Günthersdorf

Günthersdorfer feiern mit befreundeten Schützenvereinen

Das erste Septemberwochenende gehört traditionell dem Schützenverein Germania Günthersdorf, der stets das letzte Schützenfest des Jahres im Landkreis Börde feiert. Ein buntes Programm hatten die Günthersdorfer auch diesmal geschnürt und zum Abschluss am Sonntag viele befreundete Schützenvereine eingeladen. Der Einladung folgten etwa die Schützenvereine aus Alikendorf, Hadmersleben, Hornhausen, Oschersleben und Rottorf. Im Anschluss an einen mit Sicherheit kürzesten Schützenumzüge im Land, folgte dann der musikalische Frühschoppen mit dem Spielmannszug und dem Blasorchester Oschersleben. Am Tag zuvor bot vor allem der Nachmittag Spaß für jeden Besucher, allen voran den Kindern. Ob Spaß auf dem Karussell, beim Enten-Angeln oder bei der Aufführung der Wulferstedter Märchenfamilie, es gab unterhaltsames. Die Märchenfamilie hatte einen Esel, ein Tischlein und einen Knüppel mitgebracht. Ganz klar, um welches Märchen es sich handeln musste. Im Anschluss folgte die Proklamation der neuen Günthersdorfer Schützenkönige und die musikalische Festveranstaltung „35 Jahre Schützenverein Germania Günthersdorf“ beschloss letztlich den Sonnabend.

Momente für die Sinne im Schützenhaus

„Momente für die Sinne“, unter diesem Motto fand im Günthersdorfer Schützenhaus ein Konzert statt. Es war gleichzeitig der Tourauftakt und die Vorstellung der ersten eigenen CD „Momente für die Sinne“ von Matthias Großheim. Jörg Brunner begrüßte die Konzertbesucher im bis auf den letzten Platz gefüllten Festsaal. Der Konzertbesuch und die gastronomische Versorgung waren kostenfrei, wer wollte, konnte eine kleine Spende in die Schatzkiste geben. 

Matthias Großheim entführte an diesem Nachmittag die Zuhörer mit seinem Klavier durch eine beschwingte und besinnliche Stunde. Von der „Ballade pour Adeline“ von Richard Clayderman über „Träumerei“ von Robert Schumann bis zum „Piano Man“ von Billy Joel, erstreckte sich die musikalische Bandbreite. Zu jedem Stück fand der Künstler einige persönliche Worte. Einige Titel spielte Matthias Großheim, zur Freude der Besucher, zusammen mit seinem Vater Bernd Großheim. 

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