

Die Männer der HSG Börde schafften das fast Unmögliche, denn ohne Punktverlust wurden sie Meister in der Handball-Bezirksoberliga.
Börde-Handballer wieder in der Verbandsliga
Es stand schon vor dem letzten Saison-Spiel Handball-Bezirksoberliga fest, die Handballspielgemeinschaft Börde (HSG) spielt in der nächsten Saison wieder in der Verbandsliga. Ziel im letzten Saisonspiel gegen Germania Borne II war es großes Ziel, die bislang weiße Weste (30:0 Pkt.) auch zum Saisonende zu behalten. So gab es ein anfängliches Abtasten, aber dann zeichnete sich schnell ab das die HSG hier nichts anbrennen ließ, Tino Fischer, Wilhelm Fuchs, Robin Bloch, Felix Faßhauer trugen sich schnell in die Torjäger-Liste ein und so ging es mit einem 23:12 in die Halbzeit. Die zweite Halbzeit ging weiter wie die erste Halbzeit, die HSG gab den Ton an ohne richtig Ernst machen zu müssen, Dustin Sommer, Norman Brückner, Tino Fischer, erhöhten Tor um Tor für die HSG, das letzte Tor und den Schlusspunkt setze dann Wilhelm Fuchs zum 45:17. Die HSG behielt somit ihre weiße Weste und geht ohne Punktverlust zurück in die Verbandsliga. Jetzt mussten aber auch hier nochmal die Taschentücher rausgeholt werden. Florian Pierschalla hatte der Mannschaft und dem Verein schon mit Vorfeld mitgeteilt das es erstmal sein letztes Spiel als Trainer der HSG sein würde. „Florian auch dir Danke du bist ein Oschersleber Jung, hast hier selbst gespielt, warst Trainer, du hast hier viel erreichtr, wir hoffen dich natürlich als Zuschauer mal zu sehen, du bleibst immer ein Teil der Oschersleber Handballfamilie“, so die Mannschaft nach dem Abschied. Julia Hohmann 30. April 2025
Vermeidbare Heimniederlage
Am 22. Spieltag der Handball-Verbandsliga/Nord empfing die HSG Börde den FSV Magdeburg. Die Männer der HSG hatten sich viel vorgenommen und wollte das einzige April-Heimspiel unbedingt gewinnen. Die Gäste aus der Landeshauptstadt erwischten aber den besseren Start und konnten schnell mit 3:0 in Führung gehen. Die HSG musste sich Tor um Tor förmlich erkämpfen. Die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor fehlte dabei fast komplett. So konnte Robin Bloch in der fünften Minute vom 7-Meterpunkt verkürzen. Lars Dedecke, Paul Timner und Nico Hohlfelder hielten mit starken Einzelaktionen aus dem Rückraum ihr Team immer weiter im Spiel. Die HSG Börde versuchte sich ins Spiel zu kämpfen, wollte den Abstand nicht zu groß werden lassen und kam auch durch Sven Garnatz und Benjamin Levec zu weiteren Toren. So ging es mit einem 11:16 aus HSG-Sicht in die Pause. Trainer Florian Pierschalla fand in der Halbzeit offenbar deutliche Worte. So sollte man sich in der heimischen Bewoshalle nicht verkaufen. Die HSG erkämpfte sich weiterhin Tor um Tor, Benjamin Levec, Sven Garnatz, Tino Fischer übernahmen Verantwortung für ihr Team. In der 48. Minute war die HSG Börde dan auf ein Tor ran. Das Momentum wollte aber einfach nicht umschlagen. Der FSV Magdeburg setzte sich wieder ab und hielt den Vorsprung auch über die Zeit. Am Ende hieß es 27:30. Die HSG Börde scheiterte am starken Gästetorhüter und auch im eigenen Abschluss. Nach der Osterpause geht es für die HSG zum direkten Konkurrenten nach Calbe. 1. April 2023