Krottorf

Flohmarkt für befreundeten Schützenverein

Der Schützenverein Krottorf organsierte Mitte Juni auf dem Schützenplatz den ersten Flohmarkt und lud dazu die Krottorfer Kinder sowie die Vereine ein. So folgten etwa der Gartenverein Krottorf und auch der Förderverein der Feuerwehr Gröningen gern der Einladung. Dieser erste Flohmarkt hatte aber einen ernsten Hintergrund. Denn die Freunde vom Schützenverein, im etwa 14 Kilometer entfernt gelegenen Dingelstedt, verloren erst im März ihre Unterkunft im Vereinsheim bei einem verheerenden Brand. Schützen- und Fußballverein des Ortes hatten im Vereinsheim ihr zu Hause. Und so wurden unzählige Pokale und die Geschichte beider Vereine ein Raub der Flammen. Etwa die Küche und der große Versammlungsraum brannten völlig aus. Um ihre Solidarität mit den Dingelstedter Freunden zu zeigen, beide Vereine verbindet eine enge Freunschaft, organisierten die Mitglieder des Krottorfer Schützenvereins ihren ersten Flohmarkt. Eine Spendenbox wurde aufgestellt und der Erlös wird in den nächsten Wochen.                                                                                                                                                           14. Juli 2025

Aufwendige Generalüberholung des Sportplatzes

Der Sportplatz in Krottorf wurde aufwendig saniert. Rund 70 Tonnen feingesiebter Sand wurden auf dem Rasenplatz maschinell und somit gleichmäßig ausgebracht. Der Rasen wurde dazu von ehrenamtlichen Krottorfer Helfern am Vortag auf eine Wuchshöhe von max. drei Zentimeter gemäht, das Mähgut wurde abtransportiert. Aber die Vorarbeiten begannen bereits Anfang Mai. Bodenhülsen für die Tore und Eckfahnen wurden verschlossen, damit kein Sand hinein fallen kann. Sechs Wochen vor der Sanierung wurde, wenn nötig, mit einer kontinuirlichen Bewässerung begonnen, um den Untergrund leichter bearbeítbar zu machen. Denn der aufgebrachte Sand musste eingebracht werden. Dies geschah ungefähr vier Stunden, als die letzte Sandbahn auf dem Rasen lag. Der Sand musste erst trocknen, was bei Sonnenschein und ständigem Wind ein leichtes war. Dann erfolgte der Arbeitsgang, bei dem 24 Stahlstifte 10 Zentimeter tief mittels Maschinenkraft in den Boden gerammt wurden. Der trockene Sand rieselte dannn umso leichter in die Löcher. Letzter Arbeitsgang war das Einfegen des Substrates in die unzähligen Löcher. Mittels Quad und dahinter gespannter Bürsteneinheit, war dies bei langsamer Geschwindigkeit eine relativ leichte Aufgabe, die jedoch gewissenhaft ausgeführt sein wollte. Eine Nachsaat wird dann in den kommenden Wochen eine weitere Aufgabe für den Verein sein.                                                                                                                                                                                      12. Juni 2025

Social media & sharing icons powered by UltimatelySocial