Günthersdorf

Das Blasorchester Oschersleben sorgte für die musikalische Umrahmung nicht nur beim internen Schützenfrühstück am Sonnabendvormittag, sondern auch beim Abholen der Schützenkönige des Vorjahres.

Schützenfest Günthersdorf 2024

Das letzte Schützenfest des Jahres

Die Saison der Schützenfeste hat ihren Zenit überschritten. Aber Ende August startet in Günthersdorf das traditionell letzte Schützenfest im Landkreis Börde. Am Freitagabend findet die 2. „Back to school“ Party statt. Für die Schüler eine Möglichkeit den beginn des neuen Schuljahres zu feiern und für die ehemaligen Schüler die Möglichkeit auf ein unkompliziertes Klassentreffen:Man schnappt sich einfach ein paar alte (Schul-)Freunde fährt nach Günthersdorf und ist überrascht, wen man sonst noch alles trifft. Dort feiert man dann stilecht, sitzt an Schulbänken und tanzt auf dem alten Turnhallenboden, auf dem einst Kopfstand übte. Auch der DJ – DJ Sven aus Hordorf – ging selbst in Oschersleben zur Schule und feiert mit.

Am Samstagnachmittag kommen zunächst die Familien auf ihre Kosten. Die Wulferstedter Märchenfamilie spielt ein amüsantes Stück zur Unterhaltung von Jung und Alt. Am Abend wird dann der neue Schützenkönig mit dem Konigstamz beginnen. Anschließend feiern alle mit Michael Stitz gemeinsam die EM-Abschiedshymne des EM-Orakels „Hopsie“ aus Günthersdorf von Jörg und Manuela Brunner. Ob das offizielle EM-Orakel des MDR nun auch verlässlich den Schützenkönig vorhersagen kann? Später überrascht dann das Mädchenballet vom KKC. Durch den Abend führt DJ Ben Hardy aus Lüneburg. Vielleicht kennt ihn der ein oder andere noch als Käsewerner aus der ARD-Serie Rote Rosen.

Am Sonntag startet um 10 Uhr der wohl größte Schützenaufmarsch im Landkreis Börde. In der Festscheune unterhalten das Blasorchester Oschersleben und der Spielmannszug Oschersleben beim Musikalischen Frühschoppen, womit das Schützenfest-Wochenende dann auch zu Ende geht.                                                                                                 16. August 2024

Günthersdorfer feiern mit befreundeten Schützenvereinen

Das erste Septemberwochenende gehört traditionell dem Schützenverein Germania Günthersdorf, der stets das letzte Schützenfest des Jahres im Landkreis Börde feiert. Ein buntes Programm hatten die Günthersdorfer auch diesmal geschnürt und zum Abschluss am Sonntag viele befreundete Schützenvereine eingeladen. Der Einladung folgten etwa die Schützenvereine aus Alikendorf, Hadmersleben, Hornhausen, Oschersleben und Rottorf. Im Anschluss an einen mit Sicherheit kürzesten Schützenumzüge im Land, folgte dann der musikalische Frühschoppen mit dem Spielmannszug und dem Blasorchester Oschersleben. Am Tag zuvor bot vor allem der Nachmittag Spaß für jeden Besucher, allen voran den Kindern. Ob Spaß auf dem Karussell, beim Enten-Angeln oder bei der Aufführung der Wulferstedter Märchenfamilie, es gab unterhaltsames. Die Märchenfamilie hatte einen Esel, ein Tischlein und einen Knüppel mitgebracht. Ganz klar, um welches Märchen es sich handeln musste. Im Anschluss folgte die Proklamation der neuen Günthersdorfer Schützenkönige und die musikalische Festveranstaltung „35 Jahre Schützenverein Germania Günthersdorf“ beschloss letztlich den Sonnabend.

Momente für die Sinne im Schützenhaus

„Momente für die Sinne“, unter diesem Motto fand im Günthersdorfer Schützenhaus ein Konzert statt. Es war gleichzeitig der Tourauftakt und die Vorstellung der ersten eigenen CD „Momente für die Sinne“ von Matthias Großheim. Jörg Brunner begrüßte die Konzertbesucher im bis auf den letzten Platz gefüllten Festsaal. Der Konzertbesuch und die gastronomische Versorgung waren kostenfrei, wer wollte, konnte eine kleine Spende in die Schatzkiste geben. 

Matthias Großheim entführte an diesem Nachmittag die Zuhörer mit seinem Klavier durch eine beschwingte und besinnliche Stunde. Von der „Ballade pour Adeline“ von Richard Clayderman über „Träumerei“ von Robert Schumann bis zum „Piano Man“ von Billy Joel, erstreckte sich die musikalische Bandbreite. Zu jedem Stück fand der Künstler einige persönliche Worte. Einige Titel spielte Matthias Großheim, zur Freude der Besucher, zusammen mit seinem Vater Bernd Großheim. 

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