Hinweis der Polizei: Hauseigentümer
sind ausdrücklich dazu aufgefordert,
Haus- oder Wohnungsschlüssel niemals
im Außenbereich des Hauses zu verstecken, etwa unter Fußabtretern oder Blumen-
töpfen. Ein Ersatzschlüssel ist grund-
sätzlich an einem sicheren Ort aufzubewahren oder bei einem vertrauenswürdigen Nachbarn
zu hinterlegen.
Oschersleben, Breitscheidstraße, 24. Juni, 6.6 Uhr bis 7.17 Uhr: Unbekannte verschaff-
ten sich Zutritt über das umzäunte Gelände eines Kindergartens . Über die Außentreppe gelangten die Täter an ein Fenster im Erdge-
schoss und zerstörten eine Alarmanlage.
Nach bisherigen Erkenntnissen wurde nichts entwendet. Eine Spurensicherung vor Ort
fand durch Polizeikräfte statt. Der Schaden beläuft sich auf etwa 350 Euro. Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich unter Telefon 03904/4780 zu melden.
Oschersleben, Windthorststraße, 21. Juni,
8 Uhr bis 23. Juni, 13.09 Uhr: Unbekannte verschafften sich Zutritt zu einer Kita. Dabei wurde die Tür eines Geräteschuppens mit Gewalt geöffnet und mehrere Gegenstände entwendet. Der Schaden beläuft sich auf
etwa 140 Euro. Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich unter Telefon 03904/4780 zu melden.
Oschersleben, Oesenweg, 15. Juni, 18.25
Uhr bis 19 Uhr: Unbekannte verschafften
sich Zutritt auf das Gelände einer Kläranlage. Dort wurde ein Baucontainer gewaltsam geöffnet und diverse Werkzeuge entwendet. Zudem beschädigen die Unbekannten zwei Bagger und einen LKW und entwendete aus den drei Fahrzeugen eine unbekannte Menge an Diesel. Weiterhin wurden in einem Beton-
teil mehrere Kabeltrommeln in Brand gesetzt, die im Vorfeld entwendet wurden. Nach An-gaben der geschädigten Firma beläuft sich
der eingetretene Schaden auf eine Summe
von etwa 50.000 Euro. Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich unter Telefon 03904/4780 zu melden.
Oschersleben, Friedrichstraße, 14. Ju-
ni, 19.10 Uhr: Zu einem Einkaufsmarkt
wurde die Polizei am Samstagabend gerufen, da ein alkoholisierter Mann dort Kunden be-
pöbelt. Der 60-Jährige wurde zunächst zur Mäßigung seines Verhaltens und Verlassen
des Ortes aufgefordert. Etwa eine Stunde später fiel der 60-Jährige erneut in der Friedrichstraße auf. Dort soll er Glasflaschen auf die Straße geworfen haben, so dass Fahrzeuge ausweichen mussten. Weiterhin
warf er seine Gehhilfe in Richtung eines 18-Jährigen Passanten. Um weitere Straftaten
zu verhindern, wurde der Alkoholisierte in Abstimmung mit dem zuständigen Bereit-schaftsrichter über Nacht in Gewahr-
sam genommen. Der 60-Jährige muss sich
in Ermittlungsverfahren, unter anderem
wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, verantworten.
Oschersleben, Schermcker Straße, 14. Juni, 18.35 Uhr: Beamte des Polizeireviers Börde kontrollierten am Samstagabend eine 28-Jährige Opel-Fahrerin. Im Rahmen der Kontrolle gab sie an, kürzlich Cannabis konsumiert zu haben. Körperliche Auffälligkeiten erhärteten den Verdacht, dass sich die 28-Jährige in einem berauschten Zustand befindet. Von der 28-Jährigen
wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt.
Oschersleben, Alte Post, 10. Juni, 23.06
Uhr: Polizisten hielten einen Radfahrer an,
der mit seinem Fahrrad umkippte. Während
die Beamten sich nach dem Gesundheits-
zustand erkundigten, bemerkten sie bei dem 35-Jährigen Radfahrer starken Alkoholgeruch. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von
1,92 Promille. Dieser Wert liegt damit über
dem Grenzwert für Fahrradfahrer, der bei 1,6 Promille liegt. In einem Krankenhaus wurde
Blut entnommen, die Weiterfahrt untersagt
und ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.
Oschersleben, Anderslebener Straße, 7.
Juni, 23.50 Uhr: Während der Streifentätig-
keit der Polizei wurde ein Pkw einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei wurde festgestellt, dass die Fahrerin keine gültige Fahrerlaubnis hat. Ein freiwilliger Drogen-
schnelltest bei der 40-Jährigen verlief positiv. Eine Blutprobenentnahme wurde veranlasst.
Ein Ermittlungsverfahren gegen die Beschuldigte wurden eingeleitet.
Oschersleben, Anderslebener Straße, 6. Juni, 20.58 Uhr: Hier kam esvzu einem Verkehrsunfall, bei dem mehrere Personen verletzt wurden. Nach ersten Erkenntnissen kam die 72-Jährige Unfallverursacherin aus noch unerklärlichen Gründen in den Gegenverkehr und kollidierte mit einem 21-Jähringen Fahrer. Die Unfallverursacherin,
ihr Beifahrer und der 21-Jährige wurden leichtverletzt in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. An beiden Fahr-
zeugen entstand erheblicher Sachschaden.
Ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung im Straßenverkehr wurde eingeleitet.
Oschersleben, Pienestraße, 4. Juni, 01.50 Uhr: Im Rahmen der Streifentätigkeit der Polizeirevier fiel ein geparkter PKW Daimler-Benz auf, dessen vorderes Kenn-
zeichen fehlte. Als die Beamten den PKW kontrollierten ergab dies, dass das hintere,
am Fahrzeug befindliche Kennzeichen gar
nicht an den Daimler gehörte. Auch die Umwelt-plakette war gefälscht. Gegen den Eigentümer wird nun strafrechtlich ermittelt.
Oschersleben, Berliner Straße, 29. Mai,
14.15 Uhr: Beim Versuch einen Quadfahrer einer Verkehrskontrolle zu unterziehen, ignorierte dieser sämtliche Anhaltesignale
der polizeilichen Kräfte und beschleunigte seine Geschwindigkeit. Dem Fahrer gelang
es kurzzeitig, sich der Verfolgung der Be-
amten zu entziehen. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung anhand des Kennzeichens des Flüchtigen konnte dieser kurze Zeit später hinter dem Gelände des Busbahnhofes in einem Auto sitzend fest-
gestellt werden. Auf Nachfrage leugnete
dieser zunächst die Tatsache, ein Quad ge-
führt zu haben. Durch die Beamten vor Ort
war eine Wiedererkennung des Mannes als
der flüchtige Quadfahrer jedoch zweifelsfrei möglich. Aufgrund von Auffälligkeiten in der Verhaltensweise einhergehend mit körper-
lichen Reaktionen lag der Verdacht des Betäubungsmittelkonsums nahe. Im Rahmen einer Durchsuchung des mitgeführten Rucksacks wurden unterschiedliche Substanzen nicht geringer Mengen an Betäubungsmitteln aufgefunden. Der Be-
schuldigte wurde zunächst zur Polizei-
dienststelle gebracht. Bereits auf dem Weg
ins Polizeirevier als auch innerhalb des Gebäudes kam es mehrfach zum Widerstand des 42-Jährigen. Dieser wurde zur Blut-
probenentnahme ins Krankenhaus gefahren. Gegen den polizeilich bekannten Beschul-
digten wurden mehrere Ermittlungs-
verfahren wegen Gefährdung des Straßen-
verkehrs, Trunkenheit im Verkehr, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.
Oschersleben, Anderslebener Straße, 24. Mai, 23.10 Uhr: Polizisten hielten einen 37-Jährigen Fahrradfahrer an und unterzogen
ihn einer Verkehrskontrolle. Der gab an,
Alkohol konsumiert zu haben und der Atem-
alkoholtest ergab einen Wert von 2,73 Pro-
mille. Zur Beweissicherung wurde er in ein Krankenhaus gebracht. Gegen den Beschuldigten wurde ein Ermittlungs-
verfahren aufgrund des Fahrens unter dem Einfluss von Alkohol eingeleitet.
Oschersleben, Anderslebener Straße, 23. Mai, 23.41 Uhr: Ein 19-Jähriger Fahrradfahrer wurde einer Verkehrskontrolle unterzogen. Da dieser äußerte, Alkohol und Drogen konsu-
miert zu haben, kam es zum Atemalkoholtest mit einem Ergebnis von 1,76 Promille und der Beweissicherung im nächstgelegenen Krankenhaus. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren aufgrund des Fahrens unter dem Einfluss von Alkohol eingeleitet.
Oschersleben, Albert-Einstein-Straße, 21. Mai, 18 Uhr: Ein Zeuge meldete einen PKW, der in einer Parkbucht Flammen steht. Durch zügige Löscharbeiten der Feuerwehr wurde
ein Vollbrand des PKW verhindert. Die Brandausbruchsstelle befand sich nach Angaben der Feuerwehr im hinteren Bereich des Fahrzeugs. Nach derzeitigen Erkennt-
nissen kann eine Selbstentzündung aus-
geschlossen werden. Bei dem betroffenen Fahrzeug handelt es sich um einen Mercedes Benz, bei welchem ein Sachschaden im unteren fünfstelligen Bereich entstand. Es
wird nun wegen Brandstiftung ermittelt. Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt
machen können, werden gebeten, sich unter Telefon 03904/4780 zu melden.
Oschersleben, Puschkinstraße, 20. Mai, 15.30 Uhr bis 21. Mai, 6.30 Uhr: Unbekann-
te verschafften sich Zutritt zur Firmen-Lager-
halle und stahlen diverse Werkzeuge wie Kettensägen, Rasenmäher, Freischneider
und Laubbläser. Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebe-
ten, sich unter Telefon 03904/4780 zu
melden.
Oschersleben, Anderslebener Straße, 20. Mai, 1.53 Uhr: Polizeibeamte unterzogen
einen 32-Jährigen Fahrer mit seinem Opel
einer Kontrolle. Bei der Überprüfung der angebrachten Kennzeichen wurde festge-
stellt, dass für das Fahrzeug kein gültiger Versicherungsschutz besteht. Dem Beschuldigten wurde die Weiterfahrt unter-
sagt und ein Ermittlungsverfahren aufgrund
des Verstoßes gegen das Pflicht-
versicherungsgesetz eingeleitet.
Oschersleben, Ackermannstraße, 18./19. Mai: Unbekannte verschafften sich gewalt-
sam Zutritt zum Verwaltungsgebäude eines Firmengeländes und durchsuchten mehrere Schubfächer und Schränke. Aus einem Tre-
sor eines Büroraums wurden 500 Euro Bar-
geld entwendet. Es erfolgte eine Spuren-
sicherung vor Ort. Zeugen, die Hinweise zum Sachverhalt geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei Haldensleben unter Tele-
fon 03904/478-0 oder über das E-Revier zu melden.
Oschersleben, Albert-Einstein-Straße, 18. Mai, 2 Uhr: Zu einem brennenden Fahrzeug wurde die Polizei gerufen. Vor Ort stellten die Beamten fest, dass Unbekannte offenbar den hinteren linken Reifen eines Mercedes-Sprin-
ter in Brand gesetzt hatten. Durch die entstandene Hitze wurden auch der an-
grenzende Bereich der Karosserie sowie Teile des Innenraums in Mitleidenschaft gezogen. Zwei Anwohner, welche den Brand bemerkten, parkten ihre danebenstehenden Fahrzeuge
um und löschten den Brand. Anschließend weckten sie den Nutzer des Transporters, welcher noch nichts davon mitbekommen hatte. Da die aufmerksamen Helfer namentlich nicht bekannt sind, werden sie gebeten, sich bei der Polizei unter Telefon 03904/4780 zu melden.
Oschersleben, Schermcker Straße, 17. Mai, 13.26 Uhr: Ein Mann befuhr mit einem PKW VW das Gelände einer Tankstelle in Oschersleben und betankte mehrere Kanister mit Diesel. Anschließend verließ der Unbekannte das Gelände in unbekannte Richtung. Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich unter Telefon 03904/4780 zu melden.
Oschersleben, Schermcker Winkel, 14. Mai, 15 Uhr bis 16. Mai, 13 Uhr: Unbekannte brachen eine Garage auf und entwendeten ein Zweirad der Marke Simson. Nach Angaben des Geschädigten entstand ein Schaden von 5.000 Euro. Es erfolgte eine Sicherung von Spuren vor Ort. Hinweise auf tatverdächtige Personen sind nicht bekannt. Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich unter Telefon 03904/4780 zu melden.
Oschersleben, Gneisenaustraße, 13. Mai, 01.40 Uhr: Unbekannte haben die Heck-
scheibe eines Firmenfahrzeugs einge-
schlagen und aus dem Fahrzeuginneren diverses Werkzeug entwendet. Nach An-
gaben des Geschädigten entstand ein
Schaden in Höhe von 3.000 Euro.
Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt
machen können, werden gebeten, sich unter Telefon 03904/4780 zu melden.
Oschersleben, Anderslebener Straße, 11. Mai, 23.28 Uhr: Durch Polizeibeamte wurde ein 20-Jähriger Fahrer mit seinem PKW BMW einer Verkehrskontrolle unterzogen. Ein Drogentest schlug positiv auf Cannabis an.
Der Betroffene wurde zur Blutprobenent-
nahme gebracht und die Weiterfahrt unter-
sagt. Gegen den 20-Jährigen wurde ein Ordnungswidrigkeiten-verfahren aufgrund
des Führens eines Kfz unter der Wirkung berauschender Mittel eingeleitet. Der Betroffene muss mit einem Bußgeld von 250 Euro sowie Punkten im Verkehrszentral-
register rechnen. Da es sich bei dem 20-Jährigen um einen Fahranfänger handelt,
ist ein Fahrverbot nicht vorgesehen. Dieses greift erst im Falle einer wiederholten Begehungsweise.
Oschersleben, Ackermannstraße, 7. bis 8. Mai, 8 Uhr: In der Nacht kam es zu einem besonders schweren Fall des Diebstahls von Kabeln aus einem Solarpark. Nach ersten Erkenntnissen sind die Täter durch Öffnung
des Zaunes auf das Gelände des Solarparks gelangt. Hier wurden etwa 100 Meter Kabel entwendet. Es entstand ein geschätzter Schaden von 2.000 Euro. Ein Ermittlungs-
verfahren wurde eingeleitet. Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich unter Telefon 03904/4780 zu melden.
Oschersleben, Neuer Weg, 8. Mai. 8 Uhr
bis 9. Mai, 7 Uhr: Durch einen 48-Jährigen Geschädigten wurde bekannt, dass es in der Nacht zu einem besonders schweren Dieb-
stahl auf einem Firmengelände gekommen
sei. Die Täter drang in das Gebäude der Firma ein. Aus dem Gebäude wurden nach jetzigem Stand mehrere Werkzeuge entwendet. Durch die Polizei wurde der Schaden auf circa 2.000 Euro geschätzt. Ein Ermittlungsverfahren
wurde eingeleitet. Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich unter Telefon 03904/4780 zu melden.
Oschersleben, Schäferbreite, 8. Mai, 22 Uhr bis 9. Mai, 7 Uhr: Die 65-Jährige Geschädigte teilte mit, dass es zu einem Diebstahl von einem Kupferfallrohr gekommen sei. Die Täter haben vom Haus der Geschädigten ein Fallrohr entwendet. Es entstand ein geschätzter Schaden von 500 Euro. Ein Ermittlungs-
verfahren wegen Diebstahls wurde eingeleitet.
Oschersleben, Breitscheidstraße, 24. April, 11.30 Uhr bia 8. Mai, 11 Uhr: Unbekannte haben auf dem Parkplatz des Freibades einen Anhänger sowie einen Bagger gestohlen.
Dabei entstand ein Schaden von etwa 31.000 Euro. Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich unter Telefon 03904/4780 zu melden.
Oschersleben, Berliner Straße, 6. Mai,
1.15 Uhr: Polizisten unterzogen eine 30-Jährige Fahrerin einer Verkehrskontrolle.
Im Rahmen der Überprüfung der Personalien wurde bekannt, dass die 30-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Der Frau wurde daraufhin die Weiterfahrt untersagt. Gegen diese wurde ein Ermittlungsverfahren auf-
grund des Führens eines Kfz ohne Erlaubnis eingeleitet.
Oschersleben, Schermcker Straße/Frie-
drichstraße, 1. Mai, 0.19 Uhr: Eine Zeugin meldete einen PKW, welcher an der Kreu-
zung stand. Der Fahrzeugführer zeigte keine Reaktionen. Daraufhin setzte sie einen Notruf ab. Auch die eingesetzten Polizisten konnten den Fahrer nicht wecken. Zum Einsatz kamen ein Rettungsdienst und ein Notarzt. Diese entschieden, dass das Fahrzeug mit Gewalt geöffnet wird, da ein medizinisches Problem nicht ausgeschlossen werden konnte. Nach dem Öffnen des Pkw erwachte der Fahrer. Ein medizinisches Problem lag nicht vor. Der 52-Jährige Fahrer hatte einen Alkoholwert von 1,96 Promille, was vermutlich der Grund dafür war, dass er schlief. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet und die Fahrzeugschlüssel sichergestellt.
Oschersleben, Oesenweg, 28. April, 18 Uhr bis 29. April, 17 Uhr: Unbekannte verschaff-
ten sich Zutritt auf das Objekt eines Solar-
parks und stahlen diverse Kabel. Es entstand ein Schaden im unteren fünfstelligen Bereich. Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich unter Telefon 03904/4780 zu melden.
Oschersleben, Anderslebener Straße, 29. April, 20.32 Uhr: Ein 43-Jähriger Fahrer beschädigte beim Ausparken einen dort abgeparkten PKW. Der Atemalkoholtest er-
gab einen Wert von 0,87 Promille. Der Beschuldigte wurde zur Blutprobenentnahme gebracht und die Weiterfahrt untersagt. Zu-
dem wurde der Führerschein sichergestellt
und ein Ermittlungsverfahren aufgrund der Gefährdung des Straßenverkehrs infolge des Genusses alkoholischer Getränke eingeleitet.
Oschersleben, Zentraler Busbahnhof, 24. April, 22.04 Uhr: Hier kam es zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen zwei männlichen Parteien. Zwei junge Männer gingen in der Folge aufeinander los.
Im Zuge dessen versuchten weitere An-
wesende den Streit zu schlichten. Eine der Begleiterinnen zog plötzlich einen Schlag-
stock und verletzte einen weiteren Zeugen unabsichtlich. Der Zeuge wurde verletzt. Nachdem die Polizei am Einsatzort eintraf, konnten die Parteien getrennt und die Situ-
ation unter Kontrolle gebracht werden. Der Schlagstock wurde sichergestellt. Der Ver-
letzte wurde medizinisch versorgt. Bei dem Abgleich der Personalien der Anwesenden wurde bei einem der Zeugen ein offener Haftbefehl ermittelt. Dieser konnte unmittel-
bar vollstreckt werden. Gegen die beteiligten Parteien wird nun strafrechtlich ermittelt.
Klein Oschersleben, 22. April, 22.55 Uhr: Polizisten wollten den Fahrer eines PKW Audi kontrollieren. Der Fahrer reagierte weder auf das eingeschaltete Blaulicht, noch auf weitere Haltesignale der Beamten. Stattdessen be-
schleunigte dieser seine Geschwindigkeit, um sich der Kontrolle zu entziehen. Bei der Flucht erreichte er eine Geschwindigkeit von bis zu 180 km/h, wobei auch andere Fahrzeuge ge-fährdet wurden. Schließlich kam der PKW
in einer Sackgasse in Harbke zum Stehen. Der Fahrer flüchtete zu Fuß auf ein Feld, konnte durch die Polizisten jedoch nach kurzer Zeit gestellt werden. Bei dem Beschuldigten
handelt es sich um einen polizeibekannten
26-Jährigen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,37 Promille. Ein Drogentest schlug zudem positiv auf Amphetamine an. Der Beschuldigte wurde zu einer Blutprobenent-
nahme gebracht. Gegen den Fahrer wurden mehrere Ermittlungsverfahren, wegen Ge-
fährdung des Straßenverkehrs, gefährlichen Eingriffes in den Straßenverkehr sowie Führen eines Kfz ohne erforderliche Erlaubnis eingeleitet.
Oschersleben. Anderslebener Straße, 17. April, 16 Uhr bis 22. April, 8 Uhr: Unbe-
kannte stahlen vom umfriedeten Gelände
einer Autowerkstatt in Oschersleben einen PKW Suzuki. Das Fahrzeug verfügt weder über GPS noch über ein Keyless- Go- System. Es entstand ein Schaden in Höhe von 7.500 Euro. Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich unter Telefon 03904/4780 zu melden.
Oschersleben, Breitscheidstraße, 17. April, 20 Uhr bis 18. April, 9 Uhr: Unbekannte verschafften sich Zugang zum Gebäude
eines Kindertgartens. Im Objekt wurden mehrere Räume verwüstet. Entwendet
wurden Werkzeuge und Gartengeräte. Spur-
en wurden durch Polizeibeamte gesichert. Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt
machen können, werden gebeten, sich unter Telefon 03904/4780 zu melden.
Oschersleben, Thälmannstraße, 13. April, 18.15 Uhr: Ein Elektrokleinstfahrzeugführer wurde durch die Polizisten einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei wurde festgestellt, dass der E-Scooter keinen
gültigen Versicherungsschutz hat und auf-
grund eines Diebstahls zur Fahndung aus-
geschrieben war. Ein Drogenschnelltest
schlug bei dem 24-Jährigen positiv auf Cannabis an. Der E-Scooter wurde durch die Beamten sichergestellt und es erfolgte dem Beschuldigten eine Blutprobenentnahme.
Oschersleben, Fabrikstraße, 11. April,
9.32 Uhr: Durch Polizeibeamte wurde ein
PKW angehalten, als der Fahrer das Rotlicht einer Ampel missachtete und einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Dabei wurde festgestellt, dass die angebrachten amtlichen Kennzeichen zu einem anderen Fahrzeug gehörten und der Fahrzeugführer keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Ein Betäubungsmittelschnelltest bei dem 42-Jährigen, der in der Vergangenheit bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung trat, fiel positiv auf Amphetamine aus. Bei der Durchsuchung des Beschuldigten und des PKW, wurde eine nicht geringe Menge verschiedener Betäubungsmittelsubstanzen festgestellt. Bei der Durchsuchung der Wohnräume des Beschuldigten wurde ein Motorrad gefunden, welches zur Fahndung ausgeschrieben war. Der 42-Jährige wurde vorläufig festgenommen. Am 12. April wurde der Beschuldigte auf Antrag der Staatsanwaltschaft Magdeburg einem Richter vorgeführt und der Haftantrag vollstreckt.
Oschersleben, Triftstraße, 8. April, 15 Uhr bis 9. April, 15 Uhr: Unbekannte verschafften sich über Zutritt zum Gelände eines Solarparks und stahlen mehrere Meter Kabel, nachdem diese von den Solarmodulen durchtrennt wurden. Genaue Angaben zur Schadenshöhe können nach derzeitigem Kenntnisstand nicht gemacht werden. Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich unter Telefon 03904/4780 zu melden.
Oschersleben, Am Pappelwald, 7. April,
0.42 Uhr bis 22.29 Uhr: Unbekannte verschafften sich Zutritt zum Gelände eines Wertstoffhofs und entwendeten mehrere Gegenstände. Zudem beschädigten die Unbekannten ein Fenster eines auf dem Gelände befindlichen Objektes. Es ist von einem Schaden in Höhe von etwa 200 Euro auszugehen. Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, werden ge-
beten, sich unter Telefon 03904/4780 zu melden.
Hadmersleben, Vor dem Magdeburger Tor,
7. April, 7.50 Uhr: Polizeibeamte unterzogen den 44-Jährigen E-Rollerfahrer einer Verkehrskontrolle. Bei diesem wurde ein in schwarzer Farbe und somit nicht mehr
gültiges Versicherungskennzeichen fest-
gestellt. Gegen den 44-Jährigen wird auf-
grund des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz ermittelt.
Oschersleben, Diesterwegring, 2. bis 5.
April: Im Diesterwegring wurde ein roter Renault Megane entwendet. Trotz eingelei-
teter Fahndungsmaßnahmen konnte das Fahrzeug nicht aufgefunden werden. Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen
können, werden gebeten, sich unter Telefon 03904/4780 zu melden.
Oschersleben, Breitscheidstraße, 4. April, 15.15 Uhr: Eine alkoholisierte Person bestieg ein Fahrzeug und beabsichtigte loszufahren. Alarmierte Polizeibeamte fanden den PKW
der Marke VW noch im Nahbereich fahrend antreffen und und unteruogen den Fahrer
einer Kontrolle. Ein Atemalkoholtest ergab
bei der 37-Jährigen Fahrerin einen Wert von mehr als drei Promille. Bei ihr wurde eine Blutprobe ent-nommen sowie der Führer-
schein und Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr wurde gegen die 37-Jährige eingeleitet.
Ampfurth, Alte Schermcker Straße, 2. April, 15.19 Uhr bis 16 Uhr: Unbekannte verschafften sich Zutritt zum Gerätehaus
der Feuerwehr in Ampfurth und stahlen aus dem Innenbereich mehrere Gegenstände, darunter zwei Kettensägen und eine Lautsprecherbox. Beim Einbruch wurde eine Fensterscheibe beschädigt. Der Schaden beläuft sich auf insgesamt 15.000 Euro. Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich unter Telefon 03904/4780 zu melden.
Oschersleben, Anderslebener Straße, 2. April, 15.57 Uhr: Ein 30-Jähriger Fahrer fuhr mit seinem PKW VW vom Gelände einer Tankstelle, um auf die Hauptstraße zu fahren. Beim Abbiegevorgang kam es zum Zusammenstoß mit einem 66-Jährigen vorfahrtsberechtigten Radfahrer. Der Autofahrer erlitt beim Zusammenstoß leichte Verletzungen. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.
Oschersleben, Triftstraße, 31. März, 16 Uhr bis 1. April, 7. Uhr: Unbekannte haben die Beifahrerscheibe eines auf dem Parkplatz
des Jobcenters abgestellten Dienstfahrzeugs eingeschlagen und aus dem Fahrzeug Ladekabel entwendet. Vor Ort festgestellte Spuren wurden gesichert. Hinweise zu den Tätern liegen nicht vor. Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich unter Telefon 03904/4780 zu melden.
Oschersleben, Schermcker Straße, 31.
März, 15.35 Uhr: Eine 43-Jährige Fahrerin wurde mit ihrem PKW Rover durch Polizei-
beamte einer Verkehrskontrolle unterzogen. Nach Überprüfung der Dokumente stellten
die Polizisten fest, dass die Frau nicht im
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Zu-
dem wurde die Betroffene aufgrund des Anfangsverdachts des Konsums von Betäubungsmitteln zur Blutproben-
entnahme gebracht. Es erfolgte die Untersagung Die Weiterfahrt wurde unter-
sagt und der Fahrzeugschlüssel festgestellt. Gegen die 43-Jährige wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie ein Ordnungs-
widrigkeitenverfahren aufgrund des Führens eines Kfz unter der Wirkung berauschender Mittel eingeleitet.
Oschersleben, Bruchstraße, 28. März,
11.35 Uhr bis 31. März, 13 Uhr: Auf dem Schulhof des Gymnasiums stahlen Unbe-
kannte ein Mountainbike. Das schwarze Fahr-
rad war mittels eines Schlosses an einem Fahrradständer gesichert, wobei das Fahr-
radschloss vor Ort zurückgelassen wurde.
Es entstand ein Gesamtschaden von 310 Euro. Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich unter Telefon 03904/4780 zu melden.
Oschersleben, Neubrandslebener Weg, 26. März, 5.15 Uhr: Der Rettungsleitstelle des Landkreis Börde wurde der Brand an einem Bauwagen gemeldet. Bei Eintreffen der
Polizei war die örtliche Feuerwehr mit den Löscharbeiten bereits so weit fortgeschritten, dass keine offenen Flammen mehr zu sehen waren. Es ist ein Schaden in Höhe von etwa 5.000 Euro entstanden. Nach bisherigen Erkenntnissen ist davon auszugehen, dass
sich Unbekannte gewaltsam Zutritt zum Bauwagen verschafft haben und dieser in Brand gesetzt wurde. Es wurden Ermittlungen wegen Brandstiftung eingeleitet. Hinweise zur Täterschaft sind nicht bekannt. Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich unter Telefon 03904/4780 zu melden.
Hadmersleben, 21. März, 14 Uhr: Eine 86-Jährige erhielt einen Anruf von einer Unbekannten, die ihr mitteilte, dass ihre
Enkelin Verursacherin eines Verkehrsunfalls gewesen sei, in dessen Folge eine Person verstorben ist. Weiterhin wurde mitgeteilt,
dass eine Kaution in Höhe von 40.000 Euro erforderlich sei, damit ihre Enkelin aus der
Haft entlassen wird. In dem Gespräch er-
folgte schließlich eine Einigung auf 19.000
Euro als Kautionsbetrag. Das Geld wurde an einen unbekannten Mann übergeben, ver-
packt in Briefumschlägen. Der Täter wurde beschreieben als etwa 25 Jahre alt, bis 1,75 Meter groß, blonde Haare, bekleidet mit
grüner Jacke und Jeanshose sowie einer schwarzen Umhängetasche. Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich unter Telefon 03904/4780 zu melden.
Die Polizei appelliert, am Telefon gegenüber fremden Personen besonders vorsichtig
zu sein. Es gilt misstrauisch zu bleiben, sobald zu vorschnellen Entscheidungen
oder gar der Herausgabe von Bargeld gedrängt wird. In diesem Fall ist es ratsam, das Gespräch zu beenden und Familien-
angehörige oder die Polizei zu kontaktieren.
Oschersleben, Anderslebener Straße, 23. März, 10.45 Uhr bis 12.45 Uhr: In Höhe der Einfahrt zur Motorsport Arena wurde der Verkehr sowohl in als auch aus Richtung Stadtzentrum Oschersleben gemessen. Insgesamt stellten die Beamten 14 Geschwindigkeitsverstöße fest. Am schnell-
sten war der Fahrer eines Ford, welcher mit
98 km/h bei erlaubten 70 km/h gemessen wurde.
22. März, 8.30 Uhr bis 10. 30 Uhr: In Höhe der Einfahrt zur Motorsport Arena wurde der Verkehr sowohl in als auch aus Richtung Stadtzentrum Oschersleben gemessen. Insgesamt stellten die Beamten zehn Geschwindigkeitsverstöße fest. Am schnell-
sten war der Fahrer eines Audi mit 97 km/h
bei erlaubten 70 km/h unterwegs.
Oschersleben, Bodestraße, 22. März, 15.20 Uhr: Ein Radfahrer kam in der Bodestraße plötzlich auf die Gegenfahrbahn und stieß
dort mit einem entgegenkommenden PKW zusammen. Bei der Unfallaufnahme konnte
der Grund hierfür schnell gefunden werden:
der Radfahrer gab gegenüber den Beamten
an, zuvor einige Biere zu sich genommen zu haben. Eine Atemalkoholmessung bestätigte dies dann auch: 2,9 Promille. Aufgrund seiner zum Glück nur leichten Verletzungen wurde der 39-Jährige zur ambulanten Behandlung sowie Blutprobenentnahme ins Krankenhaus begleitet. Das Fahrrad erlitt einen Total-
schaden, am PKW blieben einige Kratzer und Dellen zurück. Gegen den Radfahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet.
Oschersleben, Alte Post, 20. März, 19 Uhr:
Im Rahmen einer polizeilichen Verkehrs-
kontrolle ein 70-Jähriger Radfahrer im Be-
reich des Busbanhofes angehalten. Aufgrund von Auffälligkeiten in der Fahrweise wurde ein Atemalkoholtest ausgeführt, welcher einen Wert von 1,93 Promille ergab. Der Beschuldigte wurde zur Blutprobenentnahme ins Krankenhaus gebracht und ein Ermittlungsverfahren aufgrund des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.
Hadmersleben, Hakeborner Weg, 14. März, 16 Uhr bis 19. März, 8.57 Uhr; Unbekannte verschafften sich Zutritt auf das Gelände des Klostergutes. Dort wurde die Außenfassade
der Scheune zerstört, um in das Gebäude-
innere zu gelangen, was jedoch nicht gelang. An der Rückseite der Scheue wurden zudem mehrere verfassungsfeindliche Symbole angebracht. Es entstand ein Schaden von
etwa 3.000 Euro. Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich unter Telefon 03904/4780 zu melden.
Oschersleben, Am Eulenbruch 14. März, 13.30 Uhr bis 17. März, 7 Uhr: Unbekannte verschafften sich Zutritt auf eine Baustelle.
Aus einem im Rohbau befindlichen Objekt wurde eine Fensterscheibe eingeschlagen. Zudem wurde ein auf dem Gelände befind-
licher Container aufgebrochen. Nach ersten Erkenntnissen wurden keine Gegenstände entwendet. Es entstand ein Schaden in Höhe von etwa 1.100 Euro. Eine Spurensicherung erfolgt. Zeugen, die Angaben zum Sach-
verhalt machen können, werden gebeten,
sich unter Telefon 03904/4780 zu melden.
Großalsleben, Kleinalslebener Straße, 16.
März: Polizeibeamte unterzogen einen 41-Jährigen Autofahrer einer Verkehrskon-
trolle. Die Überprüfung der Kennzeichen
ergab, dass der PKW für den Straßenver-
kehr nicht mehr zugelassen ist und somit
kein Versicherungsschutz besteht. Zudem
bestand der Verdacht der Fälschung der
HU-Plakette auf der hinteren Kennzeichen-
tafel. Ein Atemalkoholtest ergab zudem einen
Wert von 0,8 Promille und auch ein Drogen-
test schlug positiv auf Amphetamine und
THC an. Der Beschuldigte wurde zur Blutprobenentnahme gebracht und die Weiterfahrt untersagt. Es wurden Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen
das Pflichtversicherungsgesetz, Urkundenfälschung sowie Verstoß gegen
die Abgabenordnung eingeleitet.
Groß Germersleben, Lange Straße, 16.
März, 22 Uhr: Aufgrund einer auffälligen Fahrweise wurde ein Radfahrer einer Kontrolle unterzogen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert vom 1,8 Promille. Der 63-Jährige wurde zur Blutprobenentnahme gebracht und ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.
Oschersleben, Anderslebener Straße,
15. März, 15.10 Uhr: Ein 62-Jähriger Autofahrer befuhr mit seinem PKW die Anderslebener Straße, als er auf Höhe der ARAL-Tankstelle an einem stehenden Transporter vorbeifuhr. Nach Passieren beabsichtigte der Fahrer auf das Tankstellegelände einzubiegen und übersah eine 31-Jährige Fahrerin eines Elektrokleinfahrzeugs. Es kam zum Zusammenstoß, bei welchem die Fahrerin
leicht verletzt wurde. Eine stationäre Behandlung in einem Krankenhaus lehnte
sie ab. Ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung wurde eingeleitet.
Oschersleben, Steintreppe, 14. März, 17.15 Uhr: In Folge einer verbalen Auseinander-
setzung zwischen zwei Männern zog einer einen Teleskopschlagstock und schlug dem Geschädigten mit diesem gegen den Ober-
arm. Anschließend schlug er noch mehrfach mit der flachen Hand auf den Geschädigten
ein. In der Folge kam es zu einer Rangelei zwischen dem Beschuldigten und dem Geschädigten, welche durch Passanten beendet wurde. Der Geschädigte wurde leicht verletzt und anschließend im Krankenhaus versorgt. Zeugen, die Angaben zum Sach-
verhalt machen können, werden gebeten,
sich unter Telefon 03904/4780 zu melden.
Oschersleben, Puschkinstraße, 14. März, 00.25 Uhr: Im Rahmen einer Verkehrskon-
trolle wurde ein Funkstreifenwagen auf dem Gehweg abgestellt, um einen nahenden Fahrradfahrer anzuhalten. Der Fahrradfahrer versuchte sich der Kontrolle zu entziehen, indem er am Funkstreifenwagen vorbeifahren wollte. Dabei prallte er gegen den Außen-
spiegel des Fahrzeugs. Der Beschuldigte
stand anschließend wieder auf und versuchte sich fußläufig zu entfernen. Durch die Be-
amten konnte der Beschuldigte jedoch gestellt werden. Auf Grund einer Verletzung wurde er zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Bei dem Beschuldigten wurden in einem Beutel diverse Betäubungsmittel, 500 Euro Bargeld und ein Pfefferspray festgestellt. Die Gegenstände wurden beschlagnahmt. Da es sich bei den Betäubungsmitteln um mehrere hundert Gramm handelt, wurde der Beschuldigte vorläufig festgenommen.
Oschersleben, Hornhäuser Straße, 10.
März, 15.15 Uhr: Ein Motorradfahrer sollte einer Polizeikontrolle unterzogen werden.
Trotz gegebener Haltesignale entzog sich
der Motorradfahrer über mehrere hundert Meter der Kontrolle. Schließlich wurde der Fahrzeugführer in einer Sackgasse ange-
halten. Bei der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass es sich bei den angebrachten Kennzeichen um Fälschungen handelt. Der
30-Jährige war zudem nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und stand unter dem Einfluss vom Betäubungsmitteln. Weiterhin
lag gegen diesen ein Haftbefehl vor, welcher nach der Blutprobenentnahme vollstreckt wurde. Gegen den 30-Jährigen wurden mehrere Ermittlungsverfahren, wegen Kennzeichenmissbrauch, Führen eines Kfz ohne erforderliche Erlaubnis sowie Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz und
die Abgabenordnung eingeleitet.
Oschersleben, Ackermannstraße, 8. März,
18 Uhr bis 10.März, 4.45 Uhr: Unbekannte verschafften sich gewaltsam Zutritt zu einem Betriebsgelände und entwendeten aus einer Lagerhalle mehrere Elektrogeräte, Buntmetall und Kabel. Beim Versuch in das Objektinnere zu gelangen hatten die Unbekannten ein Rolltor und eine Brandschutztür massiv beschädigt. Es ist von einem Gesamtschaden in Höhe von 18.000 Euro auszugehen. Eine Spurensicherung durch Polizeikräfte vor Ort ist erfolgt. Hinweise zur Täterschaft sind nicht bekannt.Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich unter Telefon 03904/4780 zu melden.
Betrugsmaschen werden gerissener
In den vergangenen Wochen wurden im Landkreis Börde eine Häufung von Betrugsfällen insbesondere bei Senioren verzeichnet. Dabei agierten die Täter zunehmend professionell, um das Vertrauen der tendenziell Älteren zu gewinnen und so an Wertgegenstände oder Bargeld zu gelangen. Auch hat sich gezeigt, dass das Vorgehen der Täter immer raffinierter wird, um selbst misstrauische Opfer täuschen zu können. So wurden neben den bereits bekannten Betrugsmaschen wie Enkeltrick oder Schockanruf auch andere, ausgeklügelte Methoden konstruiert, um an das Geld der Geschädigten zu gelangen. Um potenzielle Opfer aufzuklären und besser zu schützen, werden die häufigsten im Landkreis Börde in Erscheinung getretenen Methoden nach-
folgend aufgeführt:
Schockanruf
Bei dieser Betrugsform am Telefon geben
sich die Täter nicht nur als nahe Angehörige aus, die sich in einer Notlage befinden, sondern bedrängen ihre Opfer auch massiv, indem sie bei weiteren Anrufen angeben, staatliche Institutionen zu vertreten, etwa
die Polizei oder Staatsanwaltschaften. Die Betrüger suggerieren den angerufenen Personen, dass sie dringend finanziell helfen müssen. Oft wird vorgetäuscht, dass ein Angehöriger eine Straftat oder einen Verkehrsunfall verursacht habe und ihm nun eine Gefängnisstrafe drohe. Die Geschädigten werden massiv unter Druck gesetzt und zur Zahlung einer vermeintlichen Kaution aufgefordert.Die Täter nutzen den Schockmoment der Geschädigten in Anbetracht einer vermeintlichen Notlage ihrer Angehörigen aus und setzen diese unter zeitlichen Druck. Im Falle einer telefonisch vereinbarten Geldübergabe erscheint ein Bote oftmals an der Wohnanschrift der Geschädigten, um die besprochene Geldsumme in Empfang zu nehmen. Während dieser Übergabephase wirkt einer der Täter häufig erneut auf das Opfer ein. Sobald die Vermögenswerte übergeben sind, beenden
die Täter das Gespräch.
Falsche Handwerker
Bei dieser Betrugsform geben sich die Täter als Handwerker aus, die Dienstleistungen für Gartenarbeiten, Dachsanierungen oder Fassadenarbeiten anbieten. Oftmals werden die Geschädigten an der Haustür angesprochen, um auf vermeintlich baufällige Arbeiten am Hauseigentum der Opfer aufmerksam zu machen. Der Beginn mit Reparatur- bzw. Instandsetzungsarbeiten wird oft noch am gleichen Tag in Aussicht gestellt. Dazu werden die Geschädigten zu einer Anzahlung aufgefordert, von welcher erste Baumaterialien gekauft werden sollen. Die Übergabe des Bargelds erfolgt in der Regel im Haus der Geschädigten, wo die Täter auf das Erlangen von Schmuck und weiteren Wertsachen aus sind. Nachdem eine Einigung auf die Übergabe einer Bargeldsumme erfolgt ist, verlassen die Täter die Örtlichkeit unter dem Vorwand erste Baumaterialien zu besorgen und kehren nicht zurück. Die in Aussicht gestellten Baumaßnahmen am Haus finden nicht statt.
Falsche Polizisten
Bei dieser Betrugsform geben sich die Täter am Telefon als Polizisten aus, wobei häufig mit unbekannter oder unterdrückter Nummer angerufen wird. Den Geschädigten gegenüber wird glaubhaft versichert, wichtige Unterstützung im Rahmen von Ermittlungen gegen mehrere tatverdächtige Personen leisten zu können. Durch geschickte Gesprächsführung wird das Vertrauen der Geschädigten gewonnen und diese unter dem Vorwand die Täter anzulocken zur Herausgabe von Bargeld aufgefordert. Die Übergabe der Bargeldbeträge erfolgt meist am selben Tag ebenfalls an einen vermeintlichen Polizeibeamten, wobei die Geschädigten in dem Glauben gelassen werden, das Geld im Nachgang zurück zu erhalten.
Sparkassenbetrug
Bei dieser Variante des Betrugs geben sich die Täter als Mitarbeiter von Sparkassen aus und fordern die Geschädigten unter der Angabe verschiedener Vorwände zur Herausgabe der Zugangsdaten für das online- Banking inklusive des Passworts auf. Daran anschließend werden die Opfer zur Eingabe mehrere Push- TAN- Verfahren aufgefordert. In anderen Varianten werden die Geschädigten zur Installation einer App auf dem Handy aufgefordert, was ebenfalls mit der Eingabe von Benutzernahmen und Passwort einhergeht. In allen Varianten verschaffen sich die Täter Zugriff auf die Konten der Geschädigten und sind in der Lage, Geldbeträge in unterschiedlicher Höhe umzubuchen.
Geldwechseln
In einer weiteren Betrugsmasche werden Fahrzeugführer an Parkbuchten oder Tankstellen angesprochen und um den Tausch ausländischer Währungen (bspw. belarussische Rubel oder veraltete rumänische Geldscheine) in Euro gebeten. Die Geschädigten lassen sich oftmals auf den Tausch ein und stellen erst im Nachgang fest, dass das erhaltene Geld nicht getauscht werden kann oder nach aktuellem Wechselkurs kaum noch Wert hat.
Brockhaus-Betrug
Bei dieser Form des Betrugs geben sich die Täter als Buchhändler oder Gutachter aus und bieten den Geschädigten an der Haustür sog. Echtheitszertifikate für ihre vor vielen Jahren erworbene Brockhaus- Sammlung an. Den Opfern wird suggeriert, mit den kostspieligen Zertifikaten den Wert der Büchersammlung zu steigern und diese durch den entstandenen Wertzuwachs im Nachgang leichter wieder verkaufen zu können. Mit der Aussage, die Bertelsmann oder Brockhaus- Lexika seien nun Weltkulturerbe der UNESCO wird zudem ein reges Kaufinteresse eines Sammlerkreises in Aussicht gestellt. Bei einem versuchten Weiterverkauf werden die entstanden Kosten der im Vorfeld gezahlten Preise an die Betrüger nie erreicht.
Ein Beispielfall:
Ein 65-Jähriger und dessen Frau sind auf
Betrüger hereingefallen. Diese hatten sich
am Telefon als Rechtsanwälte ausgegeben
und dabei suggeriert, dass der Anruf wegen der Tochter und einer Rechtsanwältin erfolge. Dabei wurde erklärt, dass die Tochter einen Unfall mit Todesfolge verursacht habe. Um
eine Haftstrafe abzuwenden, solle die
„Tochter“ eine Kaution von 80.000 Euro hinterlegen. Da die beiden Geschädigten
nicht so viel Geld hatten, einigte man sich darauf, dass auch andere Wertgegenstände
für die Zahlung verwandt werden könnten.
In der weiteren Folge wurde das Paar per
Telefon zum Amtsgericht Burg geleitet, wo dann die Übergabe der Gegenstände und
des Bargeldes an eine unbekannte männliche Person erfolgte. Der Täter entfernte sich in unbekannte Richtung. Der Schaden für das Paar wird auf einen hohen fünfstelligen Be-
trag geschätzt. Es wurde Strafanzeige bei
der Polizei erstattet und Ermittlungen aufge-
nommen.
Die Polizei empfiehlt:
– Wer solche Nachrichten bekommt, sollte zuerst bei der bekannten Telefonnummer anrufen,
– Geld nicht an unbekannte Personen übergeben,
-Über solche außergewöhnlichen Dinge mit Familienangehörigen oder Freunden reden,
-Bei Geldforderungen stets misstrauisch sein,
-Bei Betrug immer Anzeige bei der Polizei erstatten.
So läuft der neue
„Enkeltrick“
Landkreis Börde, 17. Dezember 2024
Ein 60-Jähriger zeigte einen Betrug an. Demnach erhielt er per SMS die Auf-
forderung, in der sich eine unbekannte
Person als dessen Tochter ausgab und
diesen unter dem Vorwand einer neuen Mobilfunknummer zum Übersenden einer Nachricht auf WhatsApp aufforderte. Im
Zuge dessen ließ sich der Geschädigte
zweimal auf Sofortüberweisungen von Geldbeträgen in einer Gesamthöhe von
4.000 Euro ein nach wie vor in der
Annahme diese seien für seine Tochter. Ermittlungen wegen Betruges wurden eingeleitet. Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, werden
gebeten, sich im unter der Rufnummer: 03904/478-0 zu melden.
Hinweis der Polizei. Um sich vor dieser Betrugsvariante des Enkeltricks zu schützen, sollten sich Benachtichtigte nie auf Geldzahlungen über Messenger-Dienste einlassen. Sämtliche Kontaktversuche
sollten mit den Angehörigen besprochen werden, ob es tatsächlich zur Änderung der bisher bekannten Erreichbarkeiten kam.
Zudem sollten fremde Nummern nicht sofort als Kontakt aufgenommen werden.
Landkreis Börde, November 2022,
Ein 60-Jähriger und dessen Frau sind auf
Betrüger hereingefallen. Diese hatten eine WhatsApp-Nachricht geschickt und dabei suggeriert, dass diese Nachricht vom Sohn stamme. Dabei wurde erklärt, dass ein altes Telefon defekt sei und er eine neue Nummer habe. Es folgte die Frage, ob der Vater eine dringende Überweisung für den Sohn
erledigen könnte. Natürlich halfen die Eltern aus und überwiesen mehrere tausend Euro
auf ausländische Konten. Nachdem diese Überweisungen vorgenommen waren, kam
es dem Ehepaar doch komisch vor und sie riefen ihren Sohn auf der alten Nummer an.
Er hatte natürlich keine Ahnung von irgendwelchen Überweisungsaufträgen. Es wurde Strafanzeige bei der Polizei erstattet.
Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Die Polizei empfiehlt daher:
Wer solche Nachrichten bekommt, sollte erstmal Sohn, Tochter oder Enkel anrufen,
Überweisungen niemals an unbekannte Bankverbindungen ausführen,
Über solche außergewöhnlichen Dinge unbedingt mit Familienangehörigen oder Freunden reden,
Bei Geldforderungen immer misstrauisch
sein, Bei einem Betrug immer Anzeige bei
der Polizei erstatten,
Den Chatverlauf bei einer Nachricht nicht löschen, denn die Polizei benötigt diesen.
Hinweis der Polizei
Haustürgeschäfte gehören eigentlich im Zeitalter des Internets der Vergangenheit an. Dennoch gelingt es einigen Betrügern immer noch, sich auf diese Art zu bereichern. Eine Masche ist der Vertrieb von vermeintlich hochpreisigen Buchbänden, die als Wertanlage angeboten werden. Meist erschleichen sich solche Händler das Vertrauen zumeist gutgläubiger älterer Menschen und verkaufen ihnen die Druckwerke zu enorm hohen Preisen. So gelingt es den Tätern über einen längeren Zeitraum an die Ersparnisse der Menschen zu gelangen. Nicht selten werden für die Vervollständigung dieser „exklusiven“ Buchreihen auch Kredite aufgenommen, die teilweise sogar von den vermeintlichen Händlern vermittelt werden. Oft handelt es sich bei den angebotenen Büchern um sogenannte Faksimiles, also eine originalgetreue Nachbildung eines historisch wertvollen Werkes. Zu guter Letzt kann dann dieser Händler plötzlich einen ausländischen Kaufinteressenten für die gesammelten Werke präsentieren. Dieser ist bereit, einen exorbitant hohen Preis zu zahlen. Jedoch muss vorab eine finanzielle Leistung erbracht werden. Entweder fehlt noch ein besonderes Exemplar in der Buchreihe, was unbedingt gekauft werden muss oder es wird eine Eintragung in ein auserlesen klingendes Buchregister vorausgesetzt, beziehungsweise müssen Kautionen oder Notarkosten hinterlegt werden. Natürlich kommt so ein Kauf gar nicht zustande und die Geschädigten haben oft billige Nachdrucke für zigtausende Euro erworben.
Die Polizei empfiehlt:- Wenn Sie sich über den Wert Ihrer Bücher informieren wollen, gehen Sie damit in ein Antiquariat oder zum Fachhandel!
– Informieren Sie bei solchen Kauf- oder Kreditangeboten an der Haustür die Polizei!
– Geben Sie keine Informationen zu Ihren Vermögensverhältnissen preis