Freie Bode-Zeitung

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Einen wunderschönen guten Morgen im Oscherslebener Land ...

Bei unseren Singvögeln stehen sie derzeit ganz oben auf der Speisekarte. Denn der Schwarze Holunder, einer unserer vielseitigsten verwendbaren Wildsträucher, trägt jetzt seine reife Beeren. In der Volksmedizin spielte der Holunder lange Zeit eine große Rolle, der Holunderstrauch am Haus ersetzte praktisch die Apotheke. Die Blüten wirken unter anderem schweißtreibend, die Früchte haben eine leicht abführende Wirkung. Aus Respekt vor den segensreichen Wirkungen hieß es sogar, beim Vorübergehen solle man vor dem Holunder stets den Hut ziehen. die kleinen Beeren sind säurearm, dafür aber umso vitaminreicher, vor allem Vitamin C ist mit 180 Milligramm je Kilo bestens vertreten.

Polizei- Meldungen

Neues aus St. Nicolai

Neues aus St. Marien

Neues
aus der...

Aus dem Landkreis

Echten Schatz in der Nicolaikirche gefunden

Es war eine echte Überraschung und ein Glücksfall für die Geschichte der Oscherslebener Kirche St. Nicolai. Denn beim Ausräumen des Orgelprospekts kam eine große, schwere und verstaubte Holzkiste zum Vorschein, die im hinteren Bereich verborgen war. Als der Deckel vom Team um Pfarrer Georg Werther hochgeklappt wurde, war schnell klar, dies ist ein Kirchenschatz, von dem noch nicht einmal die Kirchenältesten wussten. Denn als die Kiste schließlich geöffnet wurde, kam der Spieltisch der Orgel aus dem 19. Jahrhundert zum Vorschein, also wirklich ein Schatz. Der Spieltisch der Orgel verfügt über immerhin 39 Register und wird künftig  in der Kirche als Ausstellungsstück der Kirchengeschichte dienen, hinter Glas versteht sich.

Eine Herausforderung für Pilger René Herbert

Zum dritten Mal macht sich der Oscherslebener René Herbert auf nach Santiago de Compostela, der letzten Ruhestätte von Apostel Jakobus d. Älteren. Den Jakobsweg den er gewählt hat, ist einer der kürzesten, zugleich der wohl schwerste. Mehr erfahren …

Zwei Siege zum Saisonauftakt für den OSC

Eines vorweg. Der Ummendorfer SV war ganz sicher keine zwei Tore schlechter als Gastgeber Oscherslebener SC. Der empfing den Ummendorfer SV im Freitagabendspiel nämlich zum Kreisderby in der Fußball-Landesliga Nord. Mehr erfahren …

Fertigstellung soll Mitte Dezember erfolgen

Bis Mitte Dezemer wird sich der grundhafte Ausbau der Wilhelm-Heine-Straße in Oschersleben noch hinziehen. Im zweiten Schritt wird der Ausbau der sich anschließenden Neindorfer Straße folgen, dies dann im kommenden Jahr.

Montags-Demo in Oschersleben

Wir stehen Woche für Woche auf der Straße für die wirklich wichtigen Werte ein und dies bei Wind und Wetter. Dass uns wenig Wertschätzung zuteil wird, daran haben wir uns in mehr als zwei Jahren schon gewöhnt. Aber wir machen weiter. Wir stehen auch für all jene auf der Straße, die uns immer (noch) belächeln. Vielleicht wird spätestens in diesem Jahr dem einen oder anderen doch ein Licht aufgehen. Aber besser so, als nie,“ so die Gedanken der Organisatoren der Oscherslebener Montags-Demo. Die Friedensdemonstranten aus Oschersleben und Umgebung, treffen sich in der Regel immer montags um 18 Uhr zur Schilderdemo. Interessierte seien dazu jederzeit willkommen. Treffpunkt ist an der Kreuzung Schermcker Straße(Friedrichstraße. „Nehmt Kerzen und Lichter mit, bringt eure Schilder zum Leuchten, damit wir und unsere Botschaften auch im Dunkeln sichtbar sind“, laden die Organisatoren jeden zur Teilnahme ein.

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Alle Termine der Saison 2025

Jahresvorschau der Motorsport Arena.   Mehr erfahren…

Unterwegs auf dem spanischen  Jakobsweg.    Mehr erfahren…

Neues aus
dem Freibad

Neues aus dem Oscherslebener Freibad.   Mehr erfahren…

Die Neuigkeiten aus den umliegenden Museen.

Rock& Metal Day'z Ende Juni

Vom 26. bis 28. Mai an der Renn-strecke »Sieben Berge«. Mehr …

MELDUNGEN

Wiesenparkfest
in Oschersleben

Das Wieseparkfest in Oschersleben beginnt am Sonntag, 7. September, um 10 Uhr. Organisiert wird das Fest wieder von den Mitgliedern des »Förderverein Wiesenpark«, der auch in diesem Jahr wieder ein abwechslungsreiches Programm geschnürt hat. Nach der Eröffnung am Wildschweingehege, bietet »Walhers Wilder Haufen« Ritterspiele für alle Interessierten, ob Groß oder Klein. Der Hundesportverein bietet den Besuchern ein Schautraining und gegen 11 Uhr gibt es eine geführte Futterrunde, Treffpunkt ist am Waschbärgehege. Mitmach-Tanz steht von 12 Uhr auf dem Programm und die Original Schermcker Blasmusikanten sorgen von 13.30 Uhr an für gute Stimmung. Außerdem bietet das Wiesenparkfest Kinderkarussell, Hüpfburg, Trampolin, Kinderschminken, einen Luftballonkünstler, Minnesang, und einen Holzschnitzer.

Intel macht
Rückzieher

Landrat Martin Stichnoth zur Absage der Ansiedlung von INTEL im Bereich des HighTechParks: „Es hätte eine großartige Gelegenheit sein können, die nicht nur zahlreiche Arbeitsplätze geschaffen hätte, sondern auch einen positiven Einfluss auf die innovative und wirtschaftliche Entwicklung unserer Region gehabt hätte. Persönlich war ich optimistisch, dass es dem Unternehmen gelingen würde, seine Ansiedlung erfolgreich umzusetzen. Der Austausch mit den Vertretern von INTEL empfand ich als sehr angenehm und zielorientiert, was mich in meiner positiven Einstellung bestärkte. Durch die offizielle Absage ist nun jedoch Klarheit geschaffen. Ich halte den Zeitpunkt der Absage für ehrlich und angemessen, da durch diese Entscheidung unnötiges Zeitvergeuden für alle Beteiligten beendet wird. Dies ermöglicht es dem HighTechPark, eine gezielte Vermarktungsstrategie für die Magdeburger Fläche zu entwickeln und neue Perspektiven zu erschließen. Schlussendlich danke ich an dieser Stelle ausdrücklich allen Beteiligten meines Hauses sowie den vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der beteiligten Kommunen, Ministerien, externen Stakeholdern und den Mitarbeitern des HigTechParks selbst, für ihr hochgradig engagiertes Wirken was ihren Einsatz zur Entwicklung des Parks angeht.“

Die schwere Suche nach Zeitzeugen

 

Vor 80 Jahren fand nach dem zweiten Weltkrieg auf dem Gebiet der ehemaligen sowjetischen Besatzungszone, später die DDR, eine „Bodenreform“ statt. Diese hatte das Ziel, eine Neuverteilung der Eigentumsverhältnisse an Grund und Boden durchzuführen. Als Grenzwert wurden 100 Hektar bestimmt. Hierbei wurden unter anderem landwirtschaftliche Betriebe über dieser Flächengröße enteignet. Es handelte sich neben den Ackerflächen auch um dazugehörige Häuser (Wohnhäuser oder auch Scheunen) nebst sogenanntem „beweglichem Kulturgut“, bestehend aus Möbeln, Bildern, Büchern oder landwirtschaftlichen Geräten. Die enteigneten Äcker wurden auf Antrag Neubauern zugewiesen, die oft als Flüchtlinge alles verloren hatten und diese fortan bestellten. Unter den schwierigen Bedingungen im Nachkriegsdeutschland und durch fehlende Technik oder auch Zugtiere scheiterten die meisten Neubauern sehr schnell, so dass nach ersten individuellen Zusammenschlüssen und Initiativen eine Kollektivierung einsetzte. Dabei schlossen sich die kleinen Betriebe zu Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG) zusammen. Dies wurde ab 1952 von der SED beschlossen und die Zusammenschlüsse geschahen dabei nicht immer freiwillig. Trotz des Scheiterns der Bodenreform im eigentlichen Sinne wurde dieses Ereignis in der DDR regelmäßig gefeiert. So gibt es im Bestand des Börde-Museums Fotos, die in Wanzleben im Zuge einer Festwoche zu 30 Jahre Bodenreform und 450 Jahre Bauernkrieg entstanden. „Den 80. Jahrestag nehmen wir zum Anlass, um Zeitzeugen-Gespräche zu führen. Uns ist es wichtig, mit vielen Menschen ins Gespräch zu kommen. Dabei können es Personen sein, die eigene Erfahrungen mit der Landwirtschaft in der DDR gemacht haben oder auch solche, die es von ihren Eltern und Großeltern aus Erzählungen kennen.“ Erklärt die Museumsleiterin, Dr. Nadine Panteleon das Projekt. „Nicht zu allen historischen Ereignissen sind Objekte überliefert, umso wichtiger ist, dass wir diese mit erzähltem Inhalt füllen. So haben wir im Museum bisher kaum Objekte zum Thema Agrarflieger, auch dieses verdient unbedingt unsere Aufmerksamkeit.“

Zeitzeugen mit Interesse an einer Mitwirkung an dem Vorhaben, sollen sich für eine Terminabsprache und weitere Informationen im Börde-Museum melden. Telefonisch unter 039409/522 oder per E-Mail boerde-museum@landkreis-boerde.de

Einschränkung der Wasserentnahme

Mitteilung des Landkreis Börde zur Wasserentnahme

Aufgrund der anhaltenden Trockenheit gilt im Landkreis Börde ab sofort ein Wasserentnahmeverbot vorerst bis zum 30. September befristet oder bis auf Widerruf. Aufgrund der langanhaltenden, angespannten hydrometeorologischen Lage haben sich in den Oberflächengewässern sehr niedrige Wasserstände eingestellt. Nach den milden und niederschlagsarmen Jahren 2018 bis 2022 ist festzustellen, dass sich die Grundwasser- und Oberflächenwasser-stände auch nach den niederschlagsreichen Jahren 2023 und 2024 noch nicht erholt haben. Aufgrund der anhaltenden Trockenheit im Frühjahr 2025 ist nach den derzeitigen Gegebenheiten und der Wetterprognose anzunehmen, dass die Wasserstände weiter sinken werden, sodass eine Änderung der Situation nicht absehbar ist. Aus diesem Grund ist es nicht mehr erlaubt, Wasser aus oberirdischen Gewässern mittels technischer Hilfsmittel, etwa Pumpvorrichtungen, zu entnehmen. Das gilt für Entnahmen im Rahmen des Eigentümer- und Anliegergebrauchs sowie geltender wasserrechtlicher Erlaubnisse. Zudem ist es in der Zeit von 10 bis 19 Uhr verboten, Wasser aus Brunnen zur Bewässerung öffentlicher und privater Grün- und Gartenflächen, Sportanlagen (Rasen-, Tennis- und Reitplätze) sowie zu landwirtschaftlichen Zwecken (Beregnung) zu entnehmen. Die Entnahme von Oberflächenwasser ist an ein ausreichend vorhandenes Wasserdargebot geknüpft. Ist dieses nicht mehr gegeben und würden die Gewässer weiterhin genutzt werden, ist eine negative Beeinträchtigung der Gewässer und eine Gefährdung des Allgemeinwohls zu erwarten. Daher ist der Landkreis Börde ermächtigt, entsprechende Maßnahmen zum Schutz des Gewässerökosystems zu ergreifen. Grundwasser ist als Lebensgrundlage des Menschen und als nutzbares Gut, etwa für die Trinkwasserversorgung, zu erhalten. Gemäß § 5 des Wasserhaushalts-gesetzes ist jede Person verpflichtet, sorgfältig und sparsam mit der Ressource Wasser umzugehen. Es ist erwiesen, dass in den Sommermonaten bei der Beregnung in der Zeit von 10 bis 19 Uhr ein Großteil des Wassers verdunstet. Daraus resultiert eine ineffiziente Wasserverwendung und folglich wird das Grundwasser übermäßig belastet. Der Landkreis Börde kommt somit durch die Beschränkung von Oberflächen- und Grundwasserentnahmen seiner Aufgabe der Gewässeraufsicht entsprechend § 100 des Wasserhaushaltsgesetzes nach, Beeinträchtigungen des Wasserhaushalts zu vermeiden. Im Rahmen der Aufsichtspflicht führt die untere Wasserbehörde Kontrollen an den Gewässern durch. Unter Verweis auf den Hinweis in der Allgemeinverfügung stellen Zuwider-handlungen gegen diese Allgemeinverfügung eine Ordnungs-widrigkeit dar, die im Einzelfall mit einem Bußgeld bis zu 50.000 Euro geahndet werden kann. Der Landkreis bittet ausdrücklich darum, mit der „Ressource“ Wasser nachhaltig und sparsam umzugehen.

Weiterbildungen der Magdeburger Handwerskammer

Die nächste Fortbildung zum „Geprüften Betriebswirt nach Handwerksordnung“ startet am 14. November im Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer in Magdeburg. Der berufsbegleitende Kurs läuft bis zum 23. Oktober 2027, Unterricht

ist 14-täglich freitags und samstags 8 bis 16 Uhr. Die Spitzenfortbildung im Handwerk qualifiziert künftige Führungskräfte, so dass diese nachhaltig, eigenständig und verantwortlich ein Unternehmen führen können. Dazu gehören Kenntnisse der
strategischen Planung oder operativen Steuerung eines Betriebes. Vermittelt werden Fach-, Methoden-, Führungs- und Sozialkompetenz. Weitere Informationen gibt es im Berufsbildungszentrum der Handwerks-kammer Magdeburg unter der Rufnummer 0391/6268-172/173, per E-Mail an weiterbildungsberatung@hwk-magdeburg.de und auf der Internetseite www.bbz-bildung.de

Der Zertifikatslehrgang „Kleine Bauvorlage-Berechtigung für Meister und Techniker des Bauhandwerks“ findet vom 17. September bis 15. Oktober im Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer Magdeburg statt. Der Lehrgang läuft in vier Vollzeitveranstaltungen jeweils mittwochs und richtet sich an Meister und Techniker des Bauhandwerks, die zukünftig kleinere Bauwerke selbst planen und im Rahmen von Bauanträgen zur Genehmigung einreichen möchten. Das Seminar vermittelt Kenntnisse rund um die aktuelle Gesetzgebung (Musterbauordnung, Bauordnungs-recht/Landesbauordnung von Sachsen-Anhalt), Grundlagen der Bauplanung sowie des baulichen Brand-, Schall- und Wärmeschutzes. Darüber hinaus erarbeiten sich die Teilnehmer einen Leitfaden für einen vollständigen Bauantrag (Erforderliche Unterlagen für einen Antrag im baubehördlichen Genehmigungsverfahren) inklusive Standsicherheitsnachweis und Tragwerksplanung. Weitere Informationen gibt es im Berufs-bildungszentrum der Handwerks-kammer Magdeburg unter der Rufnummer 0391/6268-172/173, per E-Mail an weiterbildungsberatung@hwk-magdeburg.de und auf der Internetseite www.bbz-bildung.de

3,2 Millionen Euro für die Region

Im Foyer der Schule Hamersleben ging es um die zukünftigen Projekte in der Region. So wurden eingereichte Projektideen besprochen und im Anschluss insgesamt 18 Projekte für eine Förderung über Leader/CLLD bestätigt. Das aufgerufene Budget von 2 Millionen Euro wurde fast komplett ausgeschöpft. Für eine Förderung hat die LAG Börde unter anderem die energetische Sanierung beim OSC 1990, aber auch die Sanierung von denkmalgeschützten Wohngebäuden in Hornhausen sowie die Renovierung und Umsetzung des Kriegerdenkmales im Alten Friedhof in Oschersleben bestätigt. Die Sitzung stellte auch die Jahresversammlung des Vereines dar. Insgesamt waren 15 Mitglieder anwesend, welche sowohl die Projekte sichteten und beschlossen, als auch den Vorstand des Vereines entlasteten. Der Vereinsvorsitzende Benjamin Kanngießer meint dazu: „An das erfolgreiche Jahr 2024 wollen wir anknüpfen und haben Projekte für eine Förderung bestätigt, mit denen insgesamt knapp 3,2 Millionen Euro in unserer Region investiert werden können. Wir freuen uns über die effektive Arbeit in der LAG und bedanken uns bei allen Projektträgern.“

Oscherslebener Sportclub 1990 e.V.

Energetische Sanierung Sportgebäude, Abwasserhebeanlage, Absturzsicherung und Überdachung

SG Germania Wulferstedt e.V.

Energetische Sanierung Vereinsheim und  Sportplatzinfrastruktur,

Stadt Oschersleben (Bode)

Erneuerung der Straßenbeleuchtung im Birkenweg in Neindorf

Stadt Oschersleben (Bode)

Umsetzung und Sanierung des Kriegerdenkmals

Gemeinschaft Peseckendorf und Neubau e.V.

Neubau der Trauerhalle Peseckendorf mit Nebenanlage

Alten- und Pflegeheim Sankt Georg Stiftung

St. Georg-Kapelle Hadmersleben als Mehrgenerationen-Treffpunkt

Stadt Oschersleben (Bode)

Schöpfstellen Friedhof Oschersleben

Burg Beckendorf – Konzeptentwicklung zur Dorfentwicklung – Generationenwohnen

Programmheft Herbstsemester

Das neue Programmheft für das Herbstsemester der Kreisvolkshoch-schule Börde ist erschienen und liegt an den Standorten in Haldensleben, Oschersleben und Wolmirstedt bereit. Außerdem wird es an zentralen Stellen im Kreisgebiet verteilt. Die KVHS Börde bietet ein vielfältiges Kursprogramm in den Bereichen: Gesundheitsbildung, Fremdsprachen, berufliche Bildung, Internet und mobile Welten, Kunst und Kultur, Grundbildung, Umwelt/ Gesellschaft/Politik und Deutsch als Fremdsprache. Alle Kursangebote sind auf der Homepage der KVHS-Börde unter https://kvhs.landkreis-boerde.de/ veröffentlicht und sind online buchbar.

Hilfe durch die Familienhebammen

Ein Kind zu bekommen ist wunderbar, aber auch ziemlich anstrengend. Die ersten Lebensjahre eines Kindes sind entscheidend für seine Entwicklung. Um Eltern und Kindern einen bestmöglichen Start ins Leben zu ermöglichen, bieten die Familienhebammen des Landkreises Börde umfassende Unterstützung. Familienhebammen sind spezialisierte Hebammen, die Eltern vor nach der Geburt des Kindes unterstützen, insbesondere wenn die Familie in einer belastenden Lebenssituation ist. Die Familienhebammen des Landkreises Börde leisten einen unschätzbaren Beitrag dazu, dass Eltern nicht allein gelassen werden. Sie helfen dabei, schwierige Übergänge zu meistern, sei es durch praktische Hilfe im Alltag, emotionale Unterstützung oder durch die Vermittlung weiterer Hilfsangebote. „Als Familienhebamme bin ich die Vertraute der Familie und stehe mit Rat und Tat zur Seite. In meiner Ausbildung zur Familienhebamme habe ich gelernt, Eltern in belastenden Situationen bewusst zu begegnen, die richtigen Fragen zu stellen und Familien beim Finden ihrer Wege und Lösungen zu unterstützen. Ich gebe Hilfestellung und Tipps zu Alltagsfragen und unterstütze im Falle von Anpassungs- und Regulationsstörungen bei Säuglingen. Als Lotsin kann ich Familien in eine gute Richtung weisen, helfen den Alltag zu strukturieren, die Lebenssituation zu überdenken und einiges mehr“, so Hebamme Christina Proft. Im gesamten Landkreis Börde sind derzeit neun Familienhebammen im Einsatz. Sie führen Hausbesuche durch, begleiten Eltern bei der Bewältigung ihrer neuen Herausforderungen somit in vertrauter Umgebung. Das Beratungsangebot wird aus Zuwendungen der Bundesstiftung Fonds Frühe Hilfen und aus lokalen Eigenmitteln des Landkreises finanziert und ist für Familien, die Landkreis Börde wohnen kostenfrei. Schwangere und junge Eltern, die Begleitung durch eine Familienhebamme wünschen, können sich telefonisch oder mit einer E-Mail an Stefanie Kunz wenden. Sie koordiniert im Landkreis Börde die Einsätze der Familienhebammen und hat für ratsuchende Schwangere und Eltern stets ein offenes Ohr.

Ansprechpartnerin:

Landkreis Börde

Koordinierungsstelle Frühe Hilfen & Familienhebammen

Stefanie Kunz

Tel. 03904/72404401

E-Mail: fruehe-hilfen@landkreis-borde.de

fruehe-hilfen-boerdekreis.de

Sprechstunde
für das Handwerk

Eine Telefon-Sprechstunde zur Berufsorientierung im Handwerk bietet die Handwerkskammer Magdeburg immer mittwochs an. Jugendliche, die bislang noch keine Praktika absolviert haben oder unsicher in ihrer Berufswahl sind, erhalten einen Überblick über Ausbildungs- und Karriere-möglichkeiten im Handwerk und Unterstützung bei der Praktikumssuche. Handwerker, die Auszubildende suchen, werden unter anderem zu den Themen Praktikum und Nachwuchsgewinnung beraten. Ansprechpartnerin ist Vivienne Dzindzol, Telefon:0391/6268210.

Öffnungszeiten
in der WfB

Die Öffnungszeiten der öffentlichen Arbeitsbereiche Wäscherei, E-Schrott-Annahme (beides Neubrandslebener Weg) und Töpferei der Matthias-Claudius-Haus-Stiftung Oschersleben:
Montag bis Donnerstag: 8 bis 15.30 Uhr und Freitag: 8 bis 13 Uhr.

Der satirische Seitenhieb:

Hier geht es zur FBZ-Comiczeichner-Galerie der bislang vöffentlichten Satire-Comics.

Tolle Kulisse bei der Deutschland-Tour

Am vorletzten Augustsonntag führte die Deutschland-Tour der Radprofis erstmals durch das Oscherslebener Land, hier in Oschersleben. Mehr …

Orgelprojekt in St. Nicolai schreitet voran

Das Orgelbauprojekt in der Oscherslebener Marktkirche St. Nicolai geht kontinuierlich weiter. In der vorletzten Augustwoche wurde weiteres Holz für den Orgelunterbau geliefert und eingebaut. Die Arbeiten schreiten voran, von der Allgemeinheit fast unbemerkt. Auch das Äußere vom Prospekt erhielt schon die Farbgebung durch einen Restaurator. Bei der »Generalreparatur mit Erweiterung«, finden auch Altbestände einer Thüringer Orgel Verwendung, die den Grundstock der Orgel in St. Nicolai ausmachen werden.                                                                                                   20. August 2025

Unterbau für ein neues Storchennest

Der Unterbau für ein neues Storchennest im Süden von Oschersleben, nahm in der dritten Augustwoche Gestalt an. Beteiligt waren daran zwei Oscherslebener Stahlbaufirmen, MB- Oschersleben im Gewerbegeniet und Ennex Solutions im Peseckendorfer Weg. Während MB-Oschersleben den Unterbau für das Storchennest baute, fertigte Ennex Solutions den Oberbau. Hier wurde dann auch beide, zusammen etwa 160 Kilogramm wiegenden Teile miteinander verschweißt, ehe sie zum Verzinken gebracht werden. Der Transport wird die nächste, zu bewältigende Aufgabe. Der fertige Nestunterbau soll am 9. September (10 Uhr) auf den alten Schornstein auf dem Reiterhof Behrens gesetzt werden. Die letzte, schwere Hürde auf dem Weg zu einem hoffentlich glücklichen Storchenpaar.

Dudelsackklänge in St. Stephanus

In der altehrwürdigen Schermcker Kirche St. Stephanus, erklangen am Vormittag des dritten Augustsonntags ungewohnte Töne. Denn Dudelsäcke des Pipenbock-Orchesters gaben im Gotteshaus aus dem 16. Jahrhundert, den Ton an. So begann der besondere musikalische Gottesdienst, den viele Besucher begleiteten und so die Kirche fast bis auf den letzten Platz füllten. Das Pipenbock-Orchester hat seinen Sitz in Schwerin und die Mitglieder kommen aus dem gesamten nördlichen Bundesgebiet zu ihren Auftritten zusammen. Das Repertoire besteht aus historischen Dudelsackmelodien des 16. und 17. Jahrhunderts, Melodien aus Musizierhandschriften des 18. und 19. Jahrhunderts und Neukompositionen von heute. Im Anschluss an den besonderen Gottesdienst, lud die Kirchengemeinde zu Kaffee und Kuchen, alkohofreien Getränken und Bier sowie zu Bratwurst oder Boulette. Bei der Gelegenheit wurde auch für den Erhalt der Kirche gesammelt.

Impfstoff gegen die Geflügelpest

Geflügelpest ist eine hochansteckende Viruskrankheit bei Hühnern, Puten, Tauben und vielen anderen Vögeln. Impfstoff gegen die Geflügelpest bei Hühnern, die einen ganzen Bestand mal ganz schnell ausmerzen kann, muss alle drei Monate verabreicht werden. Dies geschieht per Schluckimpfung. Der Impfstoff wird deshalb regelmäßig in Emmeringen bei Züchter Christian Wauschkuhn ausgegeben. Die Dosis wird anhand des jeweiligen Bestandes berechnet und anschließend ins Trinkwasser der Hühner etc. gegeben.                                                                       18. August 2025

Erster Burger brutzelt am 16. Dezember

Bereits am 16. Dezember soll der erste McDonald´s-Hamburger in Oschersleben über den Tresen gehen. In der Anderslebener Straße entsteht derzeit eine neue Filiale, in unmittelbarer Nachbarschaft zu zwei Tankstellen. Mehr erfahren …

Hornhausen als Hochburg der Oldtimer

Am zweiten Augustwochenende war der Sportplatz in Hornhausen fest in der Hand von Oldtimern, oder besser gesagt, von deren Besitzern, Liebhabern und Fans. Der Oldieclub Hornhausen und die Simson-Mopedgruppe »LowBirdsCustoms« organisierten erstmals gemeinsam das Treffen, welches auf Anhieb riesigen Zuspruch erhielt. Denn mehrere hundert Teilnehmer und Besucher bevölkerten den Sportplatz im Norden Hornhausens. Mehr erfahren …

130 Biker waren nicht zu überhören

Schwere Motorräder gaben am zweiten Augustsamstag den Ton in Oschersleben an, unüberhörbar. Motorräder der verschiedensten Marken rollten pünktlich um 12.15 Uhr durch die Bodestadt und schließlich durch den Nichelkulk. Mehr erfahren …

Radeln wo einst die Dampfloks schnauften

Die letzten Überbleibsel der ehemaligen Eisenbahnlinie zwischen Oschersleben und Gunsleben finden sich im Großen Bruch. Auf dem ehemaligen Bahndamm sollen bald Radtouren möglich sein, wenn für den Ausbau »Grünes Licht« gegeben wird, die Signale auf »Freie Fahrt« stehen. Mehr  …

»BikePark« mit tollen Sprüngen eingeweiht

Schweißtreibend war es in jedem Fall für die Artisten auf zwei Rädern, die auf der Bahn so manches Kunststück zeigten oder den »BikePark« ersteinmal erkundeten. Und auch für die vielen Besucher der Eröffnng war es schweißtreibend, allein schon beim zuschauen der waghalsigen Zweiradartisten. Mehr erfahren …

Das Ende des Dornröschenschlafes

So trist wie das Winterwetter sich auf diesem Foto zeigt, so trist und achtlos behandelt zeigt sich seit Jahrzehnten das Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges im Oscherslebener Alten Friedhof. Während man am Wetter nichts ändern kann, soll in das Gedenken an die gefallenen Väter und Söhne der Stadt Oschersleben im ersten Weltkrieg, aber endlich Bewegung kommen. Mehr erfahren …

Oscherslebener Trauerhalle wird saniert

Die Stadtverwaltung Oschersleben teilt mit, dass die stark sanierungsbedürftige und denkmalgeschützte Trauerhalle auf dem städtischen Friedhof Oschersleben voraussichtlich von September bis Juni 2026 nicht zur Verfügung steht. Mehr erfahren …

Umtauschpflicht alter Papierführerscheine

Umtauschpflicht! Für Inhaber eines alten (rosa) Papierführerscheines mit Ausstellung vor dem 31. Dezember 1998, ist das Geburtsjahr des Inhabers ausschlaggebend. Weiterlesen…

Wissenswertes über Orgel und Harmonium

Der Jahresplan für das Kompetenz-Zentrum für Orgel und Harmonium in Groß Germersleben liegt vor. Mehr erfahren …

Treffen des Handarbeitszirkels

Unsichtbare Abnahme, Luftmasche, Doppelstäbchen, Fadenring oder Zunahme sind Fachbegriffe, mit denen eigentlich nur Menschen etwas an-fangen können, die etwas mit Häkeln zu tun haben. Und Häkeln stand im Mittelpunkt beim ersten Treffen des Handarbeitszirkels der Bibliothek Oschersleben. Mehr erfahren…

Schändung von Kriegsgräbern in Oschersleben

Mai 2005. Der damalige Oscherslebener Bürgermeister Dieter Klenke (li.) und der Ehrengast, der Botschaftsrat der russischen Förderation in Deutschland, Juri N. Ljaschenko, bei der feierlichen Zeremonie als Abschluss monatelanger Sanierungsarbeiten am Ehrenmal in der Schermcker Straße. Im Januar und Februar  gab es in Oschersleben zwei Fälle der Schändung von Kriegsgräbern sowjetischer Gefallener des ersten und zweiten Weltkrieges. Im Februar wurden Kupfertafeln vom Oscherslebener Friedhof geklaut, die aber wenig später wieder auftauchten. Mehr erfahren …

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