zusätzliche dreiteilige Triebwagen aus der Region Mittelhessen beschafft. Diese verkehren regulär als Doppeltraktion und bieten 352 Sitzplätze (176 pro Triebwagen). Zuvor wurden die Fahrzeuge schon probehalber auf dem RE 13 eingesetzt. Ergänzt werden sie durch zwei weitere Doppeltraktionen der Bestandsflotte mit jeweils 282 Sitzplätzen sowie einen fünfteiligen Triebwagen mit 234 Sitzplätzen. Drei der vier auf dem RE13 eingesetzten Fahrzeugverbände, bieten somit zusätzliche Kapazität mit 50 bis 70 zusätzlichen Sitzplätzen. Da die Fahrzeuge, die aktuell für den RE13 zusätzlich im Einsatz sind, und vom 2. Dezember an anderweitig verplant sind, arbeiten die DB-Regio AG, der ZVNL und die NASA GmbH intensiv an einer Lösung, die auch nach dem Dezember zusätzliche Kapazitäten ermöglicht.

Neues Heft erschienen

Das aktuelle Programmheft der Kreisvolkshochschule Börde für das Herbstsemester 2024 ist erschienen und liegt an den KVHS-Standort Oschersleben und an zentralen Stellen im gesamten Kreisgebiet aus. Die KVHS Börde bietet ein vielfältiges Kursprogramm in den Bereichen Gesundheitsbildung, Fremdsprachen, berufliche Bildung, Internet und mobile Welten, Kunst und Kultur, Grundbildung, Umwelt/Gesellschaft/Politik und Deutsch als Fremdsprache. Alle Kursangebote sind auf der Homepage der KVHS-Börde unter https://kvhs.landkreis-boerde.de/ veröffentlicht und sind ab sofort online buchbar. Für weitere Informationen und Anfragen stehen die Mitarbeiter der KVHS Börde telefonisch 03904/72407260 oder 03904/72407280 und per Mail (kvhs@landkreis-boerde.de) zur Verfügung.

Vollsperrungen im Landkreis Börde

Eine Vollsperrung der L24 zwischen Gröningen und Großalsleben findet bis zum 2. August wegen der Instandsetzung und Erneuerung der Fahrbahn statt. Die Umleitung erfolgt, aus Gröningen kommend, über die B81 bis Kroppenstedt – die L66 bis Hadmersleben – und die L80 bis Großalsleben.

Eine Vollsperrung der L106 findet vom 8. bis 24. Juli zwischen Belsdorf und Warsleben statt. Die Sanierungsarbeiten sind in vier Bauabschnitte unterteilt.

11. bis 16. Juli: Marienborn – Badeleben,

17. bis 21. Juli: Badeleben – Üplingen,

22. bis 24. Juli: Üplingen – Warsleben.

Es gelten neue Öffnungszeiten

Seit Juni haben die kundenöffentlichen Arbeitsbereiche Wäscherei, E-Schrott-Annahme (beides Neubrandslebener Weg) und Töpferei (Am Pfefferbach) der Matthias-Claudius-Haus-Stiftung in Oschersleben neue Öffnungszeiten. Die genannten Dienstleistungsbereiche haben aktuell wie folgt für Kundschaft geöffnet: Montag bis Donnerstag: 8 bis 15.30 Uhr und Freitag: 8 bis 13 Uhr.

Weiterbildungen der Magdeburger Handwerskammer

 

Eine „Digitale Degustation“ findet am 20. August von 13 bis 18 Uhr in der Handwerkskammer Magdeburg statt. Handwerksbetriebe können dabei in die faszinierende Welt der Künstlichen Intelligenz eintauchen und lernen Chancen und Potenziale in Kombination mit Anwendungsbeispielen kennen. Dazu werden regionale Leckereien serviert. Die „Digitale Degustation“ ist Teil der Veranstaltungsreihe „Künstliche Intelligenz & neue DenKMUster“, eine gemeinschaftliche Kooperation des Mittelstand-Digital Zentrums Magdeburg, der Handwerkskammer Magdeburg und der Industrie- und Handelskammer Magdeburg.

Weitere Informationen gibt es bei den Weiterbildungsberatern im Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer unter den Rufnummmernummer 0391/6268172/oder -173, per E-Mail: weiterbildungsberatung@hwk-magdeburg.de und auf der Internetseite www.bbz-bildung.de

Eine Weiterbildung zum „Fachkosmetiker (HWK)“ findet vom 12. August bis 14. Dezember im Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer Magdeburg statt. Der Zertifikatslehrgang richtet sich an Friseurgesellen, Friseurmeister sowie an staatlich anerkannte Fachkräfte mit Kenntnissen und Fertigkeiten aus dem Schönheitsbereich. In dem Kurs werden die professionelle Hand- und Gesichtspflege, Dekorative Kosmetik sowie Grundlagen des Marketings gelernt. Darüber hinaus werden fachtheoretische Grundkenntnisse der Anatomie/Dermatologie, der physikalischen Therapie sowie der Apparatekunde vermittelt. Die Veranstaltung findet in Teilzeit (inkl. einer Vollzeitwoche) statt und beinhaltet einen Selbststudienanteil.

Weitere Informationen gibt es bei den Weiterbildungsberatern im Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer Magdeburg unter der Telefonnummer 0391/6268172/oder -173, per E-Mail: weiterbildungsberatung@hwk-magdeburg.de und auf der Internetseite www.bbz-bildung.de

Der nächste Kurs „Ausbildung der Ausbilder“ (AdA), gleichzeitig Teil IV der Meistervorbereitung, startet am 17. August im Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer und läuft bis zum 7. Dezember jeweils samstags von 8 bis 14.45 Uhr.

Die Weiterbildung vermittelt das notwendige Know-how für eine verantwortungsvolle Betreuung von Auszubildenden und sichert damit die Qualität der Berufsausbildung im Unternehmen. Themen wie Personalauswahl, Motivation und Konfliktstrategien qualifizieren zum kompetenten Ausbilder.

Weitere Informationen gibt es bei den Weiterbildungsberatern im Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer Magdeburg unter der Telefonnummer 0391/6268172/oder -173, per E-Mail: weiterbildungsberatung@hwk-magdeburg.de und auf der Internetseite www.bbz-bildung.de

Eine Weiterbildung „Kleine Bauvorlage-Berechtigung für Meister und Techniker des Bauhandwerks“ findet vom 18. September bis 16. Oktober immer mittwochs von 8 bis 14.45 Uhr im Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer Magdeburg statt. Der Lehrgang richtet sich an Meister und Techniker des Bauhandwerks, die zukünftig kleinere Bauwerke selbst planen und im Rahmen von Bauanträgen zur Genehmigung einreichen möchten. Das Seminar vermittelt Kenntnisse rund um die aktuelle Gesetzgebung (Musterbauordnung, Bauordnungsrecht/Landesbauordnung von Sachsen-Anhalt), Grundlagen der Bauplanung sowie zum baulichen Brand-, Schall- und Wärmeschutz. Darüber hinaus erarbeiten sich die Teilnehmenden einen Leitfaden für einen vollständigen Bauantrag (erforderliche Unterlagen für einen Antrag im baubehördlichen Genehmigungsverfahren) inkl. Standsicherheitsnachweis und Tragwerksplanung.

Weitere Informationen gibt es bei den Weiterbildungsberatern im Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer Magdeburg unter der Telefonnummer 0391/6268172/oder -173, per E-Mail: weiterbildungsberatung@hwk-magdeburg.de und auf der Internetseite www.bbz-bildung.de

Im Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer Magdeburg findet vom 11. bis 22. November der Zertifikatslehrgang „Kosmetische Fußpflege“ statt. Die Weiterbildung richtet sich an Friseurgesellen, Friseurmeister und Kosmetiker sowie Quereinsteiger mit großem Interesse für diesen Pflegeberuf. Im Kurs wird auch die Einführung in die kosmetische Fußpflege, die Anatomie sowie Dermatologie des Fußes und des Nagels gelehrt. Darüber hinaus wird der Einsatz von Instrumenten, Geräten und Hilfsmitteln geschult sowie über Hygienevorschriften, Rechtliche Grundlagen und die Abgrenzung zum

Podologen informiert. Die Veranstaltung findet Montag bis Freitag von 8 bis 14.45 Uhr statt.

Weitere Infos gibt es im Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer Magdeburg unter den Rufnummern  0391/6268172/oder -173, per Mail: weiterbildungsberatung@hwk-magdeburg.de und auf der Internetseite www.bbz-bildung.de

Polizei legt Statistik vor

Kriminalstatistik

Im Polizeirevier Börde wurden laut polizeilicher Kriminalstatistik 2023 insgesamt 10.012 Straftaten erfasst, womit ein Anstieg von 540 Fällen im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen sei(2022: 9.472). Dies entspricht einem Anstieg von 5,4 Prozent. Von den erfassten Straftaten wurden 5.952Fälle aufgeklärt, was einer Aufklärungsquote von 59,4 Prozententspricht. Insgesamt wurden 4.338 Tatverdächtige ermittelt (3.311 männlich, 1.027 weiblich). Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen Anstieg um 8 Prozent. Der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger an der Gesamtanzahl aller ermittelten Tatverdächtigen ist mit 22,6 Prozent gestiegen.

Straftaten gegen das Leben

Von den vier Tötungsdelikten konnten in allen Fällen Tatverdächtige ermittelt werden.

Straftaten gegen die
sexuelle Selbstbestimmung

Bei den Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung kamen insgesamt 191 Fälle zur Anzeige, von denen 178 aufgeklärt wurden. Dies entspricht einer Aufklärungsquote von 93,2 Prozent. Die Zahl der erfassten Fälle sei im Vergleich zum Vorjahr um 11,5 Prozent gestiegen (2022: 171 Fälle). Im Deliktsbereich der Verbreitung kinderpornografischer Schriften ist die Anzahl der 49 insgesamt erfassten Fälle gesunken (2022: 69).

Rohheitsdelikte und Straftaten
gegen die persönliche Freiheit

Unter den Rohheitsdelikten wurden 1.701 Fälle bekannt, wobei die Körperverletzungsdelikte mit 940 Fällen den größten Anteil ausmachten. Die Aufklärungsquote lag bei diesen Delikten bei 93,8 Prozent. Die bekannt gewordenen Fälle dabei sind im Vergleich zum Vorjahr leicht rückläufig (2022: 1.605). Die Aufklärungsquote der begangenen Raubstraftaten (Raub/Räuberische Erpressung) ist mit 86,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen (2022: AQ 70 Prozent). Die Zahl der erfassten Fälle ist hingegen von 30 im Vorjahr auf 45 Fälle angestiegen. n Fällen der Bedrohung sind die erfassten Fälle von 393 auf 448 angestiegen. Trotz des Anstiegs der Fallzahlen hat sich die Aufklärungsquote mit 93,1 Prozemt im Vergleich zum Vorjahr erhöht.

Eigentumsdelikte

Die Zahl der insgesamt 3.186 erfassten Diebstahlsdelikte hat sich leicht erhöht (2022: 2938). Zudem ist die Anzahl der aufgeklärten Fälle von 691 im Vorjahr auf 866 Fälle angestiegen. Somit ist bei der Aufklärungsquote mit 27,2 Prozent ein Anstieg von 3,7 Prozent zu verzeichnen (2022: 23,5 Prozent). Die Diebstahlshandlungen an/aus Kraftfahrzeugen (besonders schwerer Fall) stellen mit 519 Fällen den größten Anteil der Diebstahlsdelikte dar und sind um 62 Fälle angestiegen (2022: 457). Die Aufklärungsquote dabei beträgt 10,2 Prozent, womit ein leichter Rückgang zum Vorjahr zu verzeichnen ist (2022: AQ 12,3Prozent). Mit insgesamt 421 erfassten Fällen des Ladendiebstahls hat sich die Fallzahl im Vergleich zum Vorjahr erhöht (2022: 291), wobei die Aufklärungsquote mit 84,1 Prozent rückläufig ist (2022: 89,7 Prozent). Die Fallzahlen bei den Fahrraddiebstählen sind mit 253 insgesamt erfassten Fällen auf einem etwa konstanten Niveau zum Vorjahr (2022: 228).

Bei den 35 erfassten Fällen zum Tageswohnungseinbruch sind die Zahlen im Vergleich zum Vorjahr leicht rückläufig (2022: 52). Die Aufklärungsquote konnte dabei von 15,4 Prozent auf 17,1 Prozent erhöht werden. Die Diebstahlshandlungen in/aus Lager- und Büroräumen hat sich von 204 auf 289 Fälle erhöht. Dies ist ein Anstieg von 29,4 Prozent. Zugleich ist die Aufklärungsquote mit 21,5 Prozent um 9,7 Prozent gestiegen (2022: 11,8 Prozent).

Vermögens- und Fälschungsdelikte

Bei den Vermögens- und Fälschungsdelikten wurden insgesamt 1.576 Fälle erfasst womit ein leichter Rückgang im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen sei(2022: 1.752). Die Aufklärungsquote ist dabei mit 65,9 Prozent konstant geblieben. Von den erfassten Vermögens- und Fälschungsdelikten entfallen 1.140 auf die Betrugsdelikte. Die dabei 734 aufgeklärten Fälle entsprechen einer Aufklärungsquote von 64,4 Prozent (2022: 62,9 Prozent).

Sonstige Straftaten

Im Bereich der Sonstigen Straftaten wurde mit insgesamt 2.495 erfassten Fällen ein leichter Anstieg verzeichnet werden (2022: 2.207). Der Bereich macht einen Anteil von etwa 41,9 Prozent aller verzeichneten Straftaten aus. Zu diesem Deliktbereich gehören u.a. Erpressung, Widerstand, Hausfriedensbruch, Geldwäsche, Hehlerei, Brandstiftung, Beleidigung, Sachbeschädigung sowie Umweltdelikte

Die Anzahl der Sachbeschädigungen blieb mit 1.193 erfassten Fällen und einer Aufklärungsquote von 30,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf einem gleichbleibenden Niveau.

Die Anzahl der Widerstandshandlungen gegen Vollstreckungsbeamte hat sich von 50 auf 45 erfasste Fälle verringert. Wie im Vorjahr konnten auch 2023 in allen Fällen die Täter ermittelt werden.

Bereich Brandstiftung/
Herbeiführen einer Brandgefahr

… ist ein Anstieg der Fallzahl von 43 auf 54 Fälle zu verzeichnen, von welchen 27 aufgeklärt wurden. Bei den Verstößen gegen das Waffengesetz wurden insgesamt 70 Fälle erfasst, womit die Fallzahl im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen sei (2022: 62). Die Aufklärungsquote bleibe bei diesen Verstößen bei 97,1 Prozent und ist somit auf einem konstanten Niveau zum Vorjahr. Auch im Bereich der Rauschgiftdelikte hat sich die Fallzahl von 597 insgesamt erfassten Fällen um 17 Fälle erhöht. Die Aufklärungsquote von 97 Prozent sei dabei im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen (2022: 94,1 Prozent). Den höchsten Anteil der Rauschgiftdelikte entfallen auf die allgemeinen Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz mit Cannabis (286 Fälle). Die Anzahl der erfassten Fälle des unerlaubten Handels und Anbaus von Betäubungsmitteln ist mit 46 Fällen rückläufig (2022: 61).

Verkehrsunfallstatistik

Im Polizeirevier Börde wurden 2023 insgesamt 4.595 Verkehrsunfälle erfasst, womit eine rückläufige Tendenz zum Vorjahr zu verzeichnen ist. Bei den erfassten Unfällen handelte es sich bei 523 um Verkehrsunfälle mit Personenschaden, davon 395 mit Leichtverletzten. Im Vergleich zum Vorjahr sei bei den Verkehrsunfällen mit Personenschaden ein Anstieg um 30 Fälle zu verzeichnen. Die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Schwerverletzten (119) sei im Vergleich zum Vorjahr (128) rückläufig. Zudem sind neun Personen infolge von Verkehrsunfällen tödlich verunglückt, im Vorjahr waren es elf Personen. Weiterhin konnten von der Gesamtzahl der Verkehrsunfälle 68 Beteiligte mit Alkohol und neun unter der Beteiligung von Drogen erfasst werden, wobei ein leichter Rückgang zum Vorjahr zu erkennen sei.

Neue Sprechzeiten im Landratsamt

Seit 15. April stehen Besuchern die Ämter des Landkreis Börde an zwei Tagen pro Woche persönlich zur Verfügung. Neben dem bisherigen Dienstag ist nun auch am Donnerstag von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr ein direkter Ansprechpartner für Besucher da. „Die offizielle Sprechzeit der Mitarbeiter wird also von vormals acht auf nun 14 Stunden pro Woche angehoben. Darüber hinaus stehen die Mitarbeiter telefonisch und per E-Mail für Fragen und Anliegen zur Verfügung”, erläutert Landrat Martin Stichnoth. Für das Straßenverkehrsamt, das Amt für Migration und Soziales sowie das Kreisarchiv gelten gesonderte Öffnungszeiten. Die Öffnungszeiten des Amtes für Soziales und Integration bleiben unverändert. Die Öffnungszeiten des Kreisarchivs werden entsprechend der Nachfrage verkürzt. Erreichbar ist das Kreisarchiv immer dienstags und donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 15 Uhr, sowie nach Vereinbarung. „Im Straßenverkehrsamt haben wir dagegen die Kapazitäten verlagert. Die bisherigen Öffnungszeiten am Montag in Haldensleben sowie am Mittwoch in Oschersleben haben in der Vergangenheit häufiger zu Missverständnissen geführt. Um diesen vorzubeugen, bieten wir die Öffnungszeiten jetzt von Dienstag bis Freitag an beiden Standorten an“, so Stichnoth. Bereits vereinbarte Termine bleiben bestehen. Die neuen Öffnungszeiten: Dienstag: 9 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr, Donnerstag: 9 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr.

Sprechzeiten des Straßenverkehrs-
amtes: Dienstag: 8 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr, Mittwoch: 8 bis 12 Uhr, Donnerstag: 8 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr, Freitag: 8 bis 11.30 Uhr.

Sprechzeiten für das Amt für Soziales und Integration: Dienstag: 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr, Donnerstag: 8 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr.

Sprechzeiten des Kreisarchivs: Dienstag: 8 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr, Donnerstag: 8 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr.

Abschussplan
für das Rehwild

Die untere Jagdbehörde des Landkreis Börde verzichtet gemäß § 26 des Landesjagdgesetzes Sachsen-Anhalt in Einvernehmen mit dem Jagdbeirat auf die Vorlage eines Abschussplans für Rehwild. Die Pflicht zum Führen der Streckenliste, einer stets aktuellen Liste über das erlegte und verendet aufgefundene Rehwild mit Angabe des Erlegungs- oder Auffindungsdatums, bleibt bestehen.

Termine für das Jagdjahr 2024/25:
5. Dezember: Streckenliste/Zwischen-meldung Stand 30. November 2024.

Die Unterlagen für die Abschussplanung sind unter landkreis-boerde.de abrufbar.

Bei Bedarf werden die Unterlagen nach telefonischer Anforderung unter 03904/72404224 zugeschickt. Weiterhin besteht die Möglichkeit, zu den Sprechzeiten am Dienstag von 9 bis 12 Uhr sowie von 13 bis 18 Uhr im Landratsamt Haldensleben die Unterlagen persönlich zu empfangen.

Nitratbelastung
im Brunnenwasser

Die Nitratbelastung im Brunnenwasser sinkt trotz vielen Auflagen zur Düngemenge und Düngezeitpunkt nicht so wie gehofft. Das stellte der VSR-Gewässerschutz bei der Auswertung der am 22. April in Oschersleben abgegebenen 29 Brunnenwasserproben fest. Die gemeinnützige Organisation fordert noch mehr Unterstützung für das Anlegen von Baumstreifen auf den Feldern. Diese Agroforstsysteme führen nachweislich zu einer erheblichen Senkung der Nitratbelastung ohne den Ertrag auf dem Acker zu verringern. Milan Toups und der Ehrenamtler Heinz-Theo van Wickeren beantworteten im April am Informationsstand viele Fragen von Brunnenbesitzern zu der Nitratbelastung und der Verwendung des Wassers. Mache Bürger erkundigten sich, ob Bekannte oder Nachbarn auch noch Wasserproben untersuchen lassen können. „Auf der Homepage vsr-gewaesserschutz.de erfährt jeder, der den Termin verpasst hat, wie man noch eine Wasserprobe mit der Post zusenden kann”, erklärte Milan Toups. Alle bis Ende November zugeschickten Proben unterstützen die Messkampagne des Vereins und fließen in die Jahresauswertung für den Kreis Börde ein.

 

Die Brunnenwasserergebnisse vom diesjährigen Termin in Oschersleben hat der Physiker Harald Gülzow bereits ausgewertet. In jeder zweiten Probe aus den privat genutzten Brunnen stellte er eine Überschreitung von 50 Milligramm pro Liter (mg/l) Nitrat fest. Besonders erschreckend fand der Gewässerexperte die festgestellte Belastung in den Gartenbrunnen in Wefensleben mit 375 Milligramm Nitrat pro Liter (mg/l), in Hamersleben mit 184 mg/l, in Gröningen mit 137 mg/l, in Barneberg mit 123 mg/l, in Klein Oschersleben mit 120 mg/l und in Drackenstedt mit 117 mg/l.

 

Etwas weniger hoch belastet sei das Wasser in Klein Wanzleben mit 60 mg/l Nitrat und in Ausleben mit 50 mg/l im Grundwasser. Doch auch dort sieht Harald Gülzow noch Handlungsbedarf. Er betonte, dass die Nitratrichtlinie dazu verpflichte, eine Überschreitung des Nitratgrenzwertes von 50 Milligramm pro Liter im Grundwasser zu verhindern. „Bis zur nächsten Überprüfung muss die Nitratbelastung deutlich sinken“, so Gülzow.

Im Kreis Börde bestehen die landwirtschaftlichen Flächen zu 89 Prozent aus Ackerflächen. Es dominieren Felder ohne Bäume. Diese verschwanden im Zuge der Intensivierung der Landwirtschaft. Das leichtlösliche Nitrat im Dünger wird durch Regenfälle schnell in tiefere Bodenschichten verlagert. Dort können die Feldfrüchte die Nährstoffe nicht mehr zum Wachstum verwenden. Im Gegensatz dazu können Bäume mit ihren tiefen Wurzeln das in die Tiefe transportierte Nitrat für sich nutzen. „Bäume auf den Feldern hilft das Nitrat wieder an die Oberfläche zu befördern und so in der Zukunft die Nitratbelastung im Brunnenwasser zu verringern“, so Harald Gülzow abschließend.

Konzept für den Klimaschutz

Der Kreistag des Landkreises Börde hat in der Sitzung am 6. Dezember 2023 das integrierte Klimaschutzkonzept beschlossen. Damit sind zukünftige Klimaschutzaktivitäten des Landkreises Teil eines strategischen Maßnahmenplans, den es nun umzusetzen gilt. In den vergangenen 18 Monaten beschäftigte sich die Kreisverwaltung und hier besonders Klimaschutzmanagerin Theresa Köhler mit der Erstellung des Klima-schutzkonzeptes. Das Konzept gibt Aufschluss über den aktuellen Ist-Zustand mittels einer Energie- und Treibhausgasbilanzierung und betrachtet mögliche Zukunftsszenarien und Potenziale. Herzstück ist der Maßnahmenkatalog mit 29 Maßnahmen in verschiedenen Handlungsfeldern wie Mobilität, Energie oder im Umweltschutz.
Der Fokus liegt dabei auf den Klimaaktivitäten der Kreisverwaltung. „Die Landkreisverwaltung ist bestrebt eine Vorreiterrolle im Klimaschutz einzunehmen. Mit dem integrierten Klimaschutzkonzept übernehmen wir Verantwortung und haben uns deshalb engagierte Ziele gesteckt. Obwohl das Konzept vorerst den Fokus auf die kreiseigenen Zuständigkeiten legt, ist jeder zur Nachahmung aufgerufen“, fasst Landrat Martin Stichnoth die Bedeutung des Klimaschutzkonzeptes zusammen. Innerhalb der nächsten drei Jahre werden die Maßnahmen in einem Anschlussvorhaben schrittweise umgesetzt und vielfältige Netzwerke aufgebaut. Zu den priorisierten Maßnahmen zählen etwa die Weiterentwicklung des Energiemanagements in der Verwaltung, die Erstellung eines Radverkehrskonzeptes oder die Wiedervernässung des Großen Bruchs. Das Klimaschutzkonzept wird öffentlich auf der Internetseite landkreis-boerde.de zur Verfügung gestellt. Interessierte können dann mehr über den Entstehungsprozess und die einzelnen Maßnahmen nachlesen. Außerdem sollen Informations-kampagnen und Veranstaltungen für die Bürger die Themen des Klimaschutzes transparent aufzeigen.

Digitaler
Nachweis

Die Digitalisierung gewinnt auch im Handwerk an Bedeutung und macht dabei vor der Berufsausbildung keinen Halt. Mit dem digitalen Ausbildungs-nachweis können Handwerksunter-nehmen einen weiteren Schritt in die digitale Zukunft gehen und dabei ihre Auszubildenden, die Fachkräfte von morgen, mitnehmen. Auskunft über die Vorteile des digitalen Ausbildungs-nachweises, praktische Anregungen zur Umsetzung sowie Informationen zu verschiedenen Anbietern und Nutzungsmöglichkeiten gibt es bei der Telefon-Sprechstunde der Handwerks-kammer Magdeburg zum digitalen Ausbildungsnachweis.  Telefon: 0391/6268220.

Einigung über Feuerwehreinsätze

Unterhalb der Schwelle des Katastrophenfalls werden Freiwillige Feuerwehren immer mal wieder durch den Landkreis Börde zu besonderen Einsätzen gerufen. Um eindeutig zu klären, wer für welche Kosten aufkommen muss, haben sich zehn Kommunen und der Landkreis Börde nun schriftlich geeinigt. Kreisbeigeordneter Dr. Marcus Waselewski begrüßte die Vertreter kreisangehöriger Einheits- und Verbandsgemeinden, um die Vereinbarung per Unterschrift zu besiegeln. „Die Anregung dazu kam aus der Mitte der Dienstberatung mit den Bürgermeistern“, so Waselewski. „Es gibt schon mal Einsätze, nach denen es unterschiedliche Rechtsauffassungen gibt, wer welche Kosten zu tragen hat. Etwa bei Hermes im Oktober 2019. Rettungsdienst, Feuerwehren und Einheiten des Landkreises wurden wegen zweier ungeklärter Todesfälle gerufen, ist nur ein Beispiel dafür.“ Normal sind die Zuständigkeiten klar geregelt, es gibt aber immer mal wieder Unstimmigkeiten. Um künftig Streitigkeiten zu vermeiden und die Kostenerstattung beim Einsatz der Einheiten für besondere Einsätze einvernehmlich zu regeln, haben die Partner nun eine Vereinbarung in Kraft gesetzt. Die Gemeinden sind für den örtlichen Brandschutz zuständig. Dazu haben sie eine leistungsfähige Feuerwehr vorzuhalten und die Kosten dafür zu tragen. Gemäß Brandschutzgesetz obliegen dem Landkreis die übergemeindlichen Aufgaben des abwehrenden Brandschutzes. Demnach hat der Landkreis Börde aus dem Bestand der Feuerwehren im Landkreis auch für besondere Einsätze Einheiten zusammenzustellen und einzusetzen. Ihm obliegt die Bereitstellung und Koordination der Einheiten für besondere Einsätze, ohne dass er selbst für die eigentliche Brandbekämpfung zuständig wird. Der Landkreis selbst setzt bei Bedarf die Fachdienste Führung, ABC, Brandschutz und Logistik ein, die normal für den Katastrophenfall vorgehalten werden.

Der satirische Seitenhieb:

Hier geht es zur FBZ-Comiczeichner-Galerie der bislang vöffentlichten Satire-Comics.

Fußballcamp bei idealen Bedingungen

65 Mädchen und Jungen zwischen fünf und 15 Jahren folgten Anfang Juli der Einladung des Oscherslebener SC ins nächste Fussballcamp. Im Jahnstadion erheilten die Kinder auf dem Kunstrasenplatz an mehreren Tagen ein professionelles Trainingsprogramm mit viel Spaß und Freude. Geboten und abverlangt wurde den Kindern durchaus einiges. Dribbeln mit dem Ball, Technik- und Koodinationstraining standen auf dem Programm wie auch Tipps zu Bewegungsabläufen. Jeder Teilnehmer erhielt am Ende eine hochwertige Trainingsausrüstung mit Trikot, Hose, Stutzen, Ball, Trinkflasche, Teilnehmermedaille und Vollverpflegung. Mehr erfahren …

Lkw mit Ladekran neu im Fahrzeugbestand

Die Straßenmeisterei des Landkreises Börde erhielt am 15. Juli einen neuen Lkw mit Ladekran. Die Anschaffungskosten betrugen rund 274.000 Euro. Die Haushaltsmittel stammen aus dem Jahr 2022. So konnte ein Ersatz für ein 13 Jahre altes Fahrzeug angeschafft werden. Der Lkw mit Ladekran wird durch die Mitarbeiter der Kreisstraßenmeisterei zukünftig an den beiden Standorten Haldensleben und Oschersleben eingesetzt. Dezernent Dr. Denis Gruber und der Techniker der Kreisstraßenmeisterei, Norman Illgas, sowie Straßenwärter Ingmar Schubert nahmen das Fahrzeug in Empfang.

Rundes Jubläum gebührend gefeiert

Der große Festumzug zum 100. Geburtstag der Feuerwehr Groß Germersleben startete pünktlich. Mit Begleitung des Spielmannszuges „Tarthun“ ging es einmal durch den gesamten Ort. Mehr erfahren …

Neuer Fußball-Stützpunkt sofort gefragt

44 Mädchen Jungen fanden sich zum 26. Drabe-Fußballcamp am neuen Standort ein und bewiesen damit, dass dieser Schritt kein falscher war. Die Kinder von sechs bis 14 Jahren verbrachten Ende Juni vier aufregende Trainingstage rund umd den Faball auf der Sportanlage des TSV Hadmersleben. Und nach der mehrtägigen Fußballausbildung erhielten die Kinder die seltene Gelegenheit, die Prüfung zum Technik-Abzeichen des Deutschen Fußball Bundes (DFB) abzulegen. Nächstes Jahr folgt eine Neuauflage.

Es hat tatsächlich 82 Jahre gedauert

Der 27. April ist ein Tag, auf den die Kameraden der Feuerwehr Schermcke lange gewartet haben. Denn nach 82 Jahren wurde ein wirder neues Einsatzfahrzeug in den Dienst gestellt. Mehr erfahren …

Großübung der Oscherslebener Feuerwehren

In Oschersleben fand auf dem Gelände der Firma Agrarfrost eine umfangreiche Feuerwehreinsatzübung statt, an der sich acht Ortsfeuerwehren, die Führungsgruppe, die Versorgungsgruppe, der Malteser Rettungsdienst und die Polizei beteiligten. In der Produktionshalle kam es zum Brand eines Entfetters im Bereich der Chipsproduktion. Mehr erfahren …

Neuer Stützpunkt in Oschersleben

Das Amt für Straßenbau und- unterhaltung des Landkreises Börde, hat nach Haldensleben nun einen zweiten Stützpunkt in Oschersleben eröffnet. Der Stützpunkt befindet sich auf dem Betriebshof der Kommunalservice Landkreis Börde AöR, Am Pappelwald 7, in Oschersleben. Mehr erfahren …

Zu 242 Einsätzen im Jahr 2023 gerufen

Die Feuerwehr Oschersleben besteht aus zwölf Ortsfeuerwehren, welche im Jahr 2023 zu 242 Einsätzen alarmiert wurden. Mehr erfahren …

Landkreisteam beim Firmenstaffel-Lauf

Mit zwei Staffeln ging der Landkreis Börde beim 16. Firmenstaffellauf in Magdeburg an den Start. Ein vorüberziehendes Gewitter verschob den Startschuss um 20 Minuten. Dann begaben sich 5.000 Läufer in 1.000 Staffeln auf die drei Kilometer lange Laufstrecke. Mit einer erfrischenden Dusche der Feuerwehr Magdeburg ging es zum Jahrtausendturm. Viel Publikum und Trommler am Rande der Strecke ließen die Kilometer schnell vorübergehen, so dass alle Läufer der Kreisverwaltung mit einem Lächeln wieder im Ziel ankamen. Für den Landkreis Börde starteten bei den Mänern Raphael Walde. Dominik Scholz, Remo Walter, Andy Bertram und Tino Gniot (Platz 125 von 337) und die Mixed-Staffel mit Friederike Hecht, Ivonne Fetahu, Friederike Hecht, Laura Ohrdorf und Franziska Hartmann (Platz 209 von 488).

Hilfe beim Beringen der Jungstörche

Die Oscherslebener Feuerwehr untertützte Mitte Juni mit ihrem Drehleiterfahrzeug erneut die Beringung von Jungstörchen im Storchenhorst in der Hornhäuserstraße der Bodestadt. Mehr erfahren …

"Einnahme" ist breiter und wieder frei

Vertreter des Landkreises Börde übergab am 20. Juni den Bauabschnitt der Kreisstraße K1364 Hornhausen-Einnahme, wieder für den Verkehr frei. Die Verkehrsfreigabe erfolgte in Hornhausen, am Ortsausgang in Richtung Einnahme. Die Ausschreibung und die Beauftragung erfolgten im Januar/Februar dieses Jahres. Der Bauzeitraum war vom 20. März 2024 bis 20. Juni. Die Baustrecke beträgt 1.350 Meter. Die Fahrbahnbreite wurde von sechs auf sieben Meter verbreitert. Es wurden insgesamt 4.500 Tonnen Asphalttragschicht und 9.500 Quadratmeter Asphaltbinder- und Asphaltdeckschichten eingebaut. Zusätzlich erfolgten neue Fahrbahnmarkierungen sowie neue Acker- und Grundstückszufahrten. Die Bauleistungen betragen 1,1 Millionen Euro.

Meisterehrungen in Magdeburg

Gleich zwei Diamantene Meisterbriefe gab es bei einer Festveranstaltung im „Haus des Handwerks“ für die Region Oschersleben zu bewundern, für Friseurmeister Wolfgang Schüssler (2.v.li. unten) und Metallbaumeister Werner Sohl (2.v.re. mittlere Reihe). Die Handwerkskammer Magdeburg hat fünf Diamantene Meisterbriefe und 16 Goldene Meisterbriefe an Handwerksmeister aus der Region verliehen. Andreas Dieckmann, Präsident der Handwerkskammer, sagte in seiner Festrede: „Der Meistertitel im Handwerk steht für Qualität, Fachkompetenz und Erfahrung. Er steht für die lange Tradition des deutschen Handwerks und die hohen Standards, die damit einhergehen. Unsere Altmeisterinnen und Altmeister haben als Fachexperten und Unternehmer geglänzt, aber auch als Vorbilder und Mentoren für die nächste Generation von Handwerkern gewirkt. Sie haben ihr Wissen weitergegeben, junge Talente gefördert und die Zukunft des Handwerks gesichert. Der Goldene und der Diamantene Meisterbrief ist nicht nur eine Anerkennung für langjährige Arbeit, sondern auch ein Symbol für Leidenschaft, Engagement und Hingabe zum Handwerk.“

Familienfreundlich im Landkreis Börde

Noch bis zum 31. August können sich Unternehmen, Institutionen und öffentliche Einrichtungen aus dem Landkreis Börde für die diesjährige Auszeichnung „Familienfreundliches Unternehmen 2024“ bewerben. Die Auszeichnung „Familienfreundliches Unternehmen“ wurde erstmalig 2023 an Arbeitgeber verliehen. Mehr…

Erstes Treffen der Rollstuhlhandballer

Unter dem Motto „Inklusion statt Exklusion“ lud Jamie-Jill Schulz, Abteilungsleiterin Inklusionssport beim TSV Wefensleben zum 1. inklusiven Rollstuhlhandball-Freundschaftsspiel gegen den TuS Eicklingen ein. Mit Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, Beweglichkeit und Koordination kämpften junge und ältere Menschen, Frauen und Männer, mit und ohne Behinderung, gemeinsam auf Augenhöhe in einem fairen Spiel um den Sieg. Der Ehrgeiz und die Spielfreude waren in allen Gesichtern abzulesen. Der TSV Wefensleben hat es neben elf weiteren Mannschaften deutschlandweit geschafft, mit der Initiative Rollstuhlhandball eine neue Sportart im Landkreis Börde zu etablieren. Jedem Interessierten wird die Teilnahme daran ermöglicht. „Unser großes Ziel ist es, mit eigenen Sportrollstühlen am Punktspielbetrieb teilzunehmen und das auch in einer in Gründung befindlichen Rollstuhl-Handball-Bundesliga.“ erklärt Torsten Fieseler, Präsident des Kreissportbundes Börde und Vorsitzender des TSV Wefensleben 1990 e.V. Aus dem Teilhabebericht der Bundesregierung geht hervor, dass 55 Prozent der Menschen mit Behinderung keinen Sport machen. Im Vergleich dazu: Bei Menschen ohne Behinderung machen nur 32 Prozent keinen Sport. „Der Unterschied ist definitiv zu groß“, findet Andrea Watteroth, Teilhabebeauftragte des Landkreises Börde. Das größte Hindernis für die Inklusion von Menschen mit Behinderungen sind nach wie vor die Barrieren im Kopf. Es ist ihr Anliegen, gemeinsam mit dem Kreissportbund Börde und anderen Netzwerkpartnern, allen Menschen uneingeschränkte und selbstbestimmte Teilhabe an allen gesellschaftlichen Aktivitäten zu ermöglichen. „Wir müssen weiter daran arbeiten, Menschen mit Behinderungen auf Augenhöhe zu begegnen und sie als Experten in eigener Sache einzubeziehen“, so Watteroth.

Kommunalwald des Landkreises Börde

Auf „Hubertus Höhe“ im Hohen Holz fand die Vorstellung und Abstimmung der Forsteinrichtung, als Grundlage für die Bewirtschaftung der weiteren zehn Jahre und für die jährliche Betriebsplanung im Forstbetrieb/Revier Hohes Holz, statt. In Anlehnung der bestehenden Rahmenrichtlinien des Landes Sachsen-Anhalt wird auch im Kommunalwald des Landkreises Börde eine nachhaltige und effektive Bewirtschaftung des Ökosystems Wald mit Hilfe der neuen Forsteinrichtung betrieben. Vor Ort waren dazu Manfred Behrens (Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft, Bau und Umwelt), Henrik Schlieder (Landeszentrum Wald), Andreas Baumeister (Landkreis Börde, Amt für Wirtschaft, Tourismus und Kultur), Hagen Kelle (Forstsachverständiger), Sebastian Schrader (Landkreis Börde, Untere Forstbehörde), Dirk Reinhold (Landkreis Börde, Untere Forstbehörde), Janin Hochheimer (Landkreis Börde, Untere Naturschutzbehörde), Jens Strebe (Revierförster), Ulrike Kausche (Landkreis Börde, Untere Naturschutzbehörde) (Foto von re.).

Riesensause im Claudius-Haus

Ausgelassene Schlager-Moves, ein textsicheres Publikum, eine begeisterte Jury und die wohl längste Polonaise der Welt: Die erste Ausgabe der Show „MCH sucht den Superstar“ war in Oschersleben ein echter Erfolg. So versuchten gleich 20 „Stars“ ihre vielfältigen Talente einer kritischen Jury zu präsentieren und dabei auch das Publikum zu überzeugen. Es wurde gesungen, wild getrommelt, Akkordeon gespielt und getanzt. Mehr als 80 Zuschauerinnen und Zuschauer verwandelten die Werkstatt der Hausmeister auf dem Wohnstätten-Gelände in der Hermann-Krebs-Straße in eine echte Partybude. Die Jury, bestehende aus Lara-Helene Fischer, Florian-Andreas Gabalier, Vanessa-Jenny Mai und Vanessa-Rebecca Juni war oft sprachlos bei so vielen Talenten. Sie konnten nicht anders, als „Urkunden ohne Ende“ zu verteilen. Stimmungsvoll führte Showmaster Dennis Haulitschke, welcher extra aus Schneidlingen angereist war, durch die Sendung – unterstützt von Assistentin „Julianchen“. Den Abschluss des ausgelassenen Wochenabschlusses gestaltete DJ Bernd Krull. Am Ende waren sich alle einig: ALLE sind Superstars …                            Sabrina Gorges

Unterwegs für den Kinderschutz

Unter Federführung der Koordinierungsstelle Kinderschutz und Frühe Hilfen Landkreis Börde, erhielten 19 Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe und dem Gesundheitswesen die Zertifizierung zur Fachberatung im Kinderschutz. Die Qualifizierung wurde durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt gefördert und stellt die Wichtigkeit des Kinderschutzes im Land dar. In einem feierlichen Akt wurden den Fachberaterinnen ihre Zertifikate überreicht. „Durch ihr Engagement und ihre Expertise im Kinderschutz können wir Fachkräften, die mit Kindern und Jugendlichen zusammenarbeiten, gute Fachberatung anbieten“, sagte Matthias Wendt, Jugendamtsleiter im Landkreis Börde. Eine der zentralen Fragen in der täglichen Arbeit im Kinderschutz: Wann besteht eine Gefährdung des Kindeswohls? Als Fachberaterin im Kinderschutz oder auch Insoweit erfahrene Fachkraft (wie es im Gesetz steht) ist es die Aufgabe, eine Antwort auf diese Frage zu finden und Menschen in anderen Berufsbereichen bei der Gefährdungseinschätzung und in ihrem Schutz- und Hilfeauftrag zu unterstützen. Die Weiterbildung hilft, sich auf diese Rolle vorzubereiten und befähigt die Beraterinnen für ihre Arbeit in dieser Position. Der Schutz des Kindeswohls ist gemeinsame Aufgabe aller Professionen, die mit Kindern und Jugendlichen beruflich in Kontakt stehen. Durch komplexe Erziehungsanforderungen und Überforderungssituationen der Eltern kann unter Umständen das Kindeswohl gefährdet sein. Dann ist es wichtig, besonnen zu reagieren. Ein Gespräch mit den Eltern und die gemeinsame Suche nach einer geeigneten Hilfe können schon entlastend sein. Um die Situation nicht allein einschätzen zu müssen, haben Personen, die beruflich mit Kindern und Jugendlichen zusammenarbeiten, einen Anspruch auf Fachberatung durch eine Insoweit erfahrene Fachkraft (§8a, Abs. 4 SGB VIII; §8b SGB VIII; § 4, Abs. 2 KKG). Die Fachberatung findet kostenfrei und in anonymisierter Form statt. Mit einem Pool von dann insgesamt 33 Fachberaterinnen kommt das Jugendamt im Landkreis Börde seinem gesetzlichen Beratungsauftrag nach. -Pressemitteilung-

89. Orgelvesper in Stadtkirche Hadmersleben

Die Orgelvespern der Reihe „Bördeschätze“ stehen in diesem Jahr unter dem Thema „Da wohnt ein Sehnen tief in uns“ – Lieder von Frauen. Am 7. Juni machte die Reihe in der Stadtkirche Hadmersleben Station. Pfarrer Peter Mücksch (re.) aus Hötensleben machte die Gottesdienstbesucher darauf aufmerksam, dass es inzwischen die 89. Orgelvesper sei, die von Kantor Werner Jankoski und dessen Mitstreitern gestaltet werde. Kantor Werner Jankowski spielte auf der Orgel verschiedene Musikstücke, die sich um das Themenlied „Bis hierher hat mich Gott gebracht“ rankten. Pfarrer Peter Mücksch wusste Interessantes aus dem Leben der Textdichterin Ämilie Juliane von Schwarzburg-Rudolstadt zu berichten und legte in bewährter Weise für alle das Lied aus. Christine Spielmann

Unimog bereichert Kreis-Straßenmeisterei

Die Kreisstraßenmeisterei des Landkreises Börde konnte im Juni ein neues Unimog-Fahrzeug in Empfang nehmen. Dieses Fahrzeug ist mit einem Anbaugerät ausgestattet, um die Aufgaben im Rahmen des Winterdienstes zu bestreiten. Das Fahrzeug wird am Standort der Kreisstraßenmeisterei in Haldensleben eingesetzt. Gemeinsam mit dem Sachgebietsleiter Straßenunterhaltung, Frank Holzheuer, und dem Techniker Norman Illgas, nahmen der zuständige Dezernent und Amtsleiter Dr. Denis Gruber das neue Fahrzeug in Empfang. Es wurde aus Haushaltsmitteln des Jahres 2023 beschafft.

Wald-Jugendspiele mit großer Zukunft

Die ersten Waldjugendspiele in Kooperation zwischen dem Landkreis Börde, dem Landeszentrum Wald und dem Haus des Waldes im Hohen Holz Oschersleben begeisterten zahlreiche Schüler. Die Waldjugendspiele sind ein großangelegtes Naturerlebnisprojekt für Schulklassen. So haben Schüler der Diesterweg-Grundschule Oschersleben, der Reitersteinschule Hornhausen, der Freien Grundschule Globus Eilsleben, der Gemeinschaftsschule Eilsleben und der Gemeinschaftsschule „Am Diesterwegring“ Oschersleben in Kleingruppen einen vorbereiteten Parcours mit 13 Stationen absolviert. An Stationen wie Erstelle ein Waldpuzzle, Fühlboxen, Duftfläschchen, Spuren der Tiere, Stockspiel, Überwinterung der Tiere, Tiere, Spuren und Felle, Hufeisen werfen, Vögel, Kegeln, Baumarten, Turm stapeln und Werkzeuge in der Waldarbeit konnten praktische und auch sportliche Aufgaben aus dem Bereich Wald, Naturschutz und Forstwirtschaft gelöst werden. Hierbei stand die erlebnisreiche Vermittlung von Waldwissen im Vordergrund. Das Interesse der Schulen auf ein solches Angebot war so groß, dass weitere Waldjugendspiele in Planung sind.

Konfirmandenfahrt führte nach Halle

Wenn einer eine Reise tut … viel erzählen konnten die 16 Teilnehmer der Konfirmandenfahrt mit Pfarrer Theo Spielmann und Gemeindepädagogin Yvonne Hannen. 14 Jugendliche im Alter von zwölf bis zwannzig Jahren aus den Pfarrbereichen Hamersleben und Hadmersleben waren vom 31. Mai bis 2. Juni mit dem Pfarrer, der Gemeindepädagogin, Christine Spielmann und Alexandra Hübenthal als Betreuerinnen in Halle. Nach der Zugfahrt von Oschersleben ging es gleich zu Fuß in die „Franckeschen Stiftungen“. Was 1695 als Heim für Straßenkinder in der Vorstadt Glaucha begann, wurde unter August Hermann Francke und seinen Nachfolgern ein riesiger Bildungscampus, heute wieder aufgebaut mit Kindertagesstätte, Schulen, Universitätsinstituten, Mensa und Veranstaltungs- und Museumsräumen. Stiftungspfarrerin Gabriele Zander führte uns durch die Museumsräume und die historische Bibliothek. Sie wusste viel Interessantes über die Entstehung der Stiftungen und Franckes Bildungskonzept zu berichten. Beeindruckend waren der Raum mit der Kanzel, von welcher Francke predigte, die Kunst- und Naturalienkammer und der Blick vom Altan auf Halle und die ganze „Schulstadt“. In der Jahresausstellung „Total Real. Die Entdeckung der Anschaulichkeit“ waren alle mit Feuereifer bei den Angeboten zum Ausprobieren dabei. Francke und seine Mitstreiter hätten ihre Freude gehabt. Halle liegt an der Saale, und der Besuch des Wehrs in Trotha gegenüber der alten Kröllwitzer Papierfabrik war ein schöner Tagesabschluss. In der Jugendherberge Halle hatte die Gruppe eine angenehme Unterkunft im Zentrum der Stadt. Und für jeden Geschmack gab es das richtige Essensangebot. Am Samstagvormittag konnten sich die Jugendlichen entscheiden: Besuch des Eisenbahnmuseums unter Leitung von Pfarrer Theo Spielmann oder des Landesmuseums für Vorgeschichte mit seinem Glanzstück, der Himmelsscheibe von Nebra und der Sonderausstellung „Magie – Das Schicksal zwingen“. Vor dem Besuch bei den Loks aus den vergangenen 120 Jahren konnten die Jugendlichen von der Berliner Brücke aus die Arbeit der neuen Zugbildungsanlage beobachten: Geräuschlos werden mit Hilfe der Schwerkraft Güterzüge aufgelöst und neue Züge gebildet, in den Zielgleisen arbeiten moderne Bremsen. Im Museum machten Ehrenamtliche Werbung für den Eisenbahnerberuf. Das neue Planetarium auf dem Holzplatz ermöglichte allen eine Reise in die Geschichte unserer Milchstraße. Am Abend ging es natürlich ins Kino zum Film eigener Wahl. Den Abschluss der Reise bildete ein Gottesdienstbesuch in der Marktkirche. Hier wurde Georg Friedrich Händel getauft und erhielt als Kind Orgelunterricht. Die Orgel aus dieser Zeit gibt es bis heute. Eine grandiose Aussicht bot sich dann den Mutigen, die den Aufstieg mehr als 255 Stufen auf die „Hausmannstürme“ der Marktkirche wagten.                                                                                                                                                                                                    Christine und Theo Spielmann

Friedensgebet in St. Marienkirche

Der Zweite Weltkrieg endete vor 79 Jahren auch in Oschersleben. Angesichts dieses „Jubiläums“ und der heutigen Kriege, fand ein Friedensgebet in der katholischen Pfarrkirche St. Marien in Oschersleben statt. Eingeladen hatten dazu die Kirchen der verschiedensten Konfessionen. So aus der katholischen Gemeinde, der evangelische Gemeinde, der Neuapostolischen Kirche und der landeskirchlichen Gemeinschaft. Wortbeiträge und Lieder unterstrichen den Willen aller, endlich alle Kriege zu beenden und zum Weltfrieden zu gelangen. Im Anschluss bestand die Möglichkeit zum gemütlichen Beisammensein mit einem kleinen Imbiss im katholischen Vereinshaus. Eine leise Kritik und Enttäuschung hörte man aber auch am Rande des Friedensgebetes. Denn wenn gleich mehrere Kirchen zu einem Friedensgebet einladen und die Kirche nicht mal bis auf den letzten Platz gefüllt ist, gebe dies zu denken, so die Botschaft an die zu vielen Gleichgültigen. Mehr …

Neugestalteter Gehweg in Oschersleben

Wenn es im Straßenbau zum Ausbau von Gehwegen kommt, ist dies sicherlich das Zeichen für das Finale der Bauarbeiten. So wie hier im oberen Teil des Seehäuser Weges in Oschersleben. Hier wurde mit dem Verlegen des Pflasters begonnen und die Steine, die hier noch etwas hervorragen, müssen nur noch „abgerüttelt“ werden. Die dunkeln Pflasterseine markieren auch die vorgesehenen Parktaschen für die Autos.

Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft"

Alle am Wettbewerb teilnehmenden Dörfer dürfen sich auf eine Auszeichnungsveranstaltung sowie eine finanzielle Anerkennung freuen. Dafür stellt das Land für alle Teilnehmenden der Kreiswettbewerbe in Sachsen-Anhalt insgesamt 100.000 Euro zur Verfügung. Das Gewinnerdorf qualifiziert sich zudem zur Teilnahme am Landesentscheid Sachsen-Anhalt 2025.

Wer kann mitmachen?

Teilnehmen dürfen räumlich geschlossene Orte, Ortschaften oder Ortsteile mit überwiegend dörflichem Charakter sowie einander angrenzende Dörfer mit insgesamt höchstens 3.000 Einwohnern. Die Anmeldung kann durch Vereine, Initiativen oder die Gemeindevertretung erfolgen.

Wie läuft der Wettbewerb ab?

Die Anmeldung zum Kreiswettbewerb erfolgte mit dem Fragebogen, der bis zum 30. April 2024 (vollständig ausgefüllt und unterschrieben) und ausschließlich per E-Mail beim Landkreis Börde einzureichen war. Die Dorfbegehungen finden vom 19. August bis 6. September statt. Jedes Teilnehmerdorf wird von der Bewertungskommission für einen maximal zweistündigen Rundgang besucht.

Die Preisverleihung ist in der Woche 23. bis 27. September geplant.

Was wird bewertet?

Unter Berücksichtigung der Ausgangslage soll gezeigt werden, wie die Dorfgemeinschaft mit Tatkraft und Kreativität bestehende Herausforderungen bewältigt. Dabei wird auch die Zusammenarbeit mit benachbarten Orten betrachtet. Neben dem Gesamteindruck zählen besonders Maßnahmen zu folgenden Themen:

• Wirtschaft, Infrastruktur und Entwicklungskonzepte

• Zusammenhalt, soziales Miteinander und Kultur

• Baukultur, Natur, Umwelt und Klimawandel

Alle Informationen zur Anmeldung sowie den Anmeldefragebogen finden Interessierte unter:
https://mwl.sachsen-anhalt.de/landwirtschaft/laendlicher-raum/dorfwettbewerb

Sie gehören noch nicht zum alten Eisen

Zahlreiche Besucher folgten am ersten April-Sonntag einer Einladung in den Oscherslebener Burgsaal, füllten ihn praktisch bis auf den letzten Platz. Der Grund war durchaus ein besonderer. Denn geboten wurde eine Buchlesung mit der ehemaligen DDR-Schlagersängerin Gabi Kluge, sowie ein Konzert mit der Fortuna-Band, mit der sie jahrzehntelang als Sängerin durch die Republik tourte. Zu hören bekamen die Besucher Geschichten aus dem Leben von Gabi Kluge und von der Fortuna-Band viele bekannte Hits aus den 1960er und -70er Jahren. Seit 1988 stand sie mit den Musikern nicht mehr gemeinsam auf der Bühne. Da war natürlich auch eine lange Vorbereitungs und Probenzeit erforderlich. Weitere Impressionen …                                                                                                                                                                                                                                                        7. April 2024

Saisonstart der Motorsport Arena

Bei angenehm warmen Frühlingstemperaturen erfolgte am Ostersamstag der Start in die neue Saison der Motorsport Arena Oschersleben. Der Auto-Frühling lockte wieder tausende Besucher in die Börde, die aus allen Himmelsrichtungen den Weg nach Oschersleben fanden. Mehr erfahren …

So behindertengerecht ist das
Oscherslebener BEWOS-Badezentrum

Eric Wurzer kann man sicher nicht nachsagen, dass er nicht kräftig ist. Trotzdem gelingt es dem 21 Jahre alten Rolli-Fahrer aus der Matthias-Claudius-Haus-Stiftung nicht, ohne Hilfe die schwere Eingangstür zum BEWOS-BadeZentrum in Oschersleben zu öffnen. Zwar kann er sie ein Stück weit zu sich heranziehen, für ein selbstständiges Durchfahren reicht das aber nicht. Und dahinter lauert die zweite Tür gleicher Bauart. So ist der Weg in die Schwimmhalle ohne Hilfe unmöglich. „Ein Bewegungssensor oder Türöffner, die ich drücken kann, das wärs“, sagt er, als er endlich im Foyer der Schwimmhalle steht. „Die Türen müssten aber beide aufgehen und so lange offen bleiben, bis ich durch bin.“ Dass das aber eben nicht so ist, hat Andrea Watteroth längst registriert und notiert. Die Behinderten- und Teilhabebeauftragte für den Landkreis Börde hat den Hallenneubau Anfang März auf dessen Barrierefreiheit überprüft. Geholfen haben ihr dabei vier Experten auf dem Gebiet, nämlich Menschen mit Behinderungen aus dem Claudiushaus. Der Weg führt die vier „Barrierechecker“ aus dem Foyer zum Kassenautomaten, in die Umkleidekabinen und letztendlich ins Wasser. Bis dahin gibt es einige Hürden zu meistern, die Andrea Watteroth protokolliert und über die sie im Anschluss mit den Verantwortlichen der Stadt sprechen will. „Wünschenswert wäre es, Behindertenparkplätze auch als solche auszuweisen“, sagt sie. Die Türen seien ein Problem, außerdem gibt es unter anderem Probleme beim Kauf der Eintrittskarten. Ins ersehnte Wasser kommt Rolli-Fahrer Eric schlussendlich mithilfe von Philipp Michalski. Die Fachkraft für Bäderbetriebe hat einen Schwimmbadlifter parat, mit dem Eric Wurzer problemlos den Ein- und Ausstieg ins Schwimmbecken schafft.

Großer Andrang in der Oster-Töpferei

Osterdekorationen aus gebranntem Ton, standen beim Ostermarkt der Töpferei der Oscherslebener Werkstatt für Menschen mit Behinderung im Mittelpunkt. Am Sonnabend herrschte bereits beim Startschuss des Ostermarktes ein großer Andrang am Werkstattstandort „Am Pfefferbach“. Und geboten wurde den interessierten Besuchern die gesamte Palette der Töpferei, allesamt Unikate, die zuvor von den Töpfern liebevoll geformt, gebrannt und bemalt wurden.

Ehrungen und Beförderungen bei der Feuerwehr

Zur Jahresversammlung der Oscherslebener Feuerwehr begrüßte Ortswehrleiter Carsten Loof, neben Bürgermeister Benjamin Kanngießer und Landkreis-Dezernent Uwe Baier, auch Vertreter des Stadtrates, der Polizei und des Feuerwehrverbandes Börde. Mehr erfahren …

Bessere Hilfe bei psychischen Erkrankungen

Eine Kooperationsvereinbarung zur Bildung des Gemeindepsychiatrischen Verbundes für die Versorgungsregion des Landkreises Börde, wurde im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung in der Kreisverwaltung Haldensleben unterschrieben. 14 Trägervertreter und der Landrat Martin Stichnoth legten damit den Grundstein für die vernetzte Zusammenarbeit. Dabei verständigten sich Kostenträger, Leistungserbringer, Interessenvertreter und Patientenfürsprecher darauf, ihre Kräfte zu bündeln und der psychischen Gesundheit eine gemeinsame Stimme zu verleihen. Im Fokus der Zusammenarbeit der Akteure steht die Sicherstellung der Versorgung von psychisch erkrankten Menschen mit komplexen Hilfebedarfen. Themenschwerpunkte des Verbundes sind die Übergänge in der Versorgung, Versorgungslücken, Prävention, Integration, Inklusion und die Partizipation der Zielgruppe. Betroffene mit psychischen Erkrankungen benötigen eine wohnortnahe, bedarfsgerechte und umfassende Hilfeleistung. Hier soll der Verbund zur Verbesserung der Versorgung beitragen. Die Gründung des Gemeindepsychiatrischen Verbundes ist nur ein Instrument zur Verbesserung der Versorgung. Weitere Maßnahmen sind zum Beispiel die Schaffung einer Stelle „Psychiatriekoordination“ und einer ehrenamtlichen Stelle „Patientenfürsprecher“. Beides konnte durch den Landkreis Börde bereits im vergangenen Jahr realisiert werden.

Nicht nur zu Fuß sondern auch im Kremser

Die Gemeinschaft Peseckendorf und Neubau e.V. lud am letzten Februar-Samstag zur Grünkohlwanderung. Mehr erfahren …

-ANZEIGE-

Marktkauf erweitert sein Honigangebot

Marktkauf Oschersleben bietet seit einigen Tagen neue heimische Honigsorten an. Berufs-Imker Steffen Behrendt aus Stendal hält unter dem Label “Wabenkönig” neben gängigen Sorten wie Raps-, Akazien- oder Lindenhonig auch Sorten vor, die in unserer Gegend jedoch keinerlei Nahrungsgrundlage für die Bienen haben. Etwa Heide- und Heidelbeerhonig, für deren Produktion der Stendaler allerdings samt seinen Bienenvölkern etliche Kilometer im Jahr zurücklegen muss. Was Steffen Behrendt noch alles in seinem Portfolio hat und was ihn obendrein mit Oschersleben sehr eng verbindet, erfahren unsere Leser hier …

Klimaschutzkonzept der Stadt Oschersleben

Dass die Stadt Oschersleben Ende vergangenen Jahres beim „Klima Contest Kommunal“ des Landes Sachsen-Anhalt zu den Preisträgern gehörte, kam nicht von ungefähr und war alles andere als eine Eintagsfliege. Ganz im Gegenteil. Denn seit die Bodestadt im Jahr 2019 ein umfangreiches städtisches Klimaschutzkonzept erarbeitet sowie beschlossen hat und das seither mit vielen Ideen strikt umsetzt, gibt es bereits zahlreiche positive Ergebnisse. Mehr erfahren …

40 Kinder schnuppern Zirkusluft

Die Winterferienwoche ist seit vielen Jahren die Zeit, in der Caro Curioso und die AWOlinos zu einer Zirkus-Trainingswoche in das Oschersleber BEWOS-Sportzentrum einladen. Mehr erfahren …

Neindorfer Schloss verfällt scheinbar zur Ruine

Unter Denkmalschutz stehende Gebäude sind für Eigentümer verpflichtend. Da gilt es die Gebäudesubstanz zu erhalten, vorallem Feuchtigkeit fern-zuhalten um nicht noch den Kampf gegen den Hausschwamm aufnehmen zu müssen. Dies gilt nicht nur für alte Fachwerhäuser, sondern auch für noch größere Gebäude, wie etwa einem ehemaligen Schloss. Mehr erfahren …

Kitas zum Mitmachen eingeladen

Der Kita-Wettbewerb des Deutschen Handwerks ist in seine 11. Runde gestartet. Unter dem Motto „Kleine Hände, große Zukunft“ sind Kita-Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren und die Erzieher eingeladen. Mehr erfahren …

Neue Ideen entwickeln und einreichen

Spielplätze und andere öffentliche Anlagen wurden saniert, Kultureinrichtungen und Sportstätten in Stand gesetzt, kirchliche und andere Gebäude auf Vordermann gebracht. Auch sind historische Anlagen und Einrichtungen erneuert, sowie diverse weitere Projekte in Oschersleben realisiert worden. Mehr erfahren ..

Radwegweisendes Konzept erörtert

Das Radwegenetz ist nicht nur im Landkreis Börde ist ein einziger „Flickenteppich“, dies soll sich in naher Zukunft aber ändern. Daher trafen sich am 29. Januar neben relevanten Ämtern des Landkreises, Vertreter aller Börde-Kommunen, der Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt, des Ministeriums für Infrastruktur und Digitales, des Amtes für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten, der Polizei und der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen in Sachsen-Anhalt im Sitzungssaal des Landratsamtes Oschersleben, um über ein Konzept zu beraten. Das Radverkehrskonzept hat zum Ziel, ein zusammenhängendes Radverkehrsnetz im Landkreis Börde zu entwickeln, vorhandene Lücken schrittweise zu schließen, um das Radfahren attraktiver zu machen und den Radverkehrsanteil im Landkreis zu erhöhen. Es steht in direktem Zusammenhang mit dem Beitritt des Landkreises Börde zur „Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen in Sachsen-Anhalt (AGFK Sachsen-Anhalt)“ und orientiert sich dementsprechend an deren Anforderungen. Ausgehend von thematischen Fachbeiträgen haben die Teilnehmer gemeinsam über relevante Vorhaben diskutiert und nach Verbesserungen für die Radfahrinfrastruktur gesucht. Mehr erfahren …

Gesundes Frühstücksbrot in Hornhausen

Nein, das Mehl für ihr gesundes Frühstücksbrot mussten die Kinder nicht erst selber mahlen, aber sie durften gern einmal probieren, wie leicht oder schwer es ist,  mittels einer alten Kaffeemühle aus Korn Mehl zu gewinnen. Bäckermeister Detlef Tamm, der hier Hilfestellung beim Mahlvorgang gibt, hatte verschiedenste Kornsorten sowie viele gesunde Brotsorten mitgebracht, die nur noch mit Quark bestrichen und gesundem Gemüse belegt werden mussten. Mehr erfahren …

Feuerteufel oder Selbstentzündung ist die Frage

In der Nacht zum Montag (22. Januar) kam es in der Oscherslebener Gartenstraße zum Brand eines Ford-Transporters. Beim Eintreffen der Polizeibeamten stand das Fahrzeug in Vollbrand. Die Freiwillige Feuerwehr Oschersleben war bereits vor Ort und hatte mit den Löscharbeiten begonnen. Auf Grund der starken Flammen- und Hitzeentwicklung entstand an einem nebenstehenden Wohnhaus Sachschaden an einem Fenster und zwei elektrischen Rollläden. Der Gesamtschaden wird auf 10.000 Euro geschätzt. Die Brandursache ist noch unbekannt und nun Sache der Ermittlungen. Eine Brandstiftung könne nicht ausgeschlossen werden, so die Polizei. Mehr erfahren …

Die Börde auf der "Grünen Woche" in Berlin

Der Landkreis Börde lässt sich nicht nur schmecken, sondern auch erleben. Im Rahmen des Regionaltages Elbe-Börde-Heide, präsentierte sich die gesamte Region zum zehnten Mal auf der “Grünen Woche” in Berlin. Mehr erfahren …

Im Gymnasium gab es viel zu entdecken

Das Oschersleber Gymnasium lud zum „Tag der offenen Tür“ ein. Zielgruppe waren die Schülerinnen und Schüler der jetzigen vierten Klassen, sowie deren Eltern. Der Info-Tag wurde in der Aula des Gymnasiums in der Lindenstraße durch Schulleiter Dr. Bernd Malkowski eröffnet. Mehr erfahren …

Aufbruch zur Groß-Demo in Magdeburg

Schätzungsweise 70 Nutzfahrzeuge, wie Traktoren, Transporter, Lkw und Sattelzüge aus dem gesamten Oscherslebener Land machten sich „in aller Herrgottsfrüh“ auf, um am 8. Januar gegen 7 Uhr vom Treffpunkt “Flotts Höhe” bei Oschersleben aus, zur Groß-Demo in Magdeburg zu fahren. Hier zeigte sich, das es nicht mehr allein der Protest der Landwirte ist, sondern das sich unter anderem Handwerker, Dienstleister und Transportunternehmen solidarisch zeigen und sich der Aktion angeschlossen haben.                                                                                       8. Januar 2024

Pflegearbeiten am Seerosenteich

Der Seerosenteich ist ein beliebtes Ziel bei einem Spaziergang im Oscherslebener Wiesenpark. Regelmäßig wird vor Beginn der jährlichen Brutzeit am 1. März, der Seerosenteich pflegerischen Maßnahmen unterzogen, indem das Schilf heruntergeschnitten und anschließend abtransportiert wird

In Marienkirche wurden Sternensinger entsandt

Das Sternsingen in Deutschland ist die weltweit größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder. In der Oscherslebener Kirche St. Marien fand am Dreikönigstag eine Heilige Messe statt, in der Pfarrer Christoph Sperling über die Heiligen drei Könige sprach und schließlich die Sternsinger entsandte, um Spenden für die Kinder in Amazonien zu sammeln. Mehr erfahren …

Erstes Treffen des Handarbeitszirkels

Unsichtbare Abnahme, Luftmasche, Doppelstäbchen, Fadenring oder Zunahme sind Fachbegriffe, mit denen eigentlich nur Menschen etwas an-fangen können, die etwas mit Hä-keln zu tun haben. Und Häkeln stand im Mittelpunkt beim ersten Treffen des Handarbeitszirkels der Bibliothek Oschersleben. Mehr erfahren…

Hochmodernen Schulkomplex eingeweiht

Nach vierjähriger Bauzeit, mit umfangreichen Sanierungs- und Erweiterungsarbeiten des Schulkomplexes „Am Diesterwegring“, erfolgte am Vormittag des 7. Oktober die offizielle Einweihung von Grundschule und Gemeinsachaftsschule mit einer Feierstunde, welche von Schülern beider Schulen gemeinsam gestaltet wurde. Nach der Freigabe durch Börde-Landrat Martin Stichnoth per obligatorischem Scherenschnitt, bestand für alle Interessierten zudem die Möglichkeit, beide “umgekrempelten” Schulgebäude beim „Tag der offenen Tür“ zu erkunden.  Mehr erfahren …      

Schändung von Kriegsgräbern in Oschersleben

Mai 2005. Der damalige Oschersleber Bürgermeister Dieter Klenke (li.) und der Ehrengast, der Botschaftsrat der russischen Förderation in Deutschland, Juri N. Ljaschenko, bei der feierlichen Zeremonie als Abschluss monatelanger Sanierungsarbeiten am Ehrenmal in der Schermcker Straße. Im Januar und Februar  gab es in Oschersleben zwei Fälle der Schändung von Kriegsgräbern sowjetischer Gefallener des ersten und zweiten Weltkrieges. Im Februar wurden Kupfertafeln vom Oscherslebener Friedhof geklaut, die aber wenig später wieder auftauchten. Mehr erfahren …

120 Euro pro Woche für Praktikanten

Schüler aus Sachsen-Anhalt können wieder eine finanzielle Unterstützung erhalten, wenn sie in der Ferienzeit ein Praktikum in einem ausbildungs-berechtigten Handwerksbetrieb absolvieren. Weiterlesen…

Umtauschpflicht für alte Papierführerscheine

Umtauschpflicht! Für Inhaber eines alten (rosa) Papierführerscheines mit Ausstellung vor dem 31. Dezember 1998, ist das Geburtsjahr des Inhabers ausschlaggebend. Weiterlesen…

Geschichten aus dem Jahr 2023 - Foto einfach anklicken

Social media & sharing icons powered by UltimatelySocial