Ampfurth

Ampfurther Burgherren sorgen für bestes Burgfest-Wetter

Die Ampfurther luden am letzten Augustwochenende zu ihrem Burgfest ein. Start war am 25. August mit der Disco-Nacht mit DJ Franky. Weiter ging es einen Tag später mit einem kunterbunten Nachmittagsprogramm. Bei Kaffee und Kuchen, die wieder von den Ampfurther Frauen in mehr als zwanzig verschiedensten Ausführungen für das Burgfest gebacken wurde, genossen die Besucher das Treiben auf dem Burggelände. So sahen sie die Fähigkeiten der kleinen Künstler des Mitmach-Zirkus der AWOlinos oder die Show mit den klugen Tieren. Für Stimmung sorgte am Nachmittag zudem das Roland Kaiser-Double Marcus König. Nebenan, etwas abseits vom Hauptgeschehen, erlebten die mittelalterlichen Akteure der Schützen-Korporation Schöningen von 1601 einen steten Zulauf, denn sie hatten ebenfalls einiges zu bieten. Da lockte zum einen der Stand mit den phantasievollen Filz-Arbeiten, aber vor allem das Bogenschießen zog die Kinder fast magisch an. Aber jeder, der sich beim Bogenschießen probieren wollte, musste zuerst einmal die Schutzausrüstung für Hand und Arm anlegen, was mitunter gar nicht so schnell gelingen wollte. Aber dann konnte es auch schon losgehen. Die Schöninger sind übrigens seit vielen Jahren gern gesehene Gäste beim Ampfurther Burgfest. Das endete schließlich am Abend mit der langen Ampurther Partynacht, die bis spät in die Nacht für Stimmung sorgte.                                                                                                            26. August 2023

Ampfurther Telegrafephenstation mit einmaligem Ausblick

Die Optische Telegraphenstation Nr. 16 in Ampfurth, war am 1. Mai erstmals in diesem Jahr wieder für Besucher geöffnet. Bei bestem Wetter bot sich den Besuchern, nachdem sie den mühevollen Aufstieg auf 25 Meter geschafft hatten, ein toller Ausblick in die Börde. Albrecht Hinze und die Mitstreiter des Fördervereins Schloss Ampfurth hatten für diesen Tag die Replik eines Fernrohrs der Nachbarstation Neuwegersleben ausgeliehen. Damit erhielten die Gäste die Möglichkeit, weiter in die Ferne zu blicken als sonst. Jede Optische Telegraphenstation war zwischen 1832 und 1849 mit zwei solcher Fernrohre ausgerüstet, durch die jedoch nicht ständig, sondern lediglich vier bis fünfmal pro Minute zu schauen war, um das Auge nicht zu überanstrengen. Die Telegraphenstation Ampfurth ist bis September an jedem letzten Sonntag eines Monats von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Der Förderverein Schloss Ampfurth sorgt dann auch mit Kaffee und Kuchen für einen sehenswerten und gemütlichen Sonntagsausflug in nahe Heimat.                                                                                                                                                1. Mai 2023

1. "Frühlingserwachen" für Motorradfans

Das Orga-Team um Stefan Krause hatte allen Grund zum Strahlen. Denn die „Ampfurther Schmiede“ hatte die große Gemeinde der Motorradfahrer am letzten April-Sonntag zum „Frühlingserwachen“ geladen, Kaiserwetter bestellt und am Ende des Tages waren es mehrere hundert Biker, die Krause in Ampfurth begrüßen durfte. „Die Resonanz ist einfach überwältigend, denn so richtig beworben haben wir die Geschichte ja eigentlich nicht. Aber über die Sozialen Medien hat sich unsere Veranstaltung wie von selbst und wie ein Lauffeuer verbreitet“, freut sich Stefan Krause. Der selbst ist seit seiner Jugend im Bann der Motorräder. Und da kommen schon einige Jährchen zusammen. 2014 hat er sich in den alten Speicher im Schlossgelände Ampfurth verliebt, das ordentlich zugewucherte Außengelände von Gestrüpp befreit, und eigenhändig mit dem Spaten massenweise Erdreich vor dem alten Speicher abgetragen, so dass nun wieder das alte Natursteinpflaster zu sehen ist. 2015 folgte der Ausbau der Freien Werkstatt für motorisierte Zweiräder. Bei allen Projekten standen ihm Lebensgefährtin Janet Promies, Geschäftspartner Steffen Brauer, die Familie, viele Freunde und Bekannte zur Seite. Und nun folgte die Premiere des „Frühlingserwachens“, zu dem viele Bikerkumpels reinschauten. Und die fanden aus allen Himmelsrichtungen den Weg nach Ampfurth, hauptächlich kamen sie aus ganz Sachsen-Anhalt. Die schauten dann auch in der Ampfurther Telegrafenstation rein, die erstmals in diesem Jahr geöffnet war. „Wir haben gemeinsam mit dem Förderverein Schloss Ampfurth diesen Sonntag vorbereitet und dies hat sich wirklich ausgezahlt“, so Stefan Krause abschließend.                                                                                                                                                                                                                                                                                                  30. April 2023

Wetterbedingungen waren ideal für die Baumpflanzaktion

Der Wettergott hatte sicherlich vorgesorgt, als die Ampfurther Jagdgenossen ihre Baumpflanzaktion planten. Denn der durchgefeuchtete Boden sorgte gemeinsam mit dem passenden Pflanzwetter für ideale Bedigungen. Der Weg zum Mühlenberg wurde am Sonnabendvormittag um elf junge Schwarze Knorpelkirschen bereichert. „Dieser Weg war mal in der Vergangenheit wunderbar von Kirschbäumen gesäumt, wie alte Fotos belegen“, sagt Bürgermeister Andreas Schmalstieg. Um wieder zu diesem Zustand zu gelangen, müsse jetzt etwas getan werden. Man könne nicht warten, bis alle Kirschbäume am Weg abgestorben seien. Deshalb stieß die Initiative der Jagdgenossenschaft Ampfurth auf ein großes Interesse bei den Einwohnern und viele fleißige Hände packten an. So die Freiwillige und die Jugend-Feuerwehr, Mitglieder des Gartenvereins „Am Mühlenberg“ und freiwillige Ampfurther Helfer. Die Jungbäume kaufte die Jagdgenossenschaft, das Material zum Abstützen kam von der Stadt Oschersleben, für die nötige Bewässerung der Knorpelkirschen sorgte die Freiwillige Feuerwehr.

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