Kaum ein Laubblatt der umstehenden Bäume findet sich noch auf dem Hadmersleber Stephanus-Friedhof. Aber es hängt noch genügend in den Baumwipfeln darüber.
Berge von Laub auf dem Stephanus-Friedhof beseitigt
Linde, Kastanie, Ahorn, Buche, Eiche oder Ginko. Sie alle spenden, bei heißen Temeraturen in den Frühlings- und Sommermonaten angenehm kühlenden Schatten mit ihrem Blattwerk. Die Bäumr werfen im Herbst aber ihr Laub wieder ab, sehr viel Laub. Und um dieser Laub-Schwemme Herr zu werden, organisiert die evangelische Kirchengemeinde Hadmersleben jedes Jahr am Sonnabend vor dem Volkstrauertag einen Arbeitseinsatz auf dem Stephanus-Friedhof. Dieser befindet sich hinter der rund 700 Jahre alten Hospitalkirche St. Georg. Nach dem Motto: „Viele Hände machen der Arbeit schnell ein Ende“, krempelten die Hadmersleber ihre Ärmel hoch und beräumten großflächig den Friedhof von den Laubmassen der umstehenden Bäume, oder schnitten Sträucher zurück. Nach der Arbeit gab es für die vielen Freiwilligen eine verdiente Stärkung mit heißen Getränken und Bockwurst. Ein Blich gen Himmel verriet, das noch viel Laub an den Bäumen hängt. Und so folgt ein weiterer Arbeitseinsatze auf dem Stephanus-Friedhof am 21. November, von 9 Uhr an. 16. November 2024
Bibliothek Hadmersleben lud zum Weihnachtsmarkt
Das Team der Bibliothek Hadmersleben um Melitta Gloetzl, lud am Nikolaustag im Rahmen des Adventslesen zu einem kleinen Weihnachtsmarkt ein. Der wurde unter anderem von der Freiwilligen Feuerwehr Hadmersleben mit zwei Feuerschalen unterstützt. Die Besucher hatten die Möglichkeit, bei wärmenden Getränken wie Glühwein und Punsch ins Gespräch zu kommen und sich gemeinsam auf das Weihnachtsfest einzustimmen. Weiter geht es am Donnerstag, 14. Dezember, dann werden von 16 bis 17 Uhr wieder weihnachtliche Geschichten bei Tee und Gebäck präsentiert. Als Vorleser agieren Melitta Glötzl, Katharina Selzer und Kinder der Hadmerslebener Grundschule. 6. Dezember 2023
Schneesturm bremste Geburtstagsparty nur kurzzeitig aus
Die Party, die sich Max (im Rollstuhl) zu seinem 14. Geburtstag direkt auf dem Gelände neben der Hadmerslebener Bibliothek gewünscht hatte, wurde ein voller Erfolg, bis ein Schneesturm am späten Mittwochnachmittag die Party zeitweise lahm legte. Davor und danach wurde ordentlich gefuttert, es gab Kuchen und Bratwürste, sowie heiße und auch kühlere Getränke konsumiert. Kinder probierten sich im Seifenblasen selber machen. Das es dann solche Riesendinger wurden, verdankten die Kinder vor allem dem frischen Wind, der ihnen von hinten um die Ohren pfiff und solch enorme Gebilde aus der Seifenlauge zauberte. 29. November 2023
Feuerwehr Hadmersleben
erhält neues Einsatzfahrzeug
An die Freiwillige Feuerwehr Hadmersleben wurde am vergangenen Wochenende ein neues Einsatzfahrzeug übergeben. Bürgermeister Benjamin Kanngießer (3.v.re.) überreichte den symbolischen Schlüssel an Wehrleiter Hans-Joachim Hempel. Darüber freuten sich auch Hadmerslebens Bürgermeister Hans Ulrich Göllner (v.li.) und Innenministerin Tamara Zieschang.
Die Freiwillige Feuerwehr Hadmersleben durfte endlich ein neues Einsatzfahrzeug in Dienst stellen. Hierbei handelt es sich um ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug kurz HLF 10. Das Fahrzeug wurde mit Fördermitteln des Landes Sachsen-Anhalt beschafft. So konnte Hadmerslebens Wehrleiter Hans-Joachim Hempel neben Bürgermeister Benjamin Kanngießer und Ortsbürgermeister Hans Ulrich Göllner auch Innenministerin Tamara Zieschang begrüßen. In ihren Grußworten sprach sie darüber, dass zur Zeit 130 Einsatzfahrzeuge für die Feuerwehren mit finanzieller Unterstützung des Landes Sachsen-Anhalt beschafft werden. Für neun Einsatzkräfte ist Platz im Löschfahrzeug. Es verfügt über einen 1.600 Liter fassenden Löschwassertank und einem hydraulischen Rettungssatz um bei Verkehrsunfälllen helfen zu können. Außerdem verfügt es über eine dreiteilige Schiebeleiter. Bürgermeister Benjamin Kanngießer bedankte sich bei der Innenministerin schon im Voraus für drei weitere Einsatzfahrzeuge, die noch folgen werden. So wird für die Feuerwehren Schermcke und Hordorf jeweils ein neues Löschfahrzeug angeschafft und in Oschersleben eine neue Drehleiter für den Schutz der Bürger der Kernstadt und den Ortsteilen stationiert. Wie wichtig die Technik ist, zeigte sich nur wenige Stunden nach der offiziellen Übergabe. So musste am Samstagnachmittag die Feuerwehr ausrücken, um in einem leerstehenden Haus in Hadmersleben ein Brand zu löschen. Hiermit wurde ein im Jahr 1992 in Dienst gestelltes Löschgruppenfahrzeug ersetzt. Die Kosten des HLF 10 belaufen sich auf 360.000 Euro, wobei 145.000 Euro vom Land beigesteuert wurden. Das Fahrzeug hat ein Gesamtgewicht von 15 Tonnen. Das Fahrgestell lieferte die Firma Iveco und den Aufbau fertigte die Firma Magirus. Andreas Ehrhardt
Strohbrand am Bahnhof Hadmersleben
Ende Januar kam es in einer Produktionshalle eines Betriebes für Strohverarbeitung am Bahnhof Hadmersleben zum Brand einer Stroh- und Pelletierpresse. Zunächst versuchten die Mitarbeiter den Brand mit Feuerlöschern zu bekämpfen. Um 15.17 Uhr wurden die Feuerwehren Groß Germersleben und Klein Oschersleben alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte drang bereits dichter Qualm aus der Halle. Daraufhin wurden die Feuerwehren Hadmersleben, Oschersleben, sowie die örtliche Einsatzleitung und ein Rettungswagen nachalarmiert. 42 Kräfte der Feuerwehr kamen zum Einsatz. Aus dem direkt am Firmengelände vorbeilaufenden Geesgraben, wurde eine stabile Löschwasserversorgung aufgebaut. Mehrere Trupps unter Atemschutz gingen zur Brandbekämpfung in die Produktionshalle vor. Nachdem die örtliche Einsatzleitung ihre Arbeit zur Unterstützung des Einsatzleiters aufnahm, wurden drei Einsatzabschnitte (Löschwasserversorgung, Innenangriff und Brandbekämpfung) gebildet. Neben Wasser wurde auch Schaum bei der Brandbekämpfung verwendet. Um die Halle rauchfrei zu bekommen, war der Einsatz mehrere Belüftungsgeräte erforderlich. Mit einer Drohne wurde das Dach der Halle kontrolliert. Zwei Mitarbeiter der Firma mussten vom Rettungsdienst vor Ort behandelt werden. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in die Abendstunden hin. Die Brandursache und die Höhe des Schadens ist bisher unklar. Andreas Ehrhardt