

Nach dem Aus 1980 folgte die
Neugründung rasch nach dem Mauerfall
Die Fliegerei in Oschersleben hat eine lange, aber auch sehr wechselvolle und zum Teil auch unheilvolle Vergangenheit. Es gab richtungsweisende Entwicklungen, aber auch mehrjährige Flugpausen am Himmel über der Börde. Flugpioniere und Flugbegeisterte gab es Anfang des 20. Jahrhundert plötzlich überall in Deutschland, so auch in Oschersleben und Umgebung. Um 1910 entstand in Hornhausen ein Flugzeugwerk und 1916 gründete der Münchner Flugzeugbauer Gustav Otto in Oschersleben die Aktiengesellschaft Gustav Otto (AGO), die bis zum Kriegsende 1918 Flugzeugteile produzierte. Otto kehrte danach nach München zurück. Erst Anfang der 1930er Jahre nahm der Flugzeugbau und damit die Flugbegeisterung in Oschersleben wieder Fahrt auf. Denn Ende 1934 begann professioneller Flugzeugbau an der Bode, der kurze Zeit später in der Entwicklung des Ao 192 „Der Kurier“ gipfelte. Das Reiseflugzeug stieß international auf großes Interesse, so auf der Luftfahrtausstellung 1937 in Mailand und nahm auch erfolgreich an Langstreckenflügen teil. Zur Massenproduktion kam es nicht, die AGO Apparatebau GmbH arbeitete nur noch im Auftrag für die deutsche Rüstung. Einher ging mit der AGO aber auch die Ausbildung in der Fliegerei. Segelflugzeuge produzierte das Oschersleber Werk ebenfalls, der Bau einer Fliegerschule und die Ausbildung im Segelflug wohl die logische Konsequenz. Nach dem zweiten Weltkrieg und der völligen Zerstörung des Werkes, dauerte es knapp zehn Jahre, als in Oschersleben ein neuer Flugplatz begründet wurde. Sicherlich hat dabei auch die Erfahrung des Segelflugs aus den 1930er Jahren eine Rolle gespielt, denn schon 1953 kam es unter dem Dach der FDJ zu ersten Segelflügen mit dem Schulgleiter SG 38, jener Gleiter, der auch in der AGO gefertigt wurde. „Wann genau die ersten Segelflieger in den 1950er Jahren in den Himmel stiegen, können wir nur schwer nachvollziehen“, so Heinz-Joachim Ladwig, langjähriger Vorsitzender des Fliegerclubs Oschersleben. Anzunehmen ist, dass dies bereits eine Art vormilitärischer Ausbildung darstellte, so wie es 20 Jahre zuvor schon geschah. So wurde früh fliegerischer Nachwuchs erkannt und gezielt gefördert. Die Gesellschaft für Sport und Technik (GST) war wenig später Heimstatt für alle Segelflieger in der ehemaligen DDR, denn private Fliegerei gab es nicht. Und in die Hochzeit des Segelflugs in Oschersleben, Mitte der 1960er, Anfang der 1970er Jahre gab es rund 50 bis 60 Flugschüler in Oschersleben. Aber ausschließlich über die GST war es damals möglich, sich den Traum vom Fliegen zu erfüllen. Mit der Zunahme von Republiksfluchten mit Segel- oder Agrar-Flugzeugen kam 1979/80 das Aus für die Fliegerei, auch in Oschersleben. Denn die innerdeutsche Grenze lag in der Luftlinie gerade mal knapp 18 Kilometer entfernt. Aber es dauerte gerade mal zehn Jahre und die Oschersleber Flugenthusiasten durften sich nach dem Fall der innerdeutschen Grenze wieder ihrem Hobby widmen. Schnell fanden sich die Flieger von einst zusammen und so kam es 1990 zur Gründung des Fliegerclubs Oschersleben. Von den Bezirksstellen erhielten die Oschersleber ihre Segelflugzeuge zurück und es konnte wieder losgehen. Mit zwei „Bocian“ und zwei „Piraten“ eroberten die Oschersleber schnell wieder den Himmel über der Börde. Heute besitzt der Fliegerclub Oschersleben mit seinen rund 30 Mitgliedern ein doppelsitziges und zwei einsitzige Segelflugzeuge. Mitfluggelegenheiten bieten sich Interessierten in der Regel immer dann, wenn die Segelflugzeuge am Himmel über Oschersleben zu sehen sind.

Eine Wilga beim Landeanflug, im Vordergrund eines der Segelflugzeuge.
Top Flugwetter beim Start des Vereinsjubiläums

Am letzten Junisonntag des Jahres, begrüßten die Mitglieder des Fliegerclubs Oschersleben zahlreiche Fluggäste. Dieser Sonntag war gleichzeitig der Start zur einwöchigen Fliegerwoche und die bildete auch den passenden Rahmen für die 35-Jahrfeier des Vereins, denn dieses Jubiläum soll entsprechend gefeiert werden. Fliegerfreunde aus Wittenberg, Ballenstedt, Magdeburg und Schwarzheide unterstützen die Oscherslebener Flugenthusiasten bei der Fliegerwoche. Aus Magdeburg flogen am ersten Tag motorisierte Maschinen ein, zwei Wilga und eine Yak-52. Neben den bereitstehenden Segelflugzeugen boten auch die Motorflugzeuge die Gelegenheit zum Mitflug an. Wer die Yak als Gast bestieg, musste sich jedoch im Klaren darüber sein, dass am Steuerknüppel ein Kunstflugpilot saß, der je nach Wunsch, mehrere Luftmanöver im Angebot hatte. In der Fliegerwoche haben die Segelflugpiloten der vier Vereine die Möglichkeit, Übungsflüge zu absolvieren, lange Strecken zu fliegen, um so auf viele Flugkilometer zu kommen. Die Flugschüler hatten hierbei die Gelegenheit, die geforderte Strecke von 50 Kilometern, nur der Hinflug, für ihren Flugschein zu absolvieren. Hin und zurück bedeutet dies dann immerhin 100 Kilometer mit dem Segelflugzeug zurückzulegen. Diese Woche bedeutet für die Flieger, die Woche gemeinsam mit den Familien zu verbringen. Angesichts des sommerlichen Wetters war, auch der Planschi-Pool für die Kinder beliebtes Ziel für eine Abkühlung. Nach dem Flugtag wird gemeinsam gegrillt, gekocht und in gemeinsamer Runde klingt der Tag aus. 30. Juni 2025

Motorflugzeuge, zwei Wilga und eine Yak-52, landeten auf dem Oscherslebener Flugfeld und standen für Mitfluggelegenheiten den Gästen zur Verfügung.

Die Yak-52 beim Start. Am Steuerknüppel ein erfahrener Kunstflugpilot.

Flugzeuge für Fliegerlager in Stellung gebracht
Das Fliegerlager des Fliegerclubs Oschersleben ist ein jährlicher Höhepunkt im Kalender des Vereins. Dann sind wieder Mitglieder von befreundeten Vereinen aus Ballenstedt und Wittnberg mit ihren Flugzeugen in der Bodestadt, um die Oscherslebener Flieger zu unterstützen. Am ersten Sonntag der Flugtage wird das 35-Jährige Bestehen des Vereins gefeiert. Zwar wird seit den 1950er Jahren in Oschersleben geflogen und auch schon davor, aber mit der Segelfliegerei war 1980 per staatlichen Befehl Schluss. Denn die innerdeutsche Granze lag per Luftlinie nur 18 Kilometer entfernt, und sollten DDR-Fluchten per Flugzeug ausgeschlossen werden. Die Gründung des Fliegerclub Oschersleben erfolgte dann 1990. Zu den Jubiläumsfeierlichkeiten werden drei Motormaschinen, zwei Wilga und eine Yak-52, die von einem Kunstflieger gesteuert wird und somit ein uvergessliches Erlebnis sein dürfte. 28. Juni 2025

Letzte Handgriffe vor dem ersten Flugeinsatz. Vom Flugplatz Oschersleben hat man, bei passender Witterung, einen schönen Blick in die Umgebung, links Huy und Brocken.

Auch von den widrigen Wetterbedingungen am 18. Mai, mit Regenschauern und kühlen Temperaturen, ließen sich die Oscherslebener Flieger nicht „in die Suppe spucken“.
Die Flugsaison 2025 ist eröffnet
Der Prüfer war bereits da, ein erstes Anfliegen erfolgte am 10. Mai, die Flugsaison für die Mitglieder des Fliegerclubs Oschersleben kann starten. Wintersportler werden im Sommer gemacht, sagt man. dagegen werden im Winter Segelflugzeuge für den Sommer gemacht. Und so wurde in den vergangenen Wintermonaten fleißig in den Fliegerwerkstätten des Fliegerclubs geschraubt, montiert, geschliffen, lackiert. Die Wochen sind schneller rum als man glaubt und der Prüfer sich plötzlich ankündigt. Aber bei der Überprüfung der drei Segelflieger, Bocian, Kristall und Pirat sowie der Seilwinde war alles bestens und der Fliegerclub kann in die neue Saison starten. Die erreicht vom 28. Juni bis 5. Juli ihren ersten Höhepunkt mit dem jährlichen Fliegerlager. Dann unterstützen wieder befreundete Fliegerclubs aus Ballenstedt und Wittenberg mit ihren Flugzeugen die Bodestädter. Eingeladen sind dann auch wieder die Kindergärten, für die es sich in der Vergangeheit immer lohnte, einen Ausflug zu den Oscherlsbener Fliegern zu machen. Übrigens, wann immer Segelflieger am Himmel über Oschersleben zu sehen sind, lohnt auch eine Nachfrage wegen eines Mitfluges beim Fliegerclub Oschersleben. 18. Mai 2025
2024

Seit 1991 ist das einwöchige Fliegerlager des Fliegerclubs Oschersleben jährlicher Höhepunkt im Kalender der Oscherslebener Himmelsstürmer, und nicht wegzudenken. Die 30. Ausgabe stand auf dem Programm und die Eröffnung fand bei mit optimalen Witterungsbedingungen statt. Für Besucher wurden wieder Gästeflüge in den doppelsitzigen Segelflugzeugen angeboten. Zum Oscherslebener Fliegerlager wurden auch befreundete Fliegerclubs eingeladen, so aus Ballenstedt und Wittenberg. Auf dem Arbeitsplan der Flugfreunde standen unter anderem Ausbildungs- und Übungsflüge. Eine Woche lang intensiv üben und trainieren zu können, ist eine nicht oft gebotene Möglichkeit, die eigene Ausbildung voran zu bringen. Die langjährigen Freunde und Ausbilder Dietmar Kunitz aus Wittenberg und Rainer Schinkel aus Ballenstedt, boten dabei beste Unterstützung. Ein wichtiges Kennzeichen des Oscherslebener Fliegerlagers ist die familiäre Atmosphäre. Gemeinsam wird gegrillt, gekocht oder auch Kuchen gebacken. Denn die Familie, die oft viel zu kurz kommt, war mit von der Partie. Und für die Kinder gab es in diesem Jahr einen besonderen Höhepunkt. Denn bei den sommerlichen Temperaturen war der erstmalig aufgestellte, aufblasbare Swimming-Pool, das absolute Tüpfelchen auf dem i.


Mit dem Aufrüsten werden die Segelflugzeuge aus ihrem langen Winterschlaf geholt
Er ist für die Mitglieder des Oscherslebener Fliegerclubs einer der wichtigsten Termine im Jahr, neben dem Besuch des Prüfers im Frühjahr. Denn bevor dieser in Oschersleben erscheint, müssen alle Segelflugzeuge zusammengebaut und die dazu gehörige Technik überprüft werden. Unzählige Arbeitsstunden haben die Flugenthusiasten über die Winterzeit und in ihrer Freizeit investiert, um in die neue Flugsaison starten zu dürfen. Nun stand das „Aufrüsten“ im Arbeitskalender und da hieß es dann für die Vereinsmitglieder, kräftig anzupacken. Denn Tragflächen und Leitwerke der Segelflugzeuge mussten montiert werden. Der Prüftermin am 6. April steht auch schon fest und bis dahin müssen alle wichtigen Aufgaben erledigt sein. 16. März 2024

2023

28. Fliegerlager der Oscherslebener Himmelsstürmer

Das einwöchige Fliegerlager des Fliegerclubs Oschersleben ist seit 1991 jährlicher Höhepunkt im Kalender der Oscherslebener Himmelsstürmer. Nun wurde die 28. Auflage eröffnet und die hatte, trotz des wunderbaren Badewetters, mit den schon am Sonnabendvormittag zu heißen Witterungsbedingungen zu kämpfen. Doch die Verantwortlichen entschieden sich dennoch für einige Testflüge. Für Besucher wird es deshalb erst von Sonntag an mit Gästeflügen in den beiden doppelsitzigen Segelflugzeugen interessant, vor allem aber mit der einmaligen Möglichkeit, sich den absoluten Kick mit einem YAK-52 Kunstflugpiloten zu holen. Erinnert sei hierbei nur an die unvergessliche Episode „Raab in Gefahr“. Zum Oscherslebener Fliegerlager werden stets auch befreundete Fliegerclubs eingeladen. In diesem Jahr sind es die Fliegerfreunde aus Magdeburg und Wittenberg. Auf dem intensiven Arbeitsplan der Flugfreunde stehen in der Woche bis zum 22. Juli Ausbildungs- und Übungsflüge. Denn eine Woche lang üben und trainieren zu können, ist die beste Methode die Ausbildung zu intensivieren, um in der Fliegerausbildung schnell voran zu kommen. Unterstützung erhalten die Bodestädter auch in diesem Jahr vom langjährigen Freund und Ausbilder Dietmar Kunitz aus Wittenberg. Die praktische Ausbildung und Weiterqualifizierung stehen beim Fliegerlager für die Mitglieder zwar im Vordergrund, aber vor allem das Vereinsleben. Denn ein wichtiges Merkmal für dieses Fliegerlager ist die familiäre Atmosphäre. Es wird gemeinsam gegrillt, gekocht und auch Kuchen gebacken. Denn die Familie, die oft viel zu kurz kommt, ist ebenfalls mit von der Partie, also mit Kind und Kegel. Besuch von Kindern aus einem Kindergarten steht in dieser Woche ebenfalls auf dem Programm. 16. Juli 2023

16. Juli 2023

Mit Testag und An-Fliegen erfolgte Start in neue Flugsaison

Wann immer die Segelfugzeuge am Himmel über Oschersleben zu sehen sind lohnt auch die Anfrage nach einer Mitfluggelegenheit.


Der Fliegerclub Oschersleben hat am 30. April die Vorbereitungen der neuen Flugsaison abgeschlossen. An diesem Tag standen Testflüge auf dem Programm, die mit der Überprüfung der gesamten Technik einhergingen. Nach den Testflügen, die bis in den Nachmittag andauerten, wurden die drei Segelflugzeuge auf dem Flugplatz “geparkt”, gesichert und die Kanzeln mit Planen abgedeckt. So ersparten sich die Fieger am 1. Mai, den Tag des An-Fliegens und Start in die neue Flugsaison, den Transport vom Hangar hinaus auf das Flugfeld.


Wichtigster Tag vor dem Saisonstart mit Bravour bestanden
Es gibt da einen Termin im Kalender des Fliegerclubs Oschersleben, dem die Mitglieder in jedem Frühjahr nicht gerade entgegenfiebern, aber der unvermeidlich ist, wollen sie den Luftraum über der Börde auch in diesem Jahr erobern. Der Besuch eines offiziellen Prüfers erfolgt in der Regel immer März/April. Davor lagen in den Wintermonaten unendlich viele Arbeitsstunden, um die Flugzeuge zu warten, zu reparieren und zu verschönern. Der Besuch von Prüfer Thomas Leszczenski vom Luftsport Service Center Ost in Dessau hat zwar schon etwas von Routine, aber der „Tag der Wahrheit“ ist für beide Seiten, für die Flieger als auch für den Prüfer, wahrlich kein Zuckerschlecken. Denn viel Detailarbeit ist nötig, damit die Flugzeuge ihre Fluggenehmigung erhalten. Und pingelig muss Thomas Leszczenski sein, denn hier geht es um die Sicherheit im Flugbetrieb. Dafür haftet er schließlich mit seiner Unterschrift und den Stempeln. Für die Oschersleber heißt es in den kommenden Tagen, wollen sie denn Anfang Mai tatsächlich erstmals in diesem Jahr in die Lüfte entschweben, kräftig in die Hände zu spucken. Denn nicht alle kleineren Beanstandungen seitens des Prüfers, konnten an dessen Besuchstag sofort erledigt werden. Thomas Leszczenski der im Auftrag des Luftsportverbandes Sachsen-Anhalt die Fliegerclubs im Land besucht, schaute sich aber nicht nur die Technik an, sondern auch die Buchführung des Fliegerclubs. Drei Segelflugzeuge, die Motorwinde und die Papiere hatte Leszczenski zu prüfen. Nach der Abnahme des Flugplatzes werden die Hobbyflieger mit ihren Checkflügen beginnen, um im Mai in die neue Flugsaison zu starten. Wer einmal mitfliegen möchte, meldet sich einfach am Flugplatz. Und immer dann, wenn die Segelflugzeuge elegant über Oschersleben schweben, lohnt auch direkt vor Ort eine Nachfrage zum Mitfliegen. Und wer Interesse am Flugsport hat, kann sich jederzeit beim Oschersleber Fliegerclub über die gebotenen Möglichkeiten informieren. 25. März 2023





Letzte Vorbereitungen bei bestem Wetter
Bei bestem Wetter trafen sich die Mitglieder des Fliegerclubs Oschersleben am Sonnabend zum Aufrüsten und Testen der Technik, sowie zum Zu-sammenbau der Segelflugzeuge nach der Winterpause. Denn bereits in einer Woche steht die technische Abnahme durch einen Prüfer ins Haus und dann sollten vor allem die Hausaufgaben erledigt sein. 18. März 2023
Schon bald steht der Prüfer vor der Tür

Für die Mitglieder des Fliegerclubs Oschersleben gibt es immer etwas zu tun, vor allem im Winter. Damit die Segelflugzeuge und die gesamte Flugtechnik die Prüfung bestehen, gilt es in den Herbst- und Wintermonaten die Ärmel hoch zu krempeln und die Technik zu warten. Die Segelflugzeuge werden in ihre einzelnen Bestandteile zerlegt, gewartet, wenn nötig repariert und anschließend eingelagert. Nun ist der Winter aber fast vorbei, der Besuchstermin des Prüfers steht schon fest, da gilt es letzte Arbeiten zu erledigen.
So wie hier Dirk Spieler, der Lackierarbeiten am Einsitzer vornimmt. Hierfür benutzt er einen 2-Komponenten-Speziallack für Kunststoffuntergründe. Die reparaturbedürftigen Stellen an der Unterseite des Flugzeugs hatte er zuvor mit einem speziellen Spachtel ausgebessert, geschliffen, entfettet und nun lackiert. Nach Aushärtung wird er noch einmal schleifen, entfetten, lackieren und zum Abschluss polieren. Das Segelflugzeug das er hier betreut, war noch in den 1970er Jahren ein Hightech-Produkt. Kein Segelflugzeug in Holz- oder Gemischtbauweise, sondern aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK). 11. März 2023