Vermeidbare Heimniederlage

Am 22. Spieltag der Handball-Verbandsliga/Nord empfing die HSG Börde den FSV Magdeburg. Die Männer der HSG hatten sich viel vorgenommen und wollte das einzige April-Heimspiel unbedingt gewinnen. Die Gäste aus der Landeshauptstadt erwischten aber den besseren Start und konnten schnell mit 3:0 in Führung gehen. Die HSG musste sich Tor um Tor förmlich erkämpfen. Die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor fehlte dabei fast komplett. So konnte Robin Bloch in der fünften Minute vom 7-Meterpunkt verkürzen. Lars Dedecke, Paul Timner und Nico Hohlfelder hielten mit starken Einzelaktionen aus dem Rückraum ihr Team immer weiter im Spiel. Die HSG Börde versuchte sich ins Spiel zu kämpfen, wollte den Abstand nicht zu groß werden lassen und kam auch durch Sven Garnatz und Benjamin Levec zu weiteren Toren. So ging es mit einem 11:16 aus HSG-Sicht in die Pause. Trainer Florian Pierschalla fand in der Halbzeit offenbar deutliche Worte. So sollte man sich in der heimischen Bewoshalle nicht verkaufen. Die HSG erkämpfte sich weiterhin Tor um Tor, Benjamin Levec, Sven Garnatz, Tino Fischer übernahmen Verantwortung für ihr Team. In der 48. Minute war die HSG Börde dan auf ein Tor ran. Das Momentum wollte aber einfach nicht umschlagen. Der FSV Magdeburg setzte sich wieder ab und hielt den Vorsprung auch über die Zeit. Am Ende hieß es 27:30. Die HSG Börde scheiterte am starken Gästetorhüter und auch im eigenen Abschluss. Nach der Osterpause geht es für die HSG zum direkten Konkurrenten nach Calbe.                 1. April 2023

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